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Ein Team, ein Abenteuer und 6.000 km:
Mit dem Rad von Berlin nach Jerusalem

Sie sind Anfang Zwanzig und kommen aus Berlin, Leipzig und Oranienburg: Am Donnerstagmittag, dem 5. August 2004, werden sich die drei deutschen Studenten Dennis Crosby, Aaron Blankenburg und Alexander Laesicke im Oranienburger Schloss beim Bürgermeister der Stadt Oranienburg Hans-Joachim Laesicke mit ihren Fahrrädern und einem Stein im Gepäck verabschieden.

Der Stein stammt aus der nahgelegenen Gedenkstätte Sachsenhausen und soll die drei auf ihrer Tour nach Jerusalem begleiten. 6.000 km in zehn Wochen. In Jerusalem möchten sie den Stein in der zentralen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem niederlegen. Die Stationen sind: Berlin, Dresden, Melnik (die tschechische Partnerstadt Oranienburgs), Wien, Bratislava, Budapest, Belgrad, Bukarest, Varna, Istanbul, Damaskus, Amman, Petra, Eilat, Totes Meer, Jerusalem.

Angefangen hat die Leidenschaft für das Radwandern vor zwei Jahren mit einer Fahrt nach Polen, erinnert sich der heutige Wirtschaftsstudent Alexander Laesicke. Polen sei ihm inzwischen ans Herz gewachsen. Die beiden Informatikstudenten Aaron Blankenburg und Dennis Crosby konnte er über das Internet für sein Vorhaben begeistern. Aufgewachsen ist Alexander unmittelbar neben dem ehemaligen Konzentrationslager Sachsenhausen. Die Reise soll eine Brücke zwischen den beiden Gedenkstätten in Brandenburg und Jerusalem bilden. Reisen beschreibt Alexander als ein Forum, um „Angst in Respekt und Misstrauen in Neugier zu verwandeln“, sagt der junge Deutsche. „Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, mehr Verständnis auf unserer Welt zu schaffen“, erklärt er, „Ich habe mich in die Idee der Reise wirklich verliebt.“

Die Chancen, in Jerusalem anzukommen, sehen die Jugendlichen bei etwa 50%, doch insgesamt zeigt sich das Team optimistisch. Über das Internet wollen die Drei ihre Freunde in der Heimat über die verschiedenen Etappen und ihre Erfahrungen auf der Fahrt auf dem Laufenden halten. Die aktuellen Informationen werden auf der eigens dafür eingerichteten Website www.tojerusalem.com ständig veröffentlicht. Die Seite enthält auch Bilder, die genaue Reiseroute, ein Gästebuch und ein Forum. Der Pressesprecher der Botschaft des Staates Israel in Berlin Amit Gilad freut sich, die jungen Leute am Donnerstag in Sachsenhausen mit den besten Wünschen verabschieden zu dürfen. Wir werden in den kommenden Wochen von dem Unternehmen der drei Radwanderer in unserem Newsletter berichten und wünschen Aaron, Dennis und Alexander (s. Html-Bild) von Herzen alles Gute!

hagalil.com 03-08-2004

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