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Einladung zu Buchvorstellung und Gespräch:
April 1943 \ kwiecien 1943

Projekt Archiv e.V und Verbrecher-Verlag Berlin
unter der Schirmherrschaft der Botschaft der Republik Polen:

Mittwoch, 21. April 2004 - 18.30 Uhr
Polnisches Institut Berlin
Karl-Liebknecht-Str. 7 (Nähe Spandauer Str.), Berlin

Zur Erinnerung an den April 1943, als sich die Jüdinnen und Juden im Warschauer Ghetto gegen den übermächtigen Vernichtungsapparat der deutschen Mörder erhoben, fand im vergangenen Jahr, dem 60. Jahrestag des Aufstandes, im Rathaus Berlin-Schöneberg eine Gedenkveranstaltung statt, die von der gruppe offene rechnungen und dem Berliner Bündnis gegen IG-Farben in Zusammenarbeit mit dem Verband der jüdischen Kriegsveteranen und -versehrten Polens organisiert wurde.

Diese außergewöhnliche und bewegende Veranstaltung wird nun in einer bisher einmaligen deutsch-polnischen Verlagskooperation in Form eines zweisprachigen Buches dokumentiert, das zeitgleich in Deutschland und Polen erscheint.

Im Zentrum des Buches stehen die Erinnerungen der jüdischen Überlebenden Jadwiga Gawronska, Teresa Wieczorek, Jerzy Pikielny und Ludwik Hoffman an den April 1943, über die sie mit Ingrid Strobl sprachen. Die Beiträge zeigen auf unterschiedliche Weise, eindringlich und persönlich, die Dimensionen der deutschen Verbrechen und die historische Bedeutung des Aufstands im Warschauer Ghetto.

Diese Erinnerungen stehen gegen das Vergessen, die unsäglichen Vergleiche und Relativierungen der deutschen "Erinnerungskultur", die seit den ersten Tagen nach der Niederlage bis heute unablässig und in den verschiedensten Formen die Entrealisierung des Geschehenen und die Leugnung der fortbestehenden antisemitischen Bedrohung betreiben. So stand die Veranstaltung nicht zuletzt unter dem Eindruck des unverhohlenen Hasses und der Ressentiments des friedensbewegten Deutschlands und seiner Massenproteste gegen den damals noch nicht beendeten Irak-Krieg.

Mit den Bedingungen von Erinnerung und Gedenken und der Gegenwart des Antisemitismus befasste sich unter dem Titel "Die Gegenwart der Erinnerung" eine zweite Gesprächsrunde, an der unter anderem der Publizist und Schriftsteller Arno Lustiger, der Vorsitzende des polnischen Verbandes der jüdischen Kriegsveteranen Ludwik Krasucki und der Vorsitzende des Jüdisch-Historischen Instituts Warschau Marian Turski teilnahmen.

Buchvorstellung und Gespräch

Unter der Schirmherrschaft des Botschafters der Republik Polen wird der zweisprachige Band über die Gedenkveranstaltung zum 60. Jahrestag des Warschauer Ghettoaufstandes vorgestellt. In diesem Rahmen werden einige der damaligen Teilnehmer über ihre Erfahrungen mit der deutschen Gegenwart und die politische Entwicklung diskutieren, in deren Kontext nun ein Jahr danach die Buchveröffentlichung und der 61. Jahrestag des Ghettoaufstandes stehen.

Buchvorstellung: Dr. Jan Rydel, Botschaftsrat der Botschaft der Republik Polen

Grußwort: Joel Lion, Erster Sekretär der israelischen Botschaft

Gesprächsrunde:
Ludwik Krasucki, Vorsitzender des Verbandes der jüdischen
Kriegsveteranen und -versehrten aus Polen
Marian Turski, Mitglied des Verbandes; Vorsitzender des
Jüdisch-Historischen Instituts Warschau
Alexander Brenner, Jüdische Gemeinde Berlin
Eldad Beck, Korrespondent Yedioth Achronoth
Jörg Rensmann, gruppe offene rechnungen Berlin
Moderation: Jörg Sundermeier, Verbrecher-Verlag

Mittwoch, 21. April 2004 - 18.30 Uhr
Polnisches Institut Berlin
Karl-Liebknecht-Str. 7 (Nähe Spandauer Str.) Berlin

Mit freundlicher Unterstützung von:
Netzwerk - ein politischer Förderfonds
Polnisches Institut Berlin
Solidaritätsfonds der Hans-Böckler-Stiftung
 
April 1943 / kwiecien 1943
Berliner Bündnis gegen IG Farben/gruppe offene rechnungen
ca. 200 Seiten
Verbrecher-Verlag Berlin; Wydawnictwo Jaworski Warschau
Euro 13,00
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Leseprobe: Nachwort

hagalil.com 11-04-2004

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