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Zum Anschlag in Jerusalem vom 9.8. 2001
Mitteilung des israelischen Außenministeriums

Gestern wurden durch ein Selbstmordattentat in einem gutbesuchten Restaurant im Zentrum Jerusalems mindestens 15 Israelis getötet (darunter sieben Kinder) und 130 verletzt. Dazu folgende Anmerkungen:

In einem Akt wilder Barbarei, der gezielt gegen Zivilisten gerichtet war, hat ein palästinensischer Selbstmordattentäter seine mit Sprengstoff beladene Weste vor der Sbarro Pizzeria, voll mit Gästen, an der Straßenecke der Jaffa Road und der King George Street im Herzen der Jerusalemer Innnenstadt detoniert. Die Bombe, die er an seinem Körper getragen hatte, war mit Nägeln und Metallteilen gefüllt, um den tödlichen Effekt des Terroraktes zu verstärken.

Obwohl die Palästinensische Autonomiebehörde durch die mit Israel unterzeichneten Vereinbarungen dazu verpflichtet ist, Terror zu verhindern, hat sie nichts unternommen, um der Gefahr des Terrors entgegenzuwirken und ihre Mitarbeiter haben sich sogar am Terror beteiligt. Israel hat der Palästinensischen Autonomiebehörde die Namen der Terroristen, die an den letzten Terroranschlägen einschließlich des entsetzlichen Anschlags gestern in Jerusalem, mitgeteilt und die Palästinensische Autonomiebehörde wiederholt dazu aufgefordert, große Zahlen von gefählichen Terroristen innerhalb der von ihr kontrollierten Gebiete zu verhaften, doch die Palästinensische Autonomiebehörde weigert sich standhaft, in Aktion zu treten.

Jedes Land muß seine Bürger vor Gefahren für deren Leben schützen. Kein Land würde sich einer Situation fügen, in der seine Bürger täglich Opfer wahlloser Terroranschläge sind. Israel stellt hier keine Ausnahme dar. Die von Israel in den letzten Wochen durchgeführten Anti-Terror Operationen waren darauf ausgelegt, solche Art von terroristischer Grausamkeit zu verhindern.

Es gibt keine Rechtfertigung für diese bestialischen Angriffe gegen Passanten, unter ihnen Babys und Kinder, nach jedem Standard menschlichem Verhaltens. Die Behauptungen eines Rechts auf Rache sind falsch, da Israels Sicherheitsmaßnahmen gegen Terroristen und deren Komplizen gerichtet sind, nicht aber gegen die palästinensische Bevölkerung allgemein. Die Rechtfertigungsversuche aufgrund Israels so genannter ,,Besatzung“ sind von Natur aus widersprüchlich, denn Israel war und bleibt bereit, über weitreichende und gerechte Lösungen für palästinensische Forderungen und Bestrebungen zu verandeln. Was wir mit ansehen ist nichts mehr als von Hass geschürte Gewalt und Terror, mit der Absicht, Juden zu verstümmeln und zu töten, sowie die Existenz des Staates Israel zu unterminieren.

Die Verhandlungen mit der PLO begannen 1993 erst nachdem die palästinensische Führung geschworen hatte, den Terror zu beenden, ihn zu bekämpfen und Differenzen auf friedlichem Wege zu lösen. Heute aber heizt die Palästinensische Autonomiebehörde die Gewalt auf eklantante Weise an und schlachtet sie für politischen Nutzen aus. Die palästinensische Führung hofft, Israel durch Gewalt eine internationale Intervention auferlegen, Zugeständnisse aus der israelischen Regierung herausterrorisieren und Israel einseitig ihre politischen Positionen aufdrücken zu können, anstatt eine beidseitig akzeptable Lösung auszuhandeln. Israel kann nicht mit der palästinensischen Führung verhandeln, bis diese nicht die Gewalt beendet.

haGalil onLine 13-08-2001

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