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"Die ,biologische Erledigung' der Entschädigung ehemaliger Zwangsarbeiter - das Dahinsterben der noch lebenden Opfer -  schreitet mit jedem Tag weiterer Zahlungsverzögerung voran, aber die Politik läßt der Empörung über das zynische Katz-und-Maus-Spiel der Wirtschaft mit der Würde der NS-Opfer noch immer keine Taten folgen.

"Wie lange noch will sich der demokratisch gewählte Bundestag von der angemaßten außerparlamentarischen Macht der Wirtschaft vorführen und die Bedingungen diktieren lassen, unter denen ein vor sieben Monaten in Kraft gesetztes Gesetz vollzogen werden darf?" Diese Frage richtet die Interessengemeinschaft ehemaliger Zwangsarbeiter unter dem NS- Regime an alle Bundestagsabgeordneten, die nach der von den Strategen der Industrieinitiative zu verantwortenden US-Gerichtsentscheidung die anhaltende Zahlungsverweigerung der Industriestiftung mit scharfen Worten verurteilt haben.

"Offene Briefe an die Herren des Geldes, zu dem auch das Erbe aus Zwangsarbeit gezogener Profite gehört, empörte Interviews und Stellungnahmen helfen nicht weiter. Die Politik muß sich endlich aus der Falle des Diktats der Stiftungsinitiative befreien und das Gesetz des Handelns wieder an sich ziehen." Denn - so die Sprecher der Interessengemeinschaft - die Folgen der Provokationspolitik der Wirtschaft bedeuten nicht nur weitere Demütigung der NS-Opfer und politisch-moralische Beschädigung der sowieso verspäteten Wiedergutmachung, sondern nicht zuletzt eine offen praktizierte Mißachtung des Parlaments.

Vor diesem Hintergrund fordert die Interessengemeinschaft alle Bundestagsfraktionen dazu auf, nach der gemeinsamen Verabschiedung des Entschädigungsgesetzes im vergangenen Juli nun auch gemeinsam diesem unerträglichen "Spiel" mit der Würde der Opfer und mit der Glaubwürdigkeit des Parlaments ein Ende zu bereiten.

"Sie haben sich in der Präambel des Gesetzes ,zur politischen und moralischen Verantwortung für die Opfer des Nationalsozialismus' bekannt. Deshalb fordern wir jetzt - mit oder ohne Gesetzesänderung - unverzügliche parlamentarische Schritte, damit die allein vom Bundestag zu treffende Feststellung ,ausreichender Rechtssicherheit' für die Unternehmen erfolgt.
Die Lebenszeit der Opfer läuft ab - es gibt keine Wartezeit mehr."

Presseerklärung vom 11. März 2001
INTERESSENGEMEINSCHAFT  EHEMALIGER  ZWANGSARBEITER  UNTER  DEM NS-REGIME
Gegründet 1986. - Sprecher: Alfred Hausser und Christoph Jetter
Böblinger Str. 195, D-70199 Stuttgart, T. 0711-603237,  F. 0711- 600718
Büro Hessen: Christoph Jetter, Liebfrauenstraße 90, 64289 Darmstadt, T.+
F. 06151-719653 eMail: skroblie@hrz2.hrz.tu-darmstadt.de
Berliner Büro: Lothar Eberhardt, Willibald-Alexis-Str. 43, 10965 Berlin,
T. 030-6934973, eMail: lothar.eberhardt@t-online.de

Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern
Deutsche Unternehmen suchen
einen Sündenbock

haGalil onLine 12-03-2001

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