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ZIEL IST ES NOCH VOR DEN WAHLEN EIN ABKOMMEN ZU ERREICHEN:
ISRAEL WILL MARATHONVERHANDLUNGEN

18/01/01 Haaretz

Kibbutz Afikim

 

Der israelische Außenminister Shlomo Ben-Ami hat Arafat bei ihrem gemeinsamen Treffen in Kairo vorgeschlagen, im Lauf der nächsten Tage Marathonverhandlungen abzuhalten.

Das Ziel sei es, noch vor den anstehenden Wahlen in Israel ein Abkommen mit den Palästinensern unter Dach und Fach zu bringen. Ben-Ami: „Das Erbe Clintons und Rabins verpflichtet uns und die Chance ist die Anstrengung wert.“ 

Aus Arafats Delegation wurde verlautbart, dass Arafat an der Unterzeichnung eines Rahmenabkommens für eine endgültigen Vertrag interessiert sei. Ein Teilabkommen komme nicht in Frage.

Während des Treffens, welches nach Ben-Amis Worten tiefgreifend, detailliert und stellenweise sehr unverblümt war, äußerten die israelischen und palästinensischen Gesprächspartner ihre gegenseitigen Klagen. 

Arafat beschwerte sich über die Abriegelung der palästinensischen Autonomiegebiete, Ben-Ami hob die Notwendigkeit hervor, die Gewalt im Westjordanland und im Gazastreifen zu beruhigen. Auch inhaltliche Fragen, wie das Recht auf Rückkehr für die palästinensischen Flüchtling von 1948 und die Hoheit über den Tempelberg wurden angesprochen.

Der amerikanische Unterhändler Dennis Ross wird nicht an der geplanten Gesprächsrunde teilnehmen. Offiziell wurde verlautbart, er habe nicht genug Zeit um seine Aufgabe zu erfüllen. Ein hoher Beamter der US-Regierung sagte jedoch, dass die Ergebnisse des Treffens in Kairo den Einsatz von Ross nicht rechtfertigen würden.

Eine regierungsnahe Quelle in Jerusalem teilte in diesem Zusammenhang mit, dass Barak einen einseitigen Rückzug aus israelischen Siedlungen im Westjordanland und im Gazastreifen nicht mehr ausschließt. Ein solcher Rückzug könne im Rahmen der zweiten Phase eines einseitigen israelischen Entflechtungsplanes stattfinden. Parallel zum Rückzug aus bestimmten Siedlungen, würde eine juristische Prüfung der Annexion von israelischen Siedlungsblöcken durchgeführt werden.

haGalil onLine 19-01-2001

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