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Pferde in Israel

Die Al-Aqusa-Intifada hat auf einige Menschen in Israel eine sehr konkrete Auswirkung. Alle, die im Tourismus-Sektor arbeiten leiden unter den stetig zurückgehenden Besucherzahlen und müssen um ihre Arbeitsplätze fürchten.

Touristen-Führer haben bereits angekündigt, für den Augleich ihrer ausbleibenden Einnahmen vehement zu demonstrieren. Für nächste Woche drohten sie mit einer Massendemonstration vor dem Ministerium für Tourismus und Finanzen.

Doch selbst wenn es Ausgleichszahlungen der Regierung für Beschäftigte im Tourismus-Bereich geben sollte, könnten diese doch nur eine milder Trost sein. Denn die meisten leben nicht von ihrem Gehalt, was ihnen auch kaum möglich wäre, sondern von dem zusätzlichen Trinkgeld, das sie einnehmen, aber nicht versteuern.

Seit dem Beginn der Al-Aqusa-Intifada verloren ca. 1500 Touristen-Führer ihre Arbeit, die Vereinigung der israelischen Touristen-Führer überreichte dem Ministerium bereits im November eine Liste mit Kompensationsforderungen. Man nehme diese Liste sehr ernst, hiess es aus dem Ministerium, aber es brauche einfach noch etwas Zeit, einen sinnvollen Lösungsweg zu finden.

Auch englisch-sprachige Lehrer in Jerusalem fürchten derzeit um ihre Arbeitsstellen. Wegen der Al-Aqusa-Intifada kommen viel weniger jüdische Jugendliche nach Israel als gewöhnlich. Vor allem die kürzeren Studienaufenthalte wurden fast vollständig gecancelt.

Die Lehrer müssen sich entweder neu orientieren oder Teilzeit arbeiten, was viele in ökonomische Notsituationen bringt. Die Zahlen für das bevorstehende Studienjahr verheißen nichts gutes. Nur ein Drittel der gewöhnlichen Anzahl an ausländischen Schülern wird ein Jahresprogramm an einer israelischen Hochschule absolvieren.

Es gebe nur die Möglichkeit, den Inhalt des zu vermittelnden Stoffes anzupassen, sagte ein Lehrer der Tageszeitung haAretz. Es gebe die Hoffnung, daß vermehrt Gruppen kommen, die an der aktuellen politischen Lage interessiert seien.

Auf Dauer sollte das jedoch nicht genügen, um den ökonomischen Schaden, den Israel durch die Al-Aqusa-Intifada erleidet, auszugleichen.

haGalil onLine 22-01-2001

 

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