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Aktivitäten der Chisb-Alah in Deutschland:
Rätselraten um in Düsseldorf vermissten SLA-Offizier

Die SLA (die ehem. mit Israel kooperierende Südlibanesische Armee) behauptet, die Hisbollah habe einen ehemaligen SLA-Offizier entführt, der nach Israel desertiert ist und in Deutschland lebt. Sicherheitsstellen in Israel sagen, der Mann habe angeblich beschlossen, Deutschland zu verlassen und in den Libanon zurückzukehren.

Stellen in der SLA sagen, Vissam Safi, ein ehemaliger Angehöriger des Sicherheitsapparats der SLA, sei zu einem Treffen in einem Café eingeladen worden. Seine Freunde, die mit ihm in einem Aufnahmezentrum in der Nähe von Düsseldorf wohnen, berichteten, er habe die Wohnung in Eile verlassen. Zu einem habe er gesagt. „Ich muss etwas erledigen, und wenn es mir gelingen sollte, wird es mich aus dieser Scheiße herausholen“. Das war das letzte Mal, dass seine Angehörigen ihn gesehen haben.

Die Stellen teilen weiter mit, er sei von Deutschland nach Zypern und von dort in den Libanon gebracht worden. Seine Freunde haben ihn noch am selben Abend für vermißt gemeldet, und sie sagen, am nächsten Morgen hätten sich die deutschen und die israelischen Sicherheitsstellen eingeschaltet. Die Untersuchungen, die derzeit gleichzeitig in vier Ländern stattfinden, werden streng geheim gehalten. Unter anderem wird die Möglichkeit überprüft, ob er Deutschland mit einem gefälschten Pass verlassen hat.

Stellen, die der SLA nahestehen, äußern sich verbittert über die Art, wie Israel die Sache behandelt. Sie sagen, zwei Tage vor der mutmaßlichen Entführung seien Warnungen seitens der SLA an die israelischen Sicherheitsstellen ergangen, es sei jedoch nichts unternommen worden. Bisher ist keine Reaktion auf diesen Vorwurf erfolgt.

Die drei Entführten

Bundeskanzler Gerhard Schröder bemüht sich derzeit um die Freilassung der israelischen Entführten im Libanon. Im Libanon war er mit Navia Beri, dem Vorsitzenden des libanesischen Parlaments zusammengetroffen. Beri sagte, die Möglichkeit eines Austauschgeschäfts sei zur Sprache gebracht worden. "Die Lösung der Frage der israelischen Entführten und der libanesischen Häftlinge liegt sowohl in unserem Interesse als auch im Interesse Israels", so Beri. Er bat Schröder, zwischen den Seiten zu vermitteln, "um ein schnelles Austauschgeschäft herbeizuführen."

siehe auch Jedioth achronoth / 31.10.2000
Jecheskeli/Tiefenbrunn/Glickmann

haGalil onLine 03-11-2000

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