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22:37, Haaretz: 
Internationale Präsenz in den besetzten Gebieten? 


US-Außenmeninister Allbright und UNO-Botschafter Holbroke haben den israelischen Außenminister Shlomo Ben-Ami gebeten zum UNO-Vorschlag der Stationierung von internationalen Beobachter in den besetzten Gebieten Stellung zu nehmen. Nach Einschätzungen aus Israel, hat UNO-Vorsitzender Kofi Anan internationale Präsenz vorgeschlagen, um Arafat einen politischen Erfolg zu verschaffen, der es ihn ermöglichen soll, die gewalttätigen Ausschreitungen von palästinensicher Seite zu beenden. Ben-Ami lehnte ab, auch in Sharem-el-Sheikh habe es eine starke internationale Präsenz gegeben, Arafat würde diese Vereinbarungen trotzdem nicht einhalten. Als Reaktion auf diese Meldung, veröffentlichte das Amt des Premierministers ein Dementi: es sei keine Anfrage von seiten der USA bekannt, internationale Kräfte in die Palästinensergebieten zu entsenden, falls eine solche Anfrage gestellt würde, würde sie von Seiten Israels abgelehnt werden.

Heute Nacht, Haaretz, Galei Zahal, Yediot Ahrononot: Zwei Israelis durch Beschuss verwundet.

In der Nähe der Siedlung Maale Levona wurde ein fahrendes Auto beschossen. Der Fahrer wurde mittelschwer, die Beifahrerin leicht verwundet. Die Angreifer konnten entkommen.

Heute Nacht, Galei Zahal: Sprengsatz gegen Stellung von Zahal eingesetzt.

Ein improvisierter Sprengsatz wurde heute Nacht in der Nähe der Siedlung Neve Dekalim im Gazastreifen gegen eine Stellung von Zahal eingesetzt. Keine Verwundeten.

Heute Nacht, Galei Zahal: Schusswechsel gehen unvermindert weiter.

Schusswechsel gab es heute nacht rund um die Siedlung Kadim im Norden Samarias, in Hebron, um Jericho, am Grisim-Berg, an der Umgehungsstraße von Nablus, um Jenin, in der Nähe der Militärbasis Ofer bei Ramalla und im Industriegebiert bei Tulkarem. In Jericho und Tulkarem erwiderte Zahal das Feuer mit einzelnen Panzergranaten. Auf israelischer Seite, keine Verwundeten. 

Heute Abend, Zweites Israelisches Fernsehen: Arafat hält sich nicht an die Vereinbarungen mit Peres.

Der Generalstabschef Shaul Mofas teilte heute abend in einer Pressekonferenz mit, dass Arafat sich nicht an die Vereinbarungen mit Peres hält. Es stimme, dass die Schiessereien mit den Sicherheitskräften der PA abgenommen hätten. Die Aktivitäten der Tansim (paramilitärische Miliz, von Arafat bewaffnet und kontrolliert) seien davon jedoch nicht betroffen. Des weiteren sagte Mofas, dass die kürzlich von Arafat freigelassenen Häftlinge der Hamas jetzt im Zentrum der Vorbereitungen von weiteren Anschlägen.

Heute, Haaretz: 2 Todesopfer im Gazastreifen.

Palästinensische Quellen geben bekannt, dass Marvan Halil al Gamri (28) in der Nähe des Grenzübergangs Karni durch einen Schuss ins Herz getötet wurde. Maher Muhamad Asaidi (16) starb in der Nähe des Flüchtlingslager El-Bureidj, nachdem er von einem Gummimantelgeschoss im Kopf getroffen wurde.

Heute, Pressedienst Zahal: Schüsse aus palästinensischen Krankenwagen.

Der Sprecher der israelischen Armee teilt mit, dass im Gegensatz zu der Verlautbarung der Internationalen Roten Kreuzes vom 1.1.200, Gebäude und Fahrzeuge des palästinensischen Roten Halbmondes in Schiessereien genutzt werden. Am 31.10 wurde aus einem Krankenwagen und aus den Büros des PRHs in Ramalla auf die Siedlung Psagot geschossen. Am 22.10. fungierte ein Krankenwagen als Fluchtfahrzeug für einen Bewaffneten, der zuvor auf die jüdische Siedlung in Hebron geschossen hatte. Am 27.10. wurde während eines Schusswechsels im Dorf Kalil in der Nähe von Nablus ein Krankenwagen als Transportmittel für eine Anzahl von bewaffneten Palästinensern genutzt, die dann in die Kampfhandlungen eingriffen. Am 27.10. wurde ein Krankenwagen genutzt um palästinensische, bewaffnete Polizisten zum Grenzübergang Karni im Gazastreifen zu fahren......

Heute, Haaretz: Telefonservice in Ost-Jerusalem.

Ein Techniker der israelischen Telefongesellschaft Besek wurde von einer wütenden Menge Palästinenser angegriffen, als er und seine zwei Mitarbeiter im Dorf Ras el Amud in der Nähe Ost-Jerusalems eine Reparatur ausführen wollten. Es gelang ihm zu entkommen und sich zu einem Posten der israelischen Grenzpolizei zu flüchten. Die Polizisten kehrten mit ihm ins Dorf zurück, um sein Auto zu holen.

Heute Mittag, Haaretz: heisse Strassen in Hebron.

Eine israelische Patroullie in Hebron verirrte sich in ein Gebiet unter palästinensischer Kontrolle. Palästinensische Zivilisten eröffneten Feuer auf den Jeep und warfen eine Schockhandgranate. Die Soldaten konnten entkommen. Palästinensische Sicherheitskräfte verhafteten später einen der Schützen.

Heute, Haaretz: Steine, Molotow-Cocktails, Straßensperrungen, Demonstrationen. 

Brandflaschen und Steine wurden gegen Zahal in der Westbank und im Gazastreifen geschleudert. In Nablus, Ramallah, Hebron und Bethlehem fanden Demonstrationen für die Weiterführung des Kampfes gegen Israel statt. In Bethlehem wurden die Demonstrationen von den dort ansässigen Kirchen initiiert.

Heute, Galei Zahal: die Kuhkrise und ihre internationale Auswirkungen.

Inspekteuren der UNO, welche heute eine Kuh, die aus Israel kommend die Grenze zum Libanon überschritten hatte, zurückholen wollten, wurde von libanesichen Kindern mitgeteilt, dass die Kuh nicht freigelassen würde, bis einige Ziegen aus dem Libanon, die nach Israel gelaufen seien, zurückgebracht würden.

Heute, Galei Zahal: Evakuierung aus Gaza mit Schiffen der Marine.

Nach Angaben eines Kapitäns der israelischen Marine, ist die Marine für eine mögliche Notevakuierung jüdische Siedler aus dem Gazastreifen auf dem Seewege gerüstet.

Heute Morgen, Galei Zahal: ist Arafat Herr der Lage?

Außenminister Ben-Ami sagte, dass in den nächsten Tagen klar werden würde ob Arafat willens und in der Lage ist die Gewalt in den Palästinensergebieten zu kontrollieren. Palästinensischen Quellen zufolge, hat Arafat angeordnet die Schusswechsel deutlich zu reduzieren, die Angriffe mit Steinen und Brandflaschen hingegen fortzusetzen.

- Verwendete Abkürzungen:
Galei Zahal – Israelisches Armeeradio
Haaretz – israelische Tageszeitung
Walla – israelischer Nachrichtendienst und Internetprovider
PA – Palästinensische Autonomiebehörde

Urs Pollatschek

haGalil onLine 05-11-2000


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