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8. Oktober 2000
Stellungnahme zur aktuellen Entwicklung

Die Situation an der Grenze zum Libanon

Israel hat alle verlangten Auflagen gemäß Resolution 425 des UN Sicherheitsrats in allen Punkten erfüllt, dies wurde offiziell vom UN Generalsekretär und dem UN Sicherheitsrat bestätigt.

 

Da die libanesische Regierung nicht dafür gesorgt hat, die effektive Hoheit im Südlibanon wiederzuerlangen, kommt es täglich zu gewaltsamen Zwischenfällen und versuchten Grenzüberschreitungen. Diese erreichten ihren Höhepunkt als unsere Posten auf israelischem Gebiet bombardiert wurden und drei israelische Soldaten als Geiseln genommen wurden.

 

Die Gewalttaten brachen in den palästinensischen Autonomiegebieten aus.
Israel hat große Zurückhaltung geübt und nur dann auf das Werfen von Steinen
und Molotowcocktails und massive Schiessereien reagiert, als israelische
Soldaten, Polizisten und Bürger in Lebensgefahr waren. Die palästinensische
Autonomiebehörde hat sich nicht nur geweigert, die Demonstranten
fernzuhalten, sondern hat durch ihre Medien auch die Stimmung aufgehetzt und
als "Botschaft für die Massen" sogar gefangene Mitglieder der Hamas
freigelassen. Arafat hat nichts unternommen, um die Gewalttaten zu stoppen.

Die Welt muß nach den Geschehnissen vom 7.10. die Glaubhaftigkeit der
Palästinenser hinterfragen, die vor der Welt klagen und nach Respekt vor den
Heiligtümern rufen und andererseits systematisch die jüdischen heiligen Orte
und Feiertage entweihen.
Nachdem die israelischen Soldaten sich vom Josefsgrab zurückzogen - obwohl
vertraglich vereinbart war, daß es unter israelischer Hoheit bleiben
sollte - wurde das Heidligtum durch palästinensische Massen geplündert und
in Brand gesteckt und nicht wie vor dem Rückzug vereinbart durch die
palästinensische Polizei geschützt.
Ein weiterer Verstoß gegen die Religionsfreiheit und den Zugang zu den
heiligen Stätten sind die Steinwürfe vom Tempelberg auf die Beter vor der
Klagemauer. Der freie Zugang war nur unter israelischer Hoheit garantiert -
auch in den stürmischen Tagen war der Tempelberg nicht einmal für
moslemische Beter geschlossen, aber der Platz vor der Klagemauer mußte wegen
moslemischer Übergriffe zeitweise gesperrt werden und war für die jüdischen
Gläubigen nicht zugänglich. Die Muslime haben den Tempelberg nicht nur als
Basis Ihrer Angriffe auf jüdische Beter benutzt, sondern auch als
Zufluchtsort für die Täter, die die Polizeistation am Löwentor angegriffen
und in Brand gesteckt hatten.

Die Palästinenser haben auch andere Vereinbarungen nicht eingehalten: So
waren sie früher in der Woche ihrer Verpflichtung nicht nachgekommen, einen
verletzten israelischen Soldaten aus dem Josefs Grab zu evakuieren, der
daraufhin verblutet ist. Außerdem haben die Palästinenser illegale Waffen
nicht - wie vereinbart - eingesammelt und gefangene Mitglieder der Hamas
wurden freigelassen.

Es ist unmöglich, zu dem - von uns erstrebten - Friedensabkommen zu
gelangen, wenn die palästinensische Seite systematisch die Vereinbarungen bricht.

haGalil onLine 08-10-2000

 

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