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Spitzenpolitiker und Prominente haben sich mit Nachdruck für die Bekämpfung des Rechtsextremismus in Deutschland eingesetzt. In Zeitungsbeiträgen fordern sie die Bürger auf, ihrer Ablehnung neonazistischen Gedankenguts Ausdruck zu geben und damit auch die Reputation der Bundesrepublik im Ausland wiederherzustellen.

Bundeskanzler Gerhard Schröder erklärte in seinem Beitrag, das Bild Deutschlands dürfe nicht durch eine gewaltbereit Minderheit verdüstert werden, es brauche Härte der Polizei und Härte der Justiz. Inländer wie Ausländer könnten sich darauf verlassen, dass die Regierungen in Bund und Ländern "gegen fremdenfeindliche Aktionen mit aller Härte vorgehen werden". 

Wichtig sei auch, dass Eltern, Schulen und Betriebe jedes Anzeichen ernst nehmen, "das darauf hinweist, dass junge Leute den rechten Rattenfängern folgen könnten", betonte der SPD-Vorsitzende.

Bundesaußenminister Joschka Fischer von den Grünen begrüßte, dass die demokratische Öffentlichkeit jetzt aufgewacht sei. Nun müssten "die, die noch schlafen, wachgerüttelt werden". Politiker, Polizei, Justiz und Zivilgesellschaft müssten jetzt glasklare Zeichen setzen, wo es nicht anders gehe "mit aller Härte der Gesetze, bis hin zum Parteienverbot".

CDU-Vorsitzende Angela Merkel betonte, dass es für sie wichtig sei, "dass nach außen nicht der Eindruck entsteht, dass unser Land den gewalttätigen Banden hilflos ausgeliefert ist." Vor allem das Strafrecht gelte es mit aller Härte anzuwenden. Nach Ansicht des DGB-Vorsitzenden Dieter Schulte wäre schon viel erreicht, wenn die Bekämpfung des Rechtsextremismus ganz oben auf der Tagesordnung bliebe und die Mehrheit der anständigen Deutschen ihre Ablehnung von rechtem Gedankengut und rechter Gewalt unmissverständlich klarmachen würde.

Auch Prominente aus Entertainment und Sport äußerten sich entsprechend. Michael Schumacher erklärte, der Staat müsse mit allen rechtlich zur Verfügung stehenden Mitteln gegen rechte Gewalt vorgehen. Der Teamchef des Deutschen Fußball-Bundes, Rudi Völler, betonte, Gewalt von rechts müsse schon im Keim erstickt werden. TV-Moderator Johannes B. Kerner betonte, dass ein Bekenntnis gegen rechte Gewalt kann nur der Anfang sein könne. "Jetzt, wo viele Menschen und vor allem Prominente zusammenkommen, ist es wichtig, dass dies nicht nur ein Strohfeuer bleibt."

haGalil onLine 09-08-2000

 

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