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Wie ein Lauffeuer verbreitete sich der heute morgen entdeckte E-Mail-Wurm LoveLetter um die Welt, legte Mail-Server und Firmennetze lahm, zerstörte Dateien und verursachte zeitweise massive Staus im Internet.

Im Schneeballsystem verschickt sich der Wurm selbst an offenbar unbegrenzt viele Adressaten, die er im Adressbuch eines Nutzers findet, sobald der Empfänger die E-Mail mit dem Betreff "I LOVE YOU" öffnet. Er verwendet dabei den Namen des Geschädigten als Absender. Außerdem überschreibt bestimmte Dateien mit seinem eigenen Code und ändert Systemdateien. Betroffenen sind ausschließlich Rechner, die unter Windows laufen. Detaillierte Angaben zu den lokalen Auswirkungen und eine Anleitung, wie sich der Wurm von Hand entfernen lässt, hat heise online bereits heute nachmittag veröffentlicht.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik erklärte, der Wurm habe sich vor allem in Redaktionen und Nachrichtenagenturen breit gemacht, wo er wichtige Bilddateien zerstört habe. Teilweise wurde in Firmen sogar per Lautsprecherdurchsage vor dem Öffnen der betroffenen E-Mails gewarnt. 
Besonders hart traf es die Niedersächsische Landesregierung: Hier wurde der hauseigene E-Mail-Verteiler infiziert, der daraufhin fleißig weitere Kopien des Programms im Namen der Regierungsvertreter verschickte. 

Meldungen über massenhafte Ausfälle kamen aus der Schweiz, Österreich, Skandinavien und am Nachmittag auch aus den USA. Unter anderem meldete Dänemarks Parlament "Folketing" in Kopenhagen, dass alle Abgeordneten die Mail bekommen hätten. In Großbritannien wurde das britische Unterhaus heimgesucht. Die Fraktionsvorsitzende der regierenden Labour-Partei, Margaret Beckett, sagte: "Ich weiß nicht, ob ich traurig oder froh sein soll, denn so weit ich weiß, habe ich noch nie eine E-Mail mit den Worten 'I love you' bekommen." Nach einem Bericht der BBC waren schätzungsweise zehn Prozent aller britischen Unternehmen von dem Virus betroffen.

 

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