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Michael Fürst zu den Wahlen im Zentralrat:
Beide Kandidaten sind allenfalls Zwischenlösungen

Ein stern-Interview mit Direktoriumsmitglied Michael Fürst über die Bubis-Nachfolge

Hamburg (ots) - Charlotte Knobloch von der Israelitischen Kultusgemeinde in München hat nach Einschätzung des Direktoriumsmitglieds Michael Fürst bei der Wahl im Zentralrat der Juden am 9. Januar in Berlin kaum Chancen, Nachfolgerin des im August 1999 gestorbenen Präsidenten Ignatz Bubis werden zu können. Ihrem Kontrahenten Paul Spiegel vom Landesverband der Jüdischen Gemeinden Nordrhein sei es gelungen, "durch Vorabsprachen über die zu verteilenden Funktionen eine Mehrheit hinter sich zu bringen", sagte Fürst in einem Interview mit dem Hamburger Magazin stern, das am Mittwoch veröffentlicht wird.

"Es ist schwer nach Ignatz Bubis, weil er eine Führungspersönlichkeit qua Person war", so der Spitzenfunktionär weiter. "Das sind weder Charlotte Knobloch noch Paul Spiegel. Ignatz Bubis war als Nachfolger Heinz Galinskis die richtige Lösung, die beiden heutigen Kandidaten sind allenfalls Zwischenlösungen."

Als starken Mann im Hintergrund sieht Fürst den Frankfurter Unionspolitiker Michel Friedman. "Ich glaube, wie viele andere auch, dass Spiegel als Präsident fremdgesteuert wird, und zwar durch Michel Friedman. Spiegel hat nicht die Stärke, sich gegen Friedman durchzusetzen, der zum Vizepräsidenten gewählt werden möchte." Friedman werde "der einzige Sprecher sein, Friedman wird der Zentralrat sein", kritisierte Fürst. "Dabei brauchen wir keinen Sprecher, der ständig in bunten Blättern mit der einen oder anderen bunten Dame auftaucht, von seidener Unterwäsche und maßgeschneiderten Anzügen schwadroniert. Er ist meines Erachtens in die CDU eingetreten, weil das zur Schickimicki-Szene passt."


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Wenig Gefallen findet der Anwalt und Notar aus Hannover daran, dass sich Friedman in den Vorstand der CDU wählen ließ. "Ein Jude Vorstandsmitglied einer christlichen Partei, damit habe ich ein echtes Problem", sagte er dem stern. "Wir dürfen nicht vergessen, dass wir ein religiöses Geschäft betreiben. Juden determinieren sich erst einmal aus der Religon heraus. Ich glaube, dass wir ein wenig mehr auf diese Ebene zurückfinden müssen ... Wir sind jüdischen Glaubens, aber wir sind deutsch wie jeder andere hier auch."

Rückfragen an:
stern-Redakteur Michael Stoessinger,
Telefon 040-37033570.

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