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ZaHaL 2000:
Eine kleinere doch bessere Armee - 6

Shaul Mofas im Gespräch mit Stella Korine-Lieber / 6.Teil / GLOBES

In der ZaHaL (IDF, Israeli Defence Force) zeichnen sich Strukturveränderungen ab. Der Chef des Generalstabs verfügt interne Kürzungen, versucht aber auch Etatkürzungen zu begrenzen.

SKL: Der Kampf um den Verteidigungsetat ist ein ständiges Thema. Möchten Sie dazu etwas sagen?

MOFAZ: Ich möchte mich auf ein Dokument des Finanzministeriums beziehen, von der Haushaltsabteilung, der Sicherheitsgruppe. Es kann auch photokopiert werden, es ist nicht geheim. Das Thema: Mehrjahres-Vorbereitung. Folgendes steht in dem Papier: „Das Verteidigungsministerium kann und muß seine Aktivitäten auf einen Mehrjahres-Plan basieren, der den bestehenden Etat als Grundgerüst benutzt (als Erlaubnis, eine Verpflichtung zu übernehmen). Man hat sich zwischen den Ministerien auch auf folgendes geeinigt:
1. Der Haushalt 1999 setzt ein Fünfjahresprogramm für die interne Planung im Verteidigungsministerium fest.
2. Das Verteidigungsministerium wird entsprechend dem Plan arbeiten.
3. Der Plan wird jedes Jahr entsprechend den Verteidigungsbedürfnissen und wirtschaftlichen Notwendigkeiten aktualisiert. Das ist, und ich wiederhole mich, ist ein Dokument des Finanzministeriums, geschrieben im Haushalt für 1999. Die Mehrjahres-Programme für die IDF habe ich auf der Grundlage dieses Dokuments entwickelt. Der Sockel des Etats ist mir wesentlich wichtiger als seine Höhe. Ich wollte eine Grundlage, auf der es möglich ist zu stehen und planen.

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SKL: Im wesentlichen sagen Sie, daß der Etat 1999 der Grundlage ist, und das er nicht verringert werden kann.

MOFAZ: Ich benutze den Etat 1999 als Grundlage, und 1998 hat man sich darauf geeinigt, diesen als Basis für einen Mehrjahres-Plan zu benutzen. Ich kann keinen Mehrjahres-Plan formulieren, wenn ich keine Etatbasis habe, weil er zusammenbrechen würde. ich kann auf einer bestimmten Grundlage planen, aber wenn im Jahr darauf gekürzt wird – dann würde die ganze Planung scheitern. Deshalb haben wir gefragt, was die Basis sei. Sie haben uns gesagt: Sie können auf der Grundlage des Etats von 1999 planen. So haben wir also, basierend auf dem gegebenen Mindestetat, ernsthaft daran gearbeitet. Und jetzt höre ich Gerede von Kürzungen. Das ist unverständlich.

SKL: Die Regierung hat ein Haushaltsdefizit von 2,5% festgestellt und Haushaltskürzungen von 6 Milliarden Shekel beschlossen. Scheint es Ihnen vernünftig, daß das ganze Land und seine Einrichtungen Kürzungen hinnehmen muß, und nur bei der Verteidigung soll nicht gekürzt werden?

MOFAZ: Ich habe nie gesagt, daß der Verteidigungsetat nicht gekürzt werden soll. Ich habe gesagt, daß wir zuerst den IDF-2000-Plan und den Mehrjahres-Plan sicherstellen müssen. Wenn die Haushaltskürzungen den Mehrjahres-Plan zunichte machen, ist das sehr schlecht. Es wird die Stärke der IDF und das Verteidigungsnetz, das die IDF den hochrangigen Politikern bieten, schädigen.

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SKL: Akzeptieren sie die Tatsache, daß die Kürzungen gemacht werden?

MOFAZ: Ich glaube, daß es Kürzungen im Verteidigungsetat geben wird, die Frage ist nur in welchem Maß. Über einem gewissen Maß hinaus wird es die Stärke der Armee beeinträchtigen. Schlicht und einfach.

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haGalil 04-01-2000

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