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Jüdische Weisheit
 
 

Anmerkungen:

[1] Wie es Ministerpräsident Orbán behauptet, in: Interview mit Viktor Orbán, Süddeutsche Zeitung, 03. November 2001.

[2] Obwohl in Ungarn die Ablehnung der Zigeuner größer ist als der Antisemitismus - vgl. ‚Idehaza nem tabu az elöitélet‘ (übers.: Hierzulande sind Vorurteile kein Tabu), Interview mit dem Sozialpsychologen Ferenc Erös, in: Népszabadság (übers.: Volksfreiheit, liberale Tageszeitung), 19. Juli 1997 -, wird in dieser Arbeit deshalb nicht näher auf die Lage der Zigeuner eingegangen, weil sie in der Kulturpolitik keine relevante Rolle spielen.

[3] Das Wort ‚liberal‘ war in den 20er, 30er Jahren und ist auch heute das wichtigste Synonym für ‚jüdisch‘. Vgl. RÁNKI (1999): 94.

[4] Sándor CSOÓRI, ‚Nappali Hold 2’ (übers.: Tagesmond/2/), in Hitel (übers.: Kredit), 18/ 1990, S. 4-7.

[5] István CSURKA, ‚Néhány gondolat a rendszerváltozás két esztendeje és az MDF új programja kapcsán’ (übers.: Einige gedanken im Zusammenhang mit dem Systemwechsel und dem neuen Programm von MDF), in: Magyar Fórum/ „a nemzeti radikalizmus hetilapja“ (übers.: Ungarisches Forum/ Wochenblatt des nationalen Radikalismus), 20. August 1992. István Csurka  wurde 1993 aus der Partei MDF ausgeschlossen und gründete die MIÉP, Partei für Ungarische Gerechtigkeit und Leben.

[6] Imre KERTÉSZ (1998): 63. Der zuständige Herr von ungarischer Seite war der Schriftsteller, Autor antisemitischer Schriften und damalige Leiter des Hauses Ungarn in Berlin, Gyula Kurucz. Über den Vorfall wurde damals auch der Berliner Senat informiert. Vgl. auch Dokumentation des Vorfalls in: ‚Magyar Ház’ (über.: Haus Ungarn), Kritika (übers.: Kritik - Monatszeitschrift für Gesellschaftskritik und Kultur), Juni 1994. Gyula Kurucz ist seit Herbst 2001 der Leiter des Ungarischen Kulturinstitutes in Stuttgart.

[7] ´Liberalbolschewik´ war ein gängiges Schimpfwort der Opposition für die aus Liberalen und Sozialisten bestehende Regierungskoalition zwischen 1994 und 1998. Mit diesem antisemitischen Code unterstellte die damalige Opposition den Sozialisten und den Liberalen, den ungarischen Bolschewismus erneuern zu wollen.

[8]RAB, László, Kiabálnak (übers.: Sie brüllen), in: Népszabadság (übers.: Volksfreiheit), 07.04.1997.

[9] Die Partei der ungarischen Liberalen, das sozial-liberale Bündnis der Freien Demokraten versteht sich als linksliberal und sozial engagiert, ja sie hat einen gewissen grünen Touch, weshalb sie eigentlich mit den Freien Demokraten Deutschlands nicht zu vergleichen ist.

[10] Dies geschah am 15. März 1996. Die Nationalfeiertage am 15. März werden seit einigen Jahren zu nationalistischen Exzessen von rechten Politikern missbraucht. Ein Jahr später, am 17.03.1997 sagte in einer Parlamentssitzung Dr. Torgyáns Stellvertreterin und Vizepräsidentin des Ungarischen Parlaments, Ágnes Maczóné-Nagy zur parlamentarischen Linken: „Ihr Vorgänger /.../ , der einstige Mano Roth, der mit dem Namen Mátyás Rákosi bekannt wurde, /.../ liess das halbe Land internieren /.../ und ermorden“ (GÁBOR, Miklós, A Kód /übers.: Der Code/, in: Népszabadság, 26.03.1997). (Erklärung: ‚Mano’ heißt auf deutsch ‚Zwerg’, Roth ist ein bekannter jüdischer Name, die zusätzliche Assoziation von ´rot´ = Kommunist ist naheliegend. Mano Roth ist also ein Code für den ´kleinen kommunistischen jüdischen Zwerg´ /die Verf./.)

[11] Dr. Torgyán bestritt hinterher, diese Begriffe überhaupt benutzt zu haben, er betonte, er hätte lediglich ein Zitat aus einem Gedicht des Dichters Ferenc Kölcsey (Dichter der ungarischen Hymne, 19. Jahrhundert) herausgegriffen und wehrte sich gegen jegliche Parallelisierung mit der Gegenwart (vgl. Protokoll der Parlamentssitzungen vom 18. März 1996). Trotzdem war man sich sicher, dass er auf die Juden und die Kommunisten angespielt hat, denn auch der weitere Verlauf der Demonstration hatte einen antisemitischen und rassistischen Charakter. So wurde „die Regierung des ungarischen Holocaust“ zum Rücktritt aufgefordert, und Sprechchöre riefen immer wieder „Ab in die Donau: erst jene mit der Pufajka, gleich danach der Horn Gyula“ (Pufajka ist die wattierte Jacke der russischen Besatzung im Realsozialismus). Vgl. ‘A harag napja’ (übers.: Der Tag der Wut), in: ‘Magyar Narancs’ (übers.: Ungarische Orange/ liberale gesellschaftskritische Wochenzeitschrift /Okt. 1998 eingestellt/), 21. März 1996 (das Zitat Dr. Torgyáns stammt aus diesem Artikel).

[12] Gemeint ist der realsozialistische Kulturdiktator.

[13] In: KORNIS, Mihály, ‘Naplórészlet’ (übers.: Auszug aus dem Tagebuch), in: ‘Magyar Narancs’ (übers.: Ungarische Orange/ liberale gesellschaftskritische Wochenzeitschrift/ Oktober 1998 eingestellt), 31. Oktober 1996.

[14] KERTÉSZ 1998: 65-66.

[15] Vgl. Interview mit dem für die Buchmesse zuständigen Staatssekretär im Ministerium für das Nationale Kulturerbe, Gergely Pröhle, in: ‚Vasárnapi újság’ (übers.: Sonntagsmagazin/ rechtsradikal-konservative gesellschaftskritisch-kulturelle Hörfunksendung), Ung. Rundfunk Kossuth, 19. Dezember 1998, 06.00 Uhr und István Csurka über die Buchmesse in: Vasárnapi újság (übers.: Sonntagsmagazin/ rechtsradikal-konservative, gesellschaftskritisch-kulturelle Hörfunksendung), Ung. Rundfunk Kossuth, 05. September 1999, 06.00 Uhr.

[16] Die Kommunalverwaltung von Budapest wird seit den ersten demokratischen Wahlen von einer sozialistisch-liberalen Koalition regiert, der linksliberale Gábor Demszky ist seitdem Oberbürgermeister der Hauptstadt.

[17] CSURKA, István, ‚A frakfurti zsarnokság’ (übers.: Die Frankfurter Tyrannei), in: Havi Magyar Fórum (übers.: Monatliches Ungarische Forum/ Monatsausgabe der rechtsradikalen Tageszeitung Magyar Forum – übers.: Ungarisches Forum), August, 1999.

[18] MARSOVSZKY (1999).

[19] Vgl. KOVÁCS, Zoltán, ‘A miniszterelnök tájékozódik’ (übers.: Der Ministerpräsident informiert sich), in: ‘Élet és Irodalom’ (über.: Leben und Literatur/ liberale Wochenzeitschrift für Literatur und Politik), 25. September 1998. Darin wird ein Interview mit Viktor Orbán zitiert, der sagt: „Auch Radiosendungen höre ich selten, /.../ die Sendung ‘Sonntagsmagazin’ ist die einzig erfrischende  Ausnahme.“

[20] Der ungarische Titel lautet ‘Végzet ellen’; das Buch erschien das erste Mal 1938 (SZABÓ 1993).

[21] In: ‘Vasárnapi újság’ (übers.: Sonntagsmagazin/ rechtsradikal-konservative, gesellschaftskritisch-kulturelle Hörfunksendung), Ung. Rundfunk Kossuth, 21. März 1999, 06.00 Uhr.

[22] Der Schriftsteller Dezsö Szabó, der von den Zeitgenossen in den 30er Jahren als Anführer der völkischen Richtung geachtete Schriftsteller, benutzte die Bezeichnung “internationaler Mensch” im antisemitischen Sinn und als Ausgrenzung der Fremden. Er griff mit den Mitteln der völkischen Ideologie die Fremden an und verurteilte sie als die Ursache jeden Übels in der einfachen, doch edlen Agrargesellschaft Ungarns. Unter Fremdeinfluss verstand er allerdings damals in erster Linie den deutschen Einfluss. (RÁNKI 1999:94).

[23] UNGVÁRI (1999): 46.

[24] So z.B. der Dichter und Schriftsteller Attila Béres in: MARSOVSZKY (1999).

[25] So z.B. der Dichter und Schriftsteller Aladár Lászlóffy, in: ‘Irodalmi újság’ (übers.: Literaturmagazin/ Hörfunksendung), Ung. Rundfunk Kossuth, 26. Dezember 1998, 15.00 Uhr.

[26] Ausdruck des Schriftstellers und ehemaligen Parteivorsitzenden von MDF (Magyar Demokrata Fórum /übers.: Ungarisches Demokratisches Forum/), Sándor Lezsák, vgl. ‘Neue Löcher, alte Gräben. Ungarn ist Buchmessenschwerpunkt ‘99, doch die Kultur darbt’, in: FAZ, 04. Dezember 1998.

[27] So z.B. der Architekt Imre Makovecz in: ‘Vasárnapi újság’ (übers.: Sonntagsmagazin/ rechtsradikal-konservative, gesellschaftskritisch-kulturelle Hörfunksendung), Ungarischer Rundfunk Kossuth, 07. März 1999, 06.00 Uhr. Der auch in Deutschland berühmte Makovecz, der als Leitfigur und Gründerpersönlichkeit der ungarischen organischen Architektur gilt – vgl. EIFERT-KÖRNIG (19994): 104 ff. - und dessen Nähe zum Rechtsradikalismus immer offensichtlicher wird - vgl. Mancs /übers.: Tatze, liberale, gesellschaftskritische Wochenzeitung/, 10. Februar 2000) -, war einer der ungarischen Stararchitekten der Biennale in Venedig im Jahre 2000.

[28] Kornél Döbrentei in seinem Kommentar ‚Új rablók régi szándékokkal‘ (übers.: Neue Räuber mit alten Absichten), in: Vasárnapi újság (übers.: Sonntagsmagazin/ rechtsradikal-konservative, gesellschaftskritisch-kulturelle Hörfunksendung), Ungarischer Rundfunk Kossuth, 04. Juni 2000, 06.00 Uhr.

[29] ZÖLDI, László, ‘Körül vagyunk határolva’ (übers.: Wie sind umgrenzt), in: ‘168 óra’ (168 Stunden/ liberale gesellschaftskritische Wochenzeitschrift), 13. August 1996.

[30] Der Satz stammt vom Historiker Ferenc Szakály in: ‘Tolnai Népújság’ (übers.: Volkszeitung Tolna), 04. September 1993, zitiert in: ZÖLDI, László, ‘Körül vagyunk határolva’ (übers.: Wie sind umgrenzt), in: ‘168 óra’ (168 Stunden/ liberale gesellschaftskritische Wochenzeitschrift), 13. August 1996.

[31]So ist immer wieder die Rede von nicht weiter definierten „bestimmten Menschen“, die der Mehrheit der Bevölkerung ihren Geschmack aufzuzwingen versuchen. Vgl. Interview mit dem stellvertretenden Staatssekretär des Ministeriums für das Nationale Kulturerbe der Republik Ungarn, József Pál darüber, dass in der Kunsthalle Budapest seit den 80er Jahren noch immer die Avantgarde dominiert und die konservative Stilrichtung ausgegrenzt wird. In: BÁNHIDAI, Károly, FELEDY, Balázs, SINKOVICS, Ferenc, ‘Kiutált képzömüvészet’ (übers.: Hinausgeekelte darstellende Kunst), in: ‘Magyar Demokrata’ (übers.: Ungarischer Demokrat/ rechtsradikal-konservative, gesellschaftskritisch-kulturelle Wochenzeitschrift), 25. März 1999.

[32] Vgl. Folgende Zitate in den Artikeln von ‘Élet és Irodalom’ (übers.: Leben und Literatur/ liberale Wochenzeitschrift für Literatur und Politik):
GYÖRGY, Péter, ‘A magyar szégyen’ (übers.: Die ungarische Schande), 17. Juni 1998. Darin heisst es: „Es ist besser, wenn wir realisieren, dass Csurka nicht mehr alleine ist. Die Geschichte ist nicht nur die, dass er selbst in das Parlament eingezogen ist, sondern auch, dass /.../ Hunderte von Intellektuellen diese Schande mittragen, d.h. sie gesellten sich begeistert zur MIÉP /und/ wurden ihre Abgeordneten.“
UNGVÁRI, Tamás, ‘Álarcban’ (übers.: In Maske), 25. September 1998. Darin heisst es: „Der Präsident /gemeint ist der Präsident des Ungarischen Parlaments, Géza Gyimóthy, Mitglied der Partei der Kleinlandwirte in der Regierungskoalition, M.M./ hat somit Geschichte gemacht. Denn es gab im Parlament - mit Ausnahme der Horthy-Ära - keinen Präsidenten einer parlamentarischen Sitzung, der antisemitische Äusserungen unbeanstandet gelassen hätte.“
RADNÓTI, Sándor, ‘Taps a kormánypártok és a MIÉP padsoraiban’ (übers.: Beifall in den Reihen der Regierungsparteien und der MIÉP“), 02. April 1999. Darin heisst es: „Péter György wirft /mit recht/ die Verantwortung derer in der ungarischen Kultur auf, die mit dieser extremistischen Partei paktieren, an deren Veranstaltungen teilnehmen, an deren ‘Universitäten’ unterrichten, in deren Propaganda behilflich sind. Sie gewöhnen nämlich die Bürger unseres Landes Stufe um Stufe daran, die extremistische Ideologie für eine mögliche Ware am Markt der Ideologien zu halten, und gemäss ihrer starken Neigung, der Amnesie, zu vergessen, was der Skandal immer bleibt: Skandal.“
BRUCK, András, ‘Irányvonal’ (übers.: Richtlinie), 23. April 1999. Darin heisst es: „Durch ihr Schweigen teilt wohl die rechte Regierung mit, dass nach ihrer Meinung all dies die natürliche Begleiterscheinung der Freiheit sei, weshalb sie dazu keine Stellung beziehen wolle.“
Vgl. auch: BODOR, Pál, ‘Újabb kutyák’ (übers.: Neuere Hunde), in: ‘168 óra’ (168 Stunden/ liberale gesellschaftskritische Wochenzeitschrift), 15. Dezember 1998. Darin heisst es: „Diese Regierung charakterisiert sich nicht einmal mehr verbal als eine Mitte-Rechts-Regierung - in ihren Taten ermuntert sie offen ihre rechtsradikalen Verbündeten.“

[33] Z.B. regelmässig am Titelblatt der Wochenzeitschrift ‘Magyar Demokrata’ (übers.:Ungarischer Demokrat/ rechtsradikal-konservative, gesellschaftskritisch-kulturelle Wochenzeitschrift).

[34] So z.B. bei der Konferenz ‘Magyar kultúra az ezredfordulón’ (übers.: Ungarische Kultur an der Jahrtausendwende) am 8. Mai 1999. Die Konferenz, die von der Budapester Sektion im Weltverband der Ungarn und von der St. László Akademie organisiert wurde, stand unter der Schirmherrschaft des damaligen Kultusministers, József Hámori und unter der des Präsidenten des Weltverbandes der Ungarn, des Dichters und Schriftstellers Sándor Csoóri. 
Zitat aus dem Vorwort zur Konferenz von der Vorsitzenden der Budapester Sektion im Weltverband der Ungarn, Dr. Éva Bene: ”Infolge der Kulturpolitik der letzten Jahrzehnte wurde die ungarische nationale Kultur in den Hintergrund gedrängt, als minderwertig angesehen und als provinziell beurteilt. Statt das nationale Bewusstsein zu stärken, taten die ungarischen Medien als Teil ihrer ‘auf die Vernichtung des ungarischen Geistes zielenden kosmopolitisch-liberalen Kampfhandlungen‘ alles, um die Werte unserer nationalen Kultur zu verschweigen, um unsere Sprache zu zerstören, um die ungarische Geschichte zu verfälschen und Traditionen zu vernichten. Doch die Bestrebungen, die auf die Vernichtung des nationalen Geistes zielen, sind nicht nur in den Programmen des Rundfunks und des Fernsehens, sondern auch auf dem Gebiet der Bildung, der Kultur und der Künste gleichermassen zu erkennen.”
Einer der Vortragenden, der Architekt, György Csete, fängt seine Rede in deutscher Sprache mit „Meine Damen und Herren“ an, zitiert aus einem Brief Heinrich Himmlers über die Vernichtung der Ungarn, zieht dann Parallelen zwischen dieser deutschen Bestrebung im Dritten Reich und den „das Ungartum zerstörenden“ Bestrebungen der heutigen „Übermenschen“ (‘Übermensch’ benutzt er auf deutsch), die „Mrs Albright, Sandy Berger, Cohen, Rubin und Shea“ hiessen und deren Schüler „Dr. Goebbels’ beste heimische Nachfolger“ seien, und verabschiedet sich erneut auf deutsch: „Csete György, Untermensch“. In: ‘Magyar kultúra az ezredfordulón’ (übers.: Ungarische Kultur an der Jahrtausendwende), Dokumentation der Konferenz, Püski Verlag, Budapest, 1999.

[35] Vgl. ‘Heti Világgazdaság’ (übers.: Weltwirtschaftswoche/ liberales Handelsblatt), 23. Januar 1999.

[36] CSURKA, István, ‚A frakfurti zsarnokság’ (übers.: Die Frankfurter Tyrannei), in: Havi Magyar Fórum (übers.: Monatliches Ungarische Forum/ Monatsausgabe der rechtradikalen Tageszeitung Magyar Forum – übers.: Ungarisches Forum), August, 1999.

[37]SCHMIDT, Mária, „Holokausztok a huszadik szazadban“ (übers.: Holocauste im 20. Jahrhundert“), in: Magyar Hírlap (Ungarisches Nachrichtenblatt/ liberale Tageszeitung), 13. November 1999, Wortlaut eines Vortrages an der Eckhardt-Akademie in Budapest.

[38] Miklós TAMÁS GÁSPÁR, ‚Sírrablók és halottgyalázók’ (übers.: Grabräuber und Totenschänder), in: Magyar Hírlap (Ungarisches Nachrichtenblatt/ liberale Tageszeitung), 16. November 1999.

[39] So nannte Loránt Schuster, Delegierter der rechtsradikalen Partei MIEP am Juni 2000 im Stadtparlament von Budapest die Liberale Partei SZDSZ die Partei des "Rot, Weiß und Grün" (so, auf Deutsch) bezeichnet, was decodiert die Partei der Herren Rot, Weiß und Grün bedeutet. Vgl. Veszprémi Napló (Tagesanzeiger der Stadt Veszprém), 21. Juni 2000.

[40] So z.B. László Bárdossy, 1941/42 ungarischer Ministerpräsident, 1946 nach dem Urteil des Volkstribunals hingerichtet, vor allem, weil er 1941 an der Seite Nazi-Deutschlands den Krieg erklärte. In der Zeit seiner Ministerpräsidentenschaft wurde das III. Judengesetz für den Artenschutz erlassen und wurden beinahe 20 Tausend Juden deportiert.

[41] http://www.kancellaria.gov.hu/hivatal/felepites/orszagimazs/orszagimazs.htm

[42] So war z.B. vor dem Nationalfeiertag am 15. März 2001 im öffentlich-rechtlichen Kossuth Rádió jeweils nach den Nachrichten immer wieder folgender Aufruf zu hören: „Im Frühjahr 1848 nahm die ungarische Nation ihr Schicksal in die eigene Hand, weil sie ihre Freiheit und ihren Wohlstand in der bürgerlichen Entwicklung verwirklicht sah. Der 15. März des Millenniumsjahres bietet uns allen die Möglichkeit, auf den Säulen der Vergangenheit das Ungarn der Zukunft zu errichten. /.../ Seien wir großartig, wie es uns auch gebührt!“.

[43] GRESPIK, László, ‚Szkíták törvénye‘ 1-3 rész (übers.: Das Gesetz der Skythen, Teil 1-3), in: Magyar Demokrata (übers.: Ungarischer Demokrat/ rechtsradikal-konservative, gesellschaftskritisch-kulturelle Wochenzeitschrift), 51/1999 - 01/2000.

[44] ‚Magyar Demokrata’/ rechtsradikal-konservative, gesellschaftskritisch-kulturelle Wochenzeitschrift.

[45] So z.B. in einem Interview in: Ráadás (übers.: Zugabe/ nach der Abendchronik im Kossuth Rádió), am 12. März 2001, 18.30 Uhr.

[46] Z.B.: „Damals standen wir unter der Aufsicht der Antante-Mächte, jetzt stehen wir unter der von Brüssel, New York und Tel Aviv“, in einem Gespräch über Dezsö Szabó, in: Vasárnapi újság (übers.: Sonntagsmagazin/ rechtsradikal-konservative, gesellschaftskritisch-kulturelle Hörfunksendung), Ungarischer Rundfunk Kossuth, 04. Juni 2000, 06.00 Uhr.
Vgl. noch: SZTANKAY, Ádám, Interview mit dem Regisseur Pál Mácsai und dem Schauspieler László Gálffi, in: Premier. Szinház és az egész világ (übers.: Premiere. Theater und die ganze Welt/ Kunstmagazin), Dezember 2000. Darin heißt es:„Der Regisseur zitiert die Verrückten der Gegenwart: diejenigen, die als Ursache allen Übels die New York-Moskau-Tel Aviv-Achse betrachten.“
VÁNCSA, István, „Próbakö“ (übers.: Prüfstein), in: Élet es Irodalom (übers.: Leben und Literatur/ liberale Wochenzeitschrift für Literatur und Politik), 15. Oktober 1999. Darin heißt es: „Oberbürgermeister Demszky (OB von Budapest/ M.M.) sei einerseits die personifizierte Sammelstelle für verschiedene Arten von Verbrechen, andererseits ein durch die New York-Tel Aviv-usw.-Achse aufgeblasenes Luftballon – mit dieser Metapher versuchen wir den Stil des mit dem Duft des brennenden Weihrauchs eingehüllten Experten für Judaistik in unserer schulischen Art und deshalb erfolglos nachzuahmen“ (unter Experten für Judaistik wird der Chef der rechtsradikalen Partei, Csurka gemeint).
TÓTA, Árpád, „A Zámoly-Moszkva-Tel-Aviv tengely“ (übers.: Die Zámoly-Moskau-Tel Aviv-Achse), in: Index, Internetmagazin, 28. März 2001, unter (http://index.hu/politika/poljegyzet/romatengely). Darin heißt es: „Die Roma aus Zámoly seien vom KGB bezahlt worden, und zwar auf Bitten vom Mossad, der Mossad wiederum handle auf Befehl des Himmels“ (Erklärung: Vom ungarischen Dorf Zámoly ist Juli 2000 eine Gruppe von Roma nach Straßburg emigriert, um dort beim Europarat den ungarischen Staat zu verklagen und Asyl zu beantragen. Die Auswanderung wurde möglich, weil eine aus Ungarn stammende Israelin, Überlebende des Holocaust, zwischen ihrem eigenen Schicksal und dem der Roma Gemeinsamkeiten entdeckte und die Gruppe mit einem größeren Geldbetrag unterstütze. Um die Jahreswende herum erschien in einer englischen Zeitung die Vermutung, dass die Gruppe der Roma bei ihrem Asylantrag auch vom russischen KGB unterstützt worden sei. Dem Asylantrag der Roma – und inzwischen auch einer weiteren Gruppe - wurde übrigens stattgegeben/ M.M.)

[47] Vgl. KOVÁCS, Zoltán, ‚Ép bör’ (über.: Heile Haut), in: Élet és Irodalom (übers.: Leben und Literatur/ liberale Wochenzeitschrift für Literatur und Politik), 20. Juli 2001.

[48] Vgl. Bericht über den VIII. Parteitag der rechtsradikalen Partei MIÉP, in: Magyar Fórum/ “a nemzeti radikalizmus hetilapja” (übers.: Ungarisches Forum/ “Wochenblatt des nationalen Radikalismus”), 16. Dezember 1999.

[49] Vgl. 168 óra (übers.: 168 Stunden, liberale gesellschaftskritische Wochenzeitschrift), 08. Juni 2000. - Élet és Irodalom (übers.: Leben und Literatur, liberale gesellschaftskritische Wochenzeitschrift für Literatur und Politik), 24. März 2000 und Népszabadság

[50] Vgl. KARÁCSONY, Ágnes, ‚Ön sem ért a focihoz?’ (übers.: Vertsehen auch Sie nichts vom Fußball?), Interview mit dem Oberstaatsanwalt Péter Polt über den aktiven und den passiven Hass, in: 168 óra (übers.: 168 Stunden/ liberale gesellschaftskritische Wochenzeitschrift), 06. September 2001. Im Artikel geht es darum, ob die Aussage eines rechtsextremen Politikers „Die Fradisten (Fußballclub/ M.M.) empfanden es immer so, dass sie die einfachen Kinder des Volkes sind, während diejenigen, die auf der gesellschaftlichen Rangleiter über ihnen stehen, mit dem Begriff Juden zusammengefasst werden können“ (zitiert aus: SZÁSZ, István, ‚Hol a határ’ (übers.: Wo ist die Grenze?), in: Népszava /übers.:Volkesstimme – Tageszeitung/ 26. Juli 2001) als Hetze, also als Strafdelikt aufgefasst werden kann.

[51] Vgl. SÁGHY, Erna, A gyülölet joga (übers.: Das Recht zum Hassen), in: 168 óra (168 Stunden/ liberale gesellschaftskritische Wochenzeitschrift), 19. April 2001.

[52] Herausgegeben vom Verein Junger Ungarn, einer Jugendorganisation der rechtsradikalen Partei MIEP mit dem Titel „Aktualisierte revisionistische Lieder“, vgl. 168 óra (übers.: 168 Stunden/ liberale gesellschaftskritische Wochenzeitschrift), 06. September 2001.

[53] Zitiert in: VÁNCSA, István, ‚A kénkö szaga’ (übers.: Der Schwefelgestank), in: Élet és Irodalom (übers.: Leben uns Literatur/ liberale Wochenzeitschrift für Literatur und Politik), 07. September 2001.

[54] Der protestantische Pfarrer, Loránt Hegedüs ist Mitglied im Vorstand der Partei (vgl. Homepage der Partei für Ungarische Gerechtigkeit und Leben, MIÉP, im Internet, unter http://www.miep.hu. Vgl. noch: MEGYESI, Gusztáv, ‘A Pokol Angyalai’ (übers.: Die Engel der Hölle), in: ‘Élet és Irodalom’ (übers.: Leben und Literatur/ liberale Wochenzeitschrift für Literatur und Politik), 19. September 1998. Darin heisst es: „Hochwürden, Hegedüs Jun., der rhetorisch am meisten gebildete Redner im Parlament, bringt es fertig, minutenlang so über die Juden und Zigeuner herzuziehen, dass er das Wort selbst nicht ausspricht ...“. Vgl. noch: ‘A mumus’ (übers.: Der Nachtschreck), in: ‘168 óra’ (übers.: 168 Stunden/ liberale gesellschaftskritische Wochenzeitschrift), 26. Mai 1998.

[55] Charakteristisch für den antisemitischen Kampf des übrigen Landes gegen die Hauptstadt ist der Titel eines Artikels ”Karlendítés a Nemzeti ellen” (übers.: Hitlergruß gegen das Nationale) In: ‘Magyar Fórum’ (übers.: Ungarisches Forum/ rechtsradikale Wochenzeitung), 12. August 1999. Hier wird die ‘Abstimmung durch Handerhebung’ beschrieben, durch die die (sozialistisch-liberale) Administration Budapests den Bauplatz-Vorschlag der rechtskonservativen Regierung für das neue Nationaltheater ablehnt. Der Titel suggeriert also die ‚Ausgrenzung der Ungarn‘ (versinnbildlicht im geplanten Nationaltheater) durch die Linksliberalen. ‘Karlendítés’ wird zwar allgemein mit ‘Handerhebung’ übersetzt, doch die meistverbreitete Assoziation mit dem Begriff ist eben ‘Hitlergruß’. Dem Vorgang ‘Abstimmung durch Handerhebung’ entspricht der übliche ungarische Begriff ‘Kézfeltartásos szavazás’.

[56] Allen voran der von Csurka zitierte Dezsö Szabó.

[57] Bis Anfang Juli 1944 wurden alle Juden vom Lande deportiert. Als die Budapester Juden an der Reihe waren, stellte der Reichsverweser Horthy die Deportierungen ein. Nach einem Putsch am 15. Oktober wurde er zwar entmachtet, und mit Hilfe der ungarischen Faschisten, den ‘Pfeilkreuzlern’ wurden nicht nur die Deportierungen fortgesetzt, sondern auch Juden auf offener Strasse umgebracht, trotzdem konnten die meisten Juden in Budapest am Leben bleiben (RÁNKI 1999:146). Die meisten der etwa 90-100 Tausenden ungarischen Juden, die zahlenmäßig etwa einen Prozent der Bevölkerung ausmachen, leben somit in Budapest, wobei die meisten von ihnen sogenannte “Fantomjuden” sind, weil sie zwar jüdischer Abstammung sind, doch mit der jüdischen Religion nichts mehr zu tun haben (BRUCK, András, ‘Írás a falon. Milyen ma zsidónak lenni Magyarországon?’ (übers.: Schmiererei an der Wand. Wie lebt sich’s heute als Jude in Ungarn?), in: ‘Élet és irodalom’ (übers.: Leben und Literatur/ liberale Wochenzeitschrift für Literatur und Politik), 19. März 1999.

[58] LENGYEL, László, ‘Budapest-ország’ (übers.: Budapest-Land), in: ‘168 óra’ (übers.: 168 Stunden/ liberale gesellschaftskritische Wochenzeitschrift, 15. April 1999.

[59] Vgl. einige Zitate, zusammengestellt von der Monitoring-Gruppe des ‚Klub der Öffentlichkeit’ (einer zivilen Organisation, die in ihren Artikeln immer wieder die Verstöße gegen die Pressefreiheit anprangert) aus sechs Sendungen des ‚Presseklub’ im öffentlich-rechtlichen Fernsehsender ATV zwischen dem 15. Juni und dem 09. November 2001, in: Élet és Irodalom (übers.: Leben und Literatur/ liberale Wochenzeitschrift für Literatur und Politik), 23. November 2001:
Der stellvertretende Direktor für Kultur im öffentlich-rechtlichen Duna TV, ehemaliger Mitarbeiter im Büro des Millenniumsbeauftragen, Publizist des Regierungsorgans, der Tageszeitung ‚Magyar Nemzet’ (Ungarische Nation) Zsolt Bayer: „Diese ganze Judenfrage, diese ganze militante, ekelhafte Hysterie /.../, was diese Niemands immer wieder beschreiben und dadurch wach halten /.../ diese hysterischen Verbrecher schreiben über nichts anderes.“ „Wir haben etwa 500 jüdische Zeitgenossen, die davon leben möchten, dass sie Juden sind.“ „Ich bin so aufgewachsen, dass mein Großvater jeden Abend sagte: erst dann wird hier die Welt normal, wenn /.../ auf jedem Baum ein Kommunist hängt.“„Wenn sie ab und zu ausgepfiffen werden (gemeint sind einige Mitglieder von SZDSZ/ M.M.), dann dürfen sie nicht beleidigt sein, sondern nachdenken und, verdammt, für immer zum Teufel gehen und sich sehr darüber freuen, dass sie nicht an der Straßenlaterne hängen.“ “Gibt’s es übrigens einen größeren Heroismus als für die Freiheit sein Leben zu opfern?“ „Dieser Bin Laden ist eine unglaublich charismatische Figur.“
Die leitende Mitarbeierin des Ungarischen Fernsehens, Judit Járai: „Ja, er ist hübsch. Er hat so warme braune Augen.“
Der Chefredakteur der regierungsnahen rechtsradikalen Wochenzeitung ‚Magyar Demokrata’ (Ungarischer Demokrat), András Bencsik: „Soros finanziert unter dem Vorwand der ‚offenen Gesellschaft’ ein Programm in Ungarn, dessen Ziel es ist, alles auseinanderzerren, zu zerstören, kaputtzumachen, was in irgend einem klassischen Sinne als wertvoll angesehen werden kann.“ “Die Gefahr besteht, dass wenn sie erneut die Macht ergreifen könnten (gemeint sind die Sozialisten und die Freien Demokraten), dann würde die Stasi und der KGB erneut funktionieren, und sie würden alle abtransportieren, die anders sind. Man muss feststellen: Sie sind gefährlich.“

[60] So haben gläubige Intellektuelle in einem Brief an die Leiter der großen ungarischen Kirchen dagegen protestiert, dass sich die Kirche vom Rassismus nicht distanziert. Vgl. ‚Hívõ értelmiségiek levele egyházi vezetõkhöz’ (übers.: Brief läubiger Intellektuelle an die Vorsteher der Kirchen) in: Magyar Hirlap, (übers.: Ungarisches Nachrichtenblatt/ Tageszeitung), 30. Oktober 2001; Vor allem in zwei liberalen Wochenzeitschriften (in ‚Élet és Irodalom’ /Leben und Literatur/, einer intellektuellen Zeitschrift mit dem Niveau etwa von ‚Die Zeit’ und in ‚168 óra’ /168 Stunden/ mit dem Niveau etwa vom ‚Spiegel’) wird die Hetze auch immer wieder dokumentiert. Im Herbst 2001 erschien erstmals eine Dokumentation auch in einer Fremdsprache von B’nay B’rith Budapest, vgl. András GERÖ, László VARGA, Mátyás VINCE 2001.

[61] Vgl Interview mit dem Philosophen Miklós Tamás Gáspár: „Ezt hívják Weimarnak“ (übers.: Das nennt man Weimar), in: 168 Óra (übers.: 168 Stunden/ liberale gesellschaftskritische Wochenzeitschrift), 16. November 2000.

[62] So z.B. in: ‚Vasárnapi újság‘ (übers.: Sonntagsmagazin/ rechtsradikal-konservative, gesellschaftskritisch-kulturelle Hörfunksendung), Ung. Rundfunk Kossuth, 14. Mai 2000, oder in: LOVAS, István: Likvidáljuk Orbánt! (übers.: Liquidieren wir Orbán!/ Der Satz ist quasi als Zitat denjenigen ausländischen Journalisten in den Mund geschoben, die den Ministerpräsidenten Viktor Orbán kritisieren), in: Magyar Nemzet (übers.: Ungarische Nation/ konservative Tageszeitung, Regierungsorgan), 25. April 2001.

[63] ACZÉL, Endre, ‚Közszolgálati zsidózás‘ (übers.: Öffentlich-rechtliche Judenhetze), in: Népszabadság (übers.: Volksfreiheit/ liberale Tageszeitung), 15. Mai 2000.

[64] So vom Berater des ungarischen Ministerpräsidenten ELEK, István, in: ‚A teljes magyarság kulturális integrációja‘ (übers.: Die kulturelle Integration des gesamten Ungarntums‘), Magyar Nemzet (übers.: Ungarische Nation/ konservative, regierungsnahe Tageszeitung), 20. Mai 2000.

[65] Den Ausdruck nannte der Journalist Imre Tompa, in einem persönlichen Gespräch am 24. Juli 1999. Vgl. noch: RADNÓTI, Sándor, ‘Taps a kormánypártok és a MIÉP padsoraiban’ (übers.: Beifall in den Reihen der Regierungsparteien und der MIÉP), in: ‘Élet és Irodalom’ (übers.: Leben und Literatur/ liberale Wochenzeitschrift für Literatur und Politik), 02. April 1999. Darin heißt es: „Die MIÉP sollte Partei der politisch-geistigen etnischen Säuberung genannt werden ...“.

[66] Zu einem Eklat kam es bei der Gedenkfeier zum Jahrestag der ungarischen Revolution 1956, wo wieder einmal Mitglieder der Regierung und der Opposition zusammenkamen. Vor den Augen und mit Duldung des Staatpräsidenten, des Ministerpräsidenten und der Justizministerin wurden SZDSZ-Oppositionelle übelst beschimpft, Sprechchöre riefen „Unser Reich komme“ und im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ATV wurden sie „faule, mörderische Gaunerbande“, „Dreckschweine“, „mörderische Vaterlandsverräter“ und „faule Aase“ genannt. Vgl. MESTER, Ákos, ‚Gyalázat’ (übers.: Schande), in: 168 Óra (übers.: 168 Stunden/ liberale gesellschaftskritische Wochenzeitschrift), 15. November 2001.

[67] Vgl. Interview mit Ministerpräsident Viktor Orbán, in: Süddeutsche Zeitung, 03. November 2001.

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hagalil.com 20-04-2002


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