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Bücher / Morascha
Koscher leben...
Jüdische Weisheit
 
 
Anne Frank
Eine Geschichte für heute

Eine Ausstellung des Anne Frank Hauses, Amsterdam
25. April bis 25.Mai 1997 im Gräflichen Palast, A- 6845 Hohenems

Programmangebot:

  • Sonntag, 4.Mai,10.30 Uhr
    "Das gerettete Kind. Anne Frank und die Universalisierung der Opfer".
    Vortrag von Hanna Loewy,Fritz Bauer Institut, Frankfurt a.M.
  • Jeden Mittwoch,20 Uhr
    Einführung in die Ausstellung, weitere Führungstermine gegen Voranmeldung
  • Jeden Sonntag, 15 Uhr
    Familiennachmittag, bei freiem Eintritt für Familien, mit Materialien für Kinder sowie mit Videos zur Ausstellungs-Thematik.
  • Sonntag, 25.Mai
    Tag der offenen Tür in der Ausstellung und im Jüdischen Museum Hohenems mit Kinderbetreuung. Führungen, Videos u.a. bei freiem Eintritt.

Weitere Ausstellungsorte:
Graz 28.Mai bis 28.Juni 1997
Salzburg 2.bis 30.Oktober 1997
Innsbruck November 1997

Adresse:
Jüdisches Museum Hohenems
Schweizer Strasse 5
A-6845 Hohenems
Österreich
Phone:+43-5576-73989, Fax: +43-5576-77793

 

Fotografien, Filme, Gespräche, Exkursion

Mikael Levin: Suche

Auf den Spuren einer Reise nach Europa:

1944 ist sein Vater, der amerikanische Schriftsteller Meyer Levin nach Europa gekommen, um über das Schicksal der europäischen Juden zu berichten, über den Krieg und seine Verwüstungen. Auf dem Weg von Paris über die Schlachtfelder der Ardennen zu den Konzentrationslagern Buchenwald, Dachau und Theresienstadt wir Meyer Levn vom französischen Fotografen Eric Schwab begleitet. Beide sind Juden, beide sind auf der Suche.

Auf seiner Spurensuche begegnet Mikael Levin 1995 jenen Menschen, in denen die Erinnerung an das Jahr 1945 lebendig ist, er begegnet Landschaften und Orten, an denen sich die Erinnerung verliert.

Eine Ausstellung des Fritz Bauer Instituts, mit Unterstützung der DG Bank Frankfurt am Main

KUNSTHALLE II
Ferdinand -Weyrer Strasse 13/II
A-6020 Innsbruck, Österreich

Institut Francais d'Innsbruck
Rennweg 13
A-6020 Innsbruck, Österreich

  • 18. April bis 29.Mai 1997

    THE ILLEGALS, USA/Palestina 1948

    Regie: Meyer Levin, VHS, 55min.
    Der Film wird in der Ausstellung zu jeder vollen Stunde gezeigt.

    Meyer Levins erste Filmregie THE ILLEGALS, ein Dokumentarfilm mit Spielhandlung, folgt dem Weg zweier Holocaust-Überlebender aus Warschau -Sara und Mika- nach Palästina. Zunächst über die Tschechoslowakei, München und zu Fuß über die Alpen durch Tirol, gelangen die beiden auf getrennten Wegen nach Norditalien, von wo aus sie gemeinsam mit dem Schiff ihre Reise fortsetzen. Ein letztes Hindernis ist die britische Blockade, die ihr Schiff durchbrechen muss, um nach Palästina zu gelangen. Das Drama der illegalen Einwanderung endet mit der Internierung der Flüchtlinge in Zypern.

  • Montag 28.April,20 Uhr

    Die Befreiung der Lager im Spiegel franzoesischer Dokumentarfilme

    Film- und Videoprojektionen mit einer Einführung und Analyse von Arno Gisinger.
    Ort: Institut Francais d'Innsbruck, Rennweg 13

    Le Retour (Die Rückkehr), Frankreich 1945
    Regie: HENRI CARTIER-BRESSON (!!!), 16 mm, 25 min.

    Nuit et Brouillard (Nacht und Nebel), Frankreich 1955 Regie: Alain Resnais,VHS,32 min.

    Beide Dokumentarfilme zeigen auf eindringliche Art und Weise, wie die französische Nachkriegsgesellschaft das Trauma, sowie das Phänomen der Rückkehr, verarbeitet.

  • Dienstag,13.Mai, 19 Uhr

    Fotografie als Topographie der Erinnerung

    Ein fotohistorischer Ausstellungsrundgang
    Ort: Kunsthalle II

    Die Ereignisse von 1945, die der französische Fotograf Eric Schwab in seinen Bildern festgehalten hat, verwandelt Mikael Levin 50 Jahre danach in eine spezifische Topographie der Erinnerung.
    Weitere Arbeiten aus dem Genre von Lee Miller, MARGARET BOURKE- WHITE und Ernst Hartmann werden vorgestellt.

  • Sonntag, 25.Mai, 13 Uhr:

    Exkursion nach Itter

    Schloss Itter bei Wörgl (Tirol) war in den Jahren 1943 bis 1945 Außenstelle des Konzentrationslagers Dachau. Meyer Levin war Zeuge der Befreiung der in Schloss Itter inhaftierten hochrangigen französischen Politiker und Militärs in den Maitagen 1945. Er verfasste über diese Ereignisse Agenturberichte. Auch sein 1965 erschienener Roman THE STRONGHOLD handelt von der Internierung und Befreiung der Gefangenen von Schloss Itter.
    Mikael Levin suchte bei seiner fotografischen Reise auch diesen Ort auf. Dies bot den Anlass für Recherchen über die Ereignisse in Itter in der Zeit des Nationalsozialismus und darüber hinaus. Bei einem Ortsrundgang erfolgt eine Annäherung an die Beziehung zwischen einem Tiroler Dorf und seinem Schloss. Daran anschließend gibt eine Lesung in der Gaststube beim Itterwirt Einblicke in den Roman von Meyer Levin.

    Abfahrt mit Bus ab Innsbruck um 13 Uhr, Rückkehr spätestens 20 Uhr Unkostenbeitrag: ATS 100.- Anmeldung: TUBA Telefon: +43-512-566772 FAx:+43-512-583202

Das Buch zur Ausstellung: Mikael Levin: 'Suche', mit Texten von Meyer Levin
Gina Kehayoff Verlag, München 1996.


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