Voller Erfolg der Verzögerungstaktik:
Kaum einer lebt noch - und wer lebt hat keine
Kraft mehrGeringes Echo auf
Anzeigenkampagne für Nazi-Opfer in Tschechien Die Föderation der Jüdischen
Gemeinden in der Tschechischen Republik hat nach eigenen Angaben bisher nur
ein minimales Echo auf die gesamtstaatliche Anzeigenaktion in den Medien
registriert, in der Holocoust-Opfer über Entschädigungsansprüche informiert
werden.
Tomás Kraus, dem Vorsitzenden der Gemeinde zufolge, könnten rund
2.500 Menschen Mittel aus einem eigens eingerichteten Fonds
österreichischer Bankhäuser erhalten. Die Schweizer haben bereits vor
einem Monat eine ähnliche Kampagne eingeleitet. Laut Nachrichtenagentur
ctk sieht das Weltentschädigungsprogramm für tschechische Opfer ca. 1,25
Miliarden Dollar vor.
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07-99 |