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Siegel der Erinnerung
Gehört der Holocaust ein für allemal der Vergangenheit an? Sind die
Erfahrungen, die Täter wie Opfer vor mehr als fünfzig Jahren in den
Ghettos, den Vernichtungslagern oder im Exil gemacht haben,
vergessen und vorbei?
Dina Wardi, geb. 1938 in Italien, kam bereits als Baby mit
ihren Eltern nach Israel, wo sie aufwuchs. Sie besuchte die School
for Social Work an der Hebräischen Universität in Jerusalem und
arbeitete eine Zeitlang in der Bewährungshilfe für jugendliche
Strafentlassene. Später lebte sie in den USA, wo sie eine Ausbildung
in klinischer Psychotherapie, Familientherapie, Gruppen- und
Gestaltungstherapie machte, letztere bei Fritz Perls. Sie hat heute
eine private Praxis in Jerusalem.
Reden ist besser als Schweigen:
Auch die Enkel leiden am Holocaust |