Eine Hoffnung aus Mizrajim:
Habba el Baraka, ägyptisches
Schwarzkümmelöl
München (HaWa) - Habba el Baraka heißt übersetzt "segensreicher Samen". Im
'Nahen Osten / Orient' werden dessen heilsame Eigenschaften schon seit
Jahrtausenden geschätzt. Das Öl der ägyptischen Schwarzkümmelpflanze Habba
el Baraka schützt vor allergischen Reaktionen, die zu entzündlichen
Infekten, Bronchitis, Asthma und Neurodermitis führen.
Die
Effektivität des nahöstlichen Hausmittels bestätigte nun auch eine
Studie des Arbeitskreis Immunologie (AI). Anläßlich der beginnenden
Erkältungswelle erklärte Prof. Dr. Dr. Holger Kiesewetter von der
Berliner Charité, daß das ägyptische Pflanzenöl essentielle Linol- und
Linolensäuren in hoher Konzentration und einer ganz spezifischen
Zusammensetzung enthalte. Dadurch wirke es, wie intensive Forschungen
ergeben hätten, entzündungshemmend und vor allem regulierend auf das
menschliche Immunsystem. Das im ägyptischen Schwarzkümmelöl ebenfalls
enthaltene ätherische Öl Nigelon erweitere zusätzlich die Gefäße,
entkrampfe die Bronchien und löse die zähen Sekrete auf.
Das nebenwirkungsfreie Naturheilmittel sei
eine ideale Vorbeugemaßnahme gegen Ansteckungen bei mitteleuropäischem
Nieselwetter. Die empfohlene Tagesdosis betrage drei Gramm. Wichtig sei
es, so der AI, auf die ägyptische Herkunft des Öls zu achten. Dieses sei
nur in Apothkeken erhältlich (in Kapselform entspricht die empf.
Dosierung ca. 3x2 Kapseln). Auf dem Markt befänden sich auch Öle anderer
Herkunft, zum Beispiel aus Indien oder der Türkei, die aber lediglich
abführend wirkten.
Habba el B'raka
am Chan al-Halili, Kahír
(der Markt von Kairo). |
In einem Test an 600 Patienten, den
das Münchner Institut zur Erforschung neuer Therapieverfahren
chronischer Krankheiten und Immunologie für den AI durchgeführt hat,
wurden eindrucksvolle Ergebnisse erzielt: bei 85 Prozent der
Asthmatiker, die regelmäßig ägyptisches Schwarzkümmelöl einnahmen,
trat schon in den ersten vier Wochen eine deutliche Besserung ein.
Sie konnten die Dosierung ihrer üblichen Asthma-Medikamente dadurch
entsprechend reduzieren. Schon
die Leibärzte der Pharaonen gaben den Herrschern am Nil das
geheimnisvolle dunkle Öl auch bei Depressionen und - zusammen mit
etwas Weihrauchharz - gegen Potenzprobleme. Das ägyptische
Schwarzkümmelöl wird deshalb auch als das "Viagra der Pharaonen"
bezeichnet. |
haGalil onLine - Montag
16-11-98 |