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Die Grüne Linie von 1967 ist das Ziel:
Israels Premier Olmert fordert kompletten Rückzug

JERUSALEM (inn) - Frieden mit den Palästinensern und Syrien sei nur möglich, wenn sich Israel aus nahezu allen 1967 eroberten Gebieten zurückziehe. Das sagte Israels scheidender Regierungschef Ehud Olmert in einem Interview der Tageszeitung "Jediot Aharonot".

"Was ich Ihnen jetzt sage, hat noch nie ein israelischer Regierungschef gesagt: Wir müssen uns aus fast allen Gebieten zurückziehen, Ostjerusalem und die Golanhöhen eingeschlossen", so Olmert. "Ich möchte sehen, ob es in Israel eine ernsthafte Person gibt, die glaubt, Frieden mit Syrien sei möglich, ohne die Golanhöhen aufzugeben", sagte der scheidende Premier. Detaillierte Angaben zu einem Rückzug oder zur Teilung Jerusalems machte er jedoch nicht.

Palästinenser: Leider kommt diese sehr richtige und wichtige Feststellung sehr spät

Der palästinensische Außenminister Rijad al-Malki bezeichnete Olmerts Äußerungen als "sehr wichtig", allerdings kämen diese zu spät. "Wir wünschten, wir hätten diese persönliche Meinung vor seinem Rücktritt gehört", so der Politiker.

"Jediot Aharonot", Israels auflagenstärkste Zeitung, bezeichnete das Gespräch mit Olmert als "Vermächtnis-Interview" und veröffentlichte es anlässlich des jüdischen Neujahrsfestes "Rosch HaSchanah".

Olmert war am 21. September nach Korruptionsvorwürfen gegen ihn von seinem Amt als Premierminister zurückgetreten. Bis zur Bildung einer neuen Regierung bleibt er als Übergangspremier im Amt.

Abbas gratuliert zum Neuen Jahr

RAMALLAH / JERUSALEM (inn) - Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat den Israelis alles Gute zum neuen Jahr 5769 gewünscht. Am Montag telefonierte er mit dem scheidenden Regierungschef Ehud Olmert und mit Außenministerin Zipi Livni.

Die israelischen Politiker beglückwünschten den Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) ebenfalls. Anlass war das Fest Eid al-Fitr, mit dem am heutigen Dienstag der islamische Fastenmonat Ramadan endet. Dies berichtet die Tageszeitung "Ma´ariv".

Livni sprach zudem mit dem palästinensischen Unterhändler Ahmed Qrea und tauschte mit ihm gute Wünsche zu den jeweiligen Festtagen aus. Die Politiker führen die beiden Delegationen bei den aktuellen israelisch-palästinensischen Friedensverhandlungen an. Diese wurden infolge der Nahostkonferenz von Annapolis im November 2007 in Gang gesetzt.


Palästinensergebiet abgeriegelt

In der Nacht zum Dienstag riegelte die israelische Armee das Westjordanland aus Furcht vor Anschlägen während der jüdischen Feiertage komplett ab. Nur in humanitären, medizinischen und weiteren Ausnahmefällen werden Checkpoints geöffnet. Die Sperre endete in der Nacht zum Donnerstag, da das Neujahrsfest zwei Tage dauert.

hagalil.com 03-10-2008

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