antisemitismus.net / klick-nach-rechts.de / nahost-politik.de / zionismus.info

haGalil onLine - http://www.hagalil.com
     

  

Spenden Sie mit PayPal - schnell, kostenlos und sicher!

hagalil.com

Search haGalil

Veranstaltungskalender

Newsletter abonnieren
e-Postkarten
Bücher / Morascha
Musik

Koscher leben...
Tourismus

Aktiv gegen Nazi-Propaganda!
Jüdische Weisheit
 

 

Die weiße Stadt am Meer:
Tel Aviv beliebt wie nie zuvor

Immer mehr Israelis wollen in Tel Aviv leben. Die Stadtverwaltung erwartet, dass das Jahr 2007 als dasjenige in die Geschichte eingehen wird, in der die Einwohnerzahl erstmals den bisherigen Rekord von 386000 aus dem Jahr 1961 überschreitet. Dieses symbolische Faktum verweist auf einen bereits seit mehreren Jahren anhaltenden Trend: Die Stadt ist zum wichtigsten und beinahe einzigen kulturellen Zentrum des Landes geworden.

1961 endete die erste Blütezeit der Stadt. In den Jahren darauf setzte die Flucht in den "Traum der Vorstadt" ein – Nähe zum Boden, ausreichend Parkplätze und ein Grünstreifen vor dem Schlafzimmerfenster. Die Wohnungen der Stadt galten auf einmal als klein und muffig und Tel Aviv an sich als wenig einladend. In den 80er Jahren wurde die Bezeichnung "Stadt ohne Pause" zum offiziellen und populären Slogan. Doch die jungen Leute, die in Massen in die Großstadt strömten, heirateten, bekamen das erste Kind – und zogen weg in die Vororte. Der Tiefpunkt war 1988 erreicht, als die "weiße Stadt am Meer" nur noch 317000 Einwohner zählte.

Der erste Wiederanstieg der Bevölkerungszahl setzte in den frühen 90er Jahren im Zuge der Einwanderungswelle aus der früheren Sowjetunion ein. Die Alteingesessenen verließen die Stadt jedoch nach wie vor. Der signifikante Umschwung vollzog sich dann um die Jahrtausendwende. 2003 war der Zuzug wieder höher als der Wegzug. Während das primäre Wachstum wiederum auf die Altergruppe zwischen 25 und 44 zurückzuführen ist, entscheiden sich inzwischen nun immer mehr, auch nach der Familiengründung in der Stadt zu bleiben.

Die Kluft zwischen Tel Aviv und anderen Großstädten in Israel wird dabei immer breiter. Keine andere Stadt kann mit Tel Aviv in wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht konkurrieren. Ein kleines Beispiel mag dies verdeutlichen: Während es in Jerusalem 18 und in Beer Sheva 8 Kinos gibt, sind es in Tel Aviv ganze 42. Laut Yitzhak Schnell, Professor für soziokulturelle Geographie an der Tel Aviv University, zeichnet sich die Stadt durch Kompaktheit und Vielfarbigkeit aus: "Es ist die einzige Stadt, in der ein Homosexueller sich wohl fühlen oder eine unverheiratete und kinderlose Frau über 30 ohne Kainsmal auf der Stirn leben kann."

Ha'aretz, 17.08.07
Fotos: © haGalil


In einer Seitenstrasse der King George Str.


Eine moderne Genisa in den Strassen Tel Avivs


"Altneuland"


Blick von der Münung des Yarkon auf die Stadt


Die Reading Power Station

Altneuland hieß Theodor Herzls utopischer Roman zum Zionismus, die hebräische Über-
setzung wurde unter dem Titel "Tel Aviv" veröffentlicht.

...was Sie von Israel vielleicht nicht gedacht hätten...
Ein Stück Freiheit im Nahen Osten
Demokratie und Menschenrechte haben den Nahen Osten bisher nur sehr spärlich erreicht. Es ist daher nicht überraschend, dass das Leben für Homosexuelle, Gays und Lesben, sehr schwer sein kann...

Günther Förgs Fotografien:
Bauhaus Tel Aviv - Jerusalem

Klare Gebäudeformen, Fensterbänder, Flachdächer und Loggien charakterisieren zahlreiche Häuser in Jerusalem und Tel Aviv. Dort entstanden im Verlauf der 30er- und 40er-Jahre rund 1.500 Bauten, die sich an den sozialen, technischen und ästhetischen Vorstellungen der Bauhausbewegung orientierten...

Aus dem Schaum einer Welle:
Die weisse Stadt am Meer
Der Schuk haKarmel...

Tel Aviv:
Ein Spaziergang am Schabath
Über den Rothschild Boulevard...

Beim ersten Kiosk am Rothschild:
Kulturerbe Tel Aviv
Tel Aviv, die quirlige Metropole an Israels Mittelmeerküste, wurde von der UNESCO offiziell als Weltkulturerbe eingestuft...

Tel Aviv:
Straßen am Markt

Pictures, Tmunoth, Fotos...

Tel Aviv:
Um den Migdal Schalom

Zwischen Okzident und Orient, Israel als Integrations- und Einwanderungsgesellschaft...

Zum 10. Jahrestag eines Anschlags:
Stadtbus - Linie 5 in Tel-Aviv

Im Oktober 1994 erwachte Israel in eine völlig neue Realität. Ein Selbstmordattentäter, der sich in dem Bus Nr. 5 in Tel Aviv in die Luft sprengte, tötete 22 Menschen und versetzte den ganzen Staat in einen Schockzustand. Schulen wurden geschlossen, eine Woche lang waren im Radio nur traurige Lieder zu hören...

hagalil.com 24-08-2007

Werben in haGalil?
Ihre Anzeige hier!

Advertize in haGalil?
Your Ad here!

 

haGalil.com ist kostenlos! Trotzdem: haGalil kostet Geld!

Die bei haGalil onLine und den angeschlossenen Domains veröffentlichten Texte spiegeln Meinungen und Kenntnisstand der jeweiligen Autoren.
Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber bzw. der Gesamtredaktion wieder.
haGalil onLine

[Impressum]
Kontakt: hagalil@hagalil.com
haGalil - Postfach 900504 - D-81505 München

1995-2006 © haGalil onLine® bzw. den angeg. Rechteinhabern
Munich - Tel Aviv - All Rights Reserved