antisemitismus.net / klick-nach-rechts.de / nahost-politik.de / zionismus.info

haGalil onLine - http://www.hagalil.com
     

  

Spenden Sie mit PayPal - schnell, kostenlos und sicher!

hagalil.com

Search haGalil

Veranstaltungskalender

Newsletter abonnieren
e-Postkarten
Bücher / Morascha
Musik

Koscher leben...
Tourismus

Aktiv gegen Nazi-Propaganda!
Jüdische Weisheit
 

 

Die EU gibt sich betroffen:
Heuchler und Bedenkenträger

Merkel, Blair und Sarkozy betätigen sich seit Monaten in Sachen Darfur als Phrasendrescher, die sich mal besorgt, mal betroffen zeigen, solange sie nicht handeln müssen.

Auf diesen Mißstand wird eine Anzeige von Menschenrechtsorganisationen aufmerksam machen, die morgen u.a. in der Times und der FAZ geschaltet wird.


ERKENNEN SIE DEN UNTERSCHIED?

  • A
    „Die Situation in Darfur ist untragbar. Über 200.000 Menschen sind bislang gestorben, rund zwei Millionen wurden vertrieben ... Wir müssen die Sanktionen ausweiten.“ (Tony Blair, Pressekonferenz anlässlich des 50-jährigen Bestehens der EU, 25.3.07)
  • B
    „Ich werde nicht zögern, umfangreichere Sanktionen gegen all diejenigen zu unterstützen, die für die Verlängerung des Konflikts verantwortlich sind. Unverzügliche Maßnahmen sind erforderlich ...“ (Nicolas Sarkozy, Le Monde, 16.4.07)
  • C
    „Das Leiden dort ist unerträglich. ….. Ich sage offen: Wir müssen stärkere Sanktionen ins Auge fassen.“ (Angela Merkel, Rede anlässlich des 50-jährigen Bestehens der EU, 25.3.07)

Erkennen Sie den Unterschied zwischen diesen drei Zitaten? Nein? Wir auch nicht.

Wenn drei der wichtigsten Persönlichkeiten in Europa der Ansicht sind, dass die Situation in Darfur „untragbar“ und „unerträglich“ ist, wäre es dann nicht an der Zeit, dass die EU etwas dagegen unternimmt?

In den letzten drei Jahren haben EU-Außenminister in 20 gemeinsamen Erklärungen 57 Mal ihre „Bedenken“ in Bezug auf Darfur zum Ausdruck gebracht. Ihr nächstes Treffen wird am 18. Juni stattfinden. Haben wir dort mit einer weiteren Kundgebung ihrer “Bedenken” zu rechnen?

Werden sie nur weiter ihre „Bedenken“ äußern, oder wird Europa endlich gezielte Sanktionen gegen die führenden sudanesischen Politiker und anderen, für die Morde verantwortlichen Personen, ergreifen?

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, dies ist die letzte Chance, damit Europa unter Ihrer Ratspräsidentschaft Maßnahmen ergreift. Sorgen Sie dafür, dass dieser Gipfel denkwürdig wird.

Genug der Versprechen. Genug der „Bedenken“. Jetzt ist es Zeit zu handeln.

Die Menschen in Darfur können nicht länger warten.

http://www.rettetdarfur.org

Der Konflikt in Darfur:
Ausplünderung, Vertreibung, Völkermord

Der aktuelle Konflikt in Darfur bezeichnet die seit 2003 andauernde bewaffnete Auseinandersetzung zwischen den in Darfur im West-Sudan ansässigen afrikanischen Stämmen und der Zentralregierung in Khartum...

Ein Weckruf von Josef Reich:
Werdet human!
Schaut in den Spiegel und seid gewiss, dass uns Gott den Arsch versohlen wird, wenn wir die Menschen in Darfur nicht schützen, sondern weiter wegschauen...

Die falschen Verbrecher:
Arabische Reaktionen auf den Konflikt in Darfur

Die Idee von Amnesty International klang bestechend: Kurze Zeit nachdem die Organisation die USA und den "War on Terror" als Hauptursache der desolaten weltweiten Menschenrechtslage identifiziert hatte, sollte in Beirut, sozusagen im Herzen Arabiens, die Studie "Vergewaltigung als Waffe" über Darfur im Sudan vorgestellt werden...

Darfur:
Blinde Solidarität

Die Reaktion der Arabische Liga auf die Massenmorde sudanesischer Milizen in Darfur ist von ideologischer Starrheit geprägt. Nur vereinzelt regt sich Widerstand gegen die vorherrschende Suche nach den Ursachen...

Rabbiner Yuval Shalo:
"Wieder schweigt die Welt – und wir auch"
Mit unserem Schweigen gegenüber dem Massaker in Darfur verlieren wir das moralische Recht, im Namen des Holocaust gegen die Gleichgültigkeit der Menschheit zu protestieren...

Darfur:
Der "uneindeutige" Genozid
Wer wirklich wissen will, was seit Jahren in der Region Darfur im Sudan geschieht, der sollte unbedingt dieses Buch lesen. Gérard Prunier berichtet vom komplexen ethnischen Mosaik, von der Geschichte dieser Region, von der britischen Kolonialherrschaft, die nur sehr wenig zur Entwicklung der Region beigetragen hat...

hagalil.com 13-06-2007

Werben in haGalil?
Ihre Anzeige hier!

Advertize in haGalil?
Your Ad here!

 

haGalil.com ist kostenlos! Trotzdem: haGalil kostet Geld!

Die bei haGalil onLine und den angeschlossenen Domains veröffentlichten Texte spiegeln Meinungen und Kenntnisstand der jeweiligen Autoren.
Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber bzw. der Gesamtredaktion wieder.
haGalil onLine

[Impressum]
Kontakt: hagalil@hagalil.com
haGalil - Postfach 900504 - D-81505 München

1995-2006 © haGalil onLine® bzw. den angeg. Rechteinhabern
Munich - Tel Aviv - All Rights Reserved