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40. Jahrestag der Wiedervereinigung Jerusalems:
Jom Jerschulajim in Berlin

Von Jörg Fischer, Fotos: © Juri Eber (Agentur Ahron)

Die Jewish Agency for Israel, die Botschaft des Staates Israel und die Zionistische Organisation in Deutschland Berlin e.V. feierten in Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und ihrem Vorsitzenden Gideon Joffe am Mittwoch, den 16.05.2007 im Saal der Jüdischen Gemeinde zu Berlin den alljährlichen Jerusalem-Tag.

Der Saal war brechend voll und auch im Vorraum waren viele Menschen. Gut 350 Besucher dürften es gewesen sein, die gekommen waren, um gemeinsam den 40. Jahrestag der Befreiung Ostjerusalems und der damit verbundenen Wiedervereinigung der Hauptstadt Israels zu feiern, aber auch der Opfer zu gedenken, die der Sechs-Tage-Krieg 1967 gefordert hatte.

Zu den kulturellen Höhepunkten gehörte der Auftritt einer israelischen Tanzgruppe, deren Darbietungen mit viel Beifall und großer Begeisterung aufgenommen wurde. In seiner Ansprache lies Dr. Gideon Joffe die Geschichte Revue passieren und wies u.a. darauf hin, das auch die älteste Bevölkerungsstatistik Jerusalems, die aus der Mitte des 19. Jahrhundert stammte, ausweist, dass auch damals die Mehrheit der Einwohner Jerusalems jüdisch waren. Kritisch wurde in einer Podiumsdiskussion u.a. mit Joel Lion von der israelischen Botschaft, Gemeinderabbiner Ehrenberg und weiteren Gästen, bewertet, dass die meisten Botschaften die Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag der Wiedervereinigung Jerusalems boykottierten und Jerusalem immer noch nicht als Hauptstadt Israels anerkennen. Ein in der Geschichte und in der Gegenwart weltweit einmaliger Vorgang. Immerhin ist Jerusalem seit 1949 die Hauptstadt Israels und beherbergt seit dem nicht nur alle Behörden und Ministerien des Landes, sondern auch das Parlament, die Knesset. Keinem anderen Land weltweit wird das Recht abgesprochen, selbst zu entscheiden, welche Stadt seine Hauptstadt ist.

Abgerundet wurde die Feier durch eine virtuelle Stadtführung, die von einem Reiseführer aus Jerusalem live durch eine Videoschaltung in die Hauptstadt kommentiert wurde, sowie durch eine weitere Live-Videobotschaft von einer Vertreterin des Jewish Agency aus Jerusalem. Eine kleine technische Schwierigkeit gab es bei einer weiteren Liveschaltung nach Jerusalem. Vorgesehen war ein Interview mit einem jungen "Neu-Jerusalemer", dessen Eltern noch in Berlin leben und der seine Eindrücke und Erfahrungen mitteilen wollte.

hagalil.com 20-05-2007

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