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Hektische Geschäftigkeit:
König Abdallah ist von Abu Masen enttäuscht

Der jordanische König Abdullah II., der sich erst vor wenigen Tagen mit der US-Außenministerin Rice getroffen hat, rief am Wochenende die Palästinenser dazu auf, Israel endlich anzuerkennen.

Nach dem Nahost-Dreiergipfel will Abdullah mit US-Präsident George W. Bush über die Lage in der Region sprechen. In Paris bat unterdessen Palästinenserpräsident Mahmud Abbas den französischen Staatschef Jacques Chirac um Hilfe bei der Belebung des Friedensprozesses.

Auf Abu Mazen ist Abdalla II. momentan übrigens nicht gut zu sprechen. Ben Caspit berichtet in M'ariw, das Mekka-Abkommen habe eine geheime Initiative des jordanischen Königs vereitelt, ein Friedensabkommen zu erreichen und die Hamas abzuschwächen. Abu Masen habe dies mit seiner "Einheitsregierung" von Fatah und Hamas jedoch vereitelt.

König Abdallah hatte direkte und geheime Gespräche zwischen Israel und Abu Mazen geplant. Danach hätte Abu Mazen Neuwahlen in der PA verkünden sollen, die auf das Abkommen aufgebaut hätten.

Abdallah hatte vier Hauptziele:

  1. Der Sturz der Hamas und die Unterzeichnung des Abkommens.
  2. Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen gemäßigten arabischen Ländern und Israel.
  3. Die Beruhigung des Nahen Osten und die Senkung der Terror-Schwelle.
  4. Die Einbremsung der schiitischen Revolution.

Hektische Geschäftigkeit wird zur Zeit allerorten vorgetäuscht, auch nach dem medienwirksamen Treffen des sogenannten "Nahost-Quartetts" in der deutschen Hauptstadt.

In Jedioth kommentierte Shimon Shifer die Treffen der letzten Tage als ein paar Stunden belangloses Geplapper, kurz zusammengefasst für die Presse. Danach ab nach Hause. Jizhak Shamir hätte zu dem, vom Friedensprozess mit den Palästinensern noch übrig geblieben ist, so Shifer, gesagt, Israel habe wieder einmal die Oberhand behalten und sei der Gefahr des Friedens entgangen.

Hintergrund zu erneutem Treffen:
Abbas bei Merkel in Berlin
Nach einem fast geplatzten Dreiergipfel mit dem israelischen Premier und US-Außenministerin Condolezza Rice, nach einem Abstecher zu König Abdullah von Jordanien und dem britischen Premier Tony Blair, ist der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas nach Berlin gekommen zu einem Gespräch mit der EU-Ratvorsitzenden und Bundeskanzlerin Angela Merkel...

Die Wirklichkeit vor Ort:
Ein Gedankenaustausch zur falschen Zeit
Für die amerikanische Außenministerin war der "Gipfel" in Jerusalem mal wieder eine Gelegenheit, sich selber und das politische Engagement Washingtons im Nahen Osten in Szene zu setzen...

Condoleezza Rice:
Gerede vom "Appeasement" ist Quatsch
US-Außenministerin Condoleezza Rice sagte gestern in einem Interview mit „Haaretz“, dass sie dem Vergleich, den der israelische Oppositionsführer Benyamin Netanyahu (Likud) zwischen dem Umgang der Internationalen Gemeinschaft mit dem Iran und der Appeasement-Politik der westlichen Großmächte gegenüber den Nazis 1938 angestellt hatte, nicht zustimme...

Verhandlungen:
Olmert und Abbas einig über Zwei-Staaten-Lösung
Bei einem Treffen in Jerusalem haben sich Ministerpräsident Ehud Olmert und Palästinenserpräsident Mahmud Abbas nach Worten von US-Außenministerin Condoleezza Rice am Montag erneut für die Zwei-Staaten-Lösung zur Beilegung des Nahostkonflikts ausgesprochen..


Ohne jede Chance auf irgend ein konkretes Ergebnis:

Ein unnützer Gipfel
Der Gipfel des Gipfels in Jerusalems "Davids-Zitadelle" war der Phototermin gleich zu Beginn. Vor lauter amerikanischen, israelischen und palästinensischen Flaggen häuften der palästinensische Präsident, der israelische Premier und die amerikanische Außenministerin ihre sechs Hände zu einem dicken Knäuel, als hätten sie gerade einen Friedensvertrag unterzeichnet. Dann wurden die hellbraun getäfelten Türen geschlossen...

hagalil.com 25-02-2007

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