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Weiter offene Fragen:
Feuerpause und Waffenstillstand

Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem

Die Feuerpause gelte nur für den Südlibanon, hieß es am Morgen in israelischen Regierungskreisen. Und sie gelte auch nur für Luftangriffe, um der Bevölkerung im Südlibanon die Flucht zu ermöglichen. Sollte die Hisbollah jedoch erneut Raketen auf Israel abschießen, werde wie gehabt die Luftwaffe sofort die Abschussrampen angreifen. Ebenso werde Israel keinen Nachschub für die Hisbollah aus Syrien zulassen.

Die amerikanische Außenministerin Condoleezza Rice hatte am Morgen in einer Erklärung in Jerusalem von einem Waffenstillstandsabkommen gesprochen, das innerhalb einer Woche in New York in der UNO ausgehandelt werden müsse. Sie erwähnte unter Anderem eine internationale Stabilisierungstruppe und die Notwendigkeit, dass der Waffenstillstand "dauerhaft" sein müsse.

Die israelische Regierung redete mit Rice über offene Fragen, zu denen auch die Amerikaner noch keine endgültige Antwort liefern konnten. So sei unklar, wann der künftig beschlossene Waffenstillstand eintreten sollte. Jerusalem bestehe auf ein in-Kraft-treten erst nachdem die geplante Stabilisierungstruppe im Libanon eingetroffen und eingerichtet sei. Es dürfe nach einem Ende der Kampfhandlungen kein Vakuum entstehen, das die Hisbollah schnell wieder füllen könnte. Ebenso müsse auf der anderen Seite ein Partner klar definiert werden.

Die Hisbollah könne keinen Waffenstillstand unterzeichnen, da sie kein völkerrechtlich anerkannter Staat sei. Deshalb müsse die Regierung des Libanon dafür sorgen, dass sie die Bedingungen eines offiziellen Waffenstillstandes erfüllen könne. Eine Voraussetzung dazu sei auch, dass der Libanon seine Staatsautorität auf das ganze Land, bis zur Grenze mit Israel ausgeweitet habe.

© Ulrich W. Sahm / haGalil.com

hagalil.com 31-07-2006

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