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Rückzugsplan:
Armee geht von scharfen Auseinandersetzungen mit den Palästinensern aus

Ministerpräsident Ehud Olmert setzt große Hoffnungen in den Rückzugsplan und die Chancen, den tagtäglichen Auseinandersetzungen mit den Palästinensern ein Ende zu setzen. Im Gegensatz dazu sehen die Vorhersagen der Sicherheitsbehörden für die kommenden Jahre ziemlich düster aus. Die Grundannahme des Fünfjahresplans der israelischen Armee, der im kommenden Monat genehmigt werden soll, geht davon aus, dass Israel vor einer scharfen Auseinandersetzung mit den Palästinensern steht.

Der Plan mit der Bezeichnung "Keshet" (Bogen, Regenbogen) soll von den Mitgliedern des Generalstabs Anfang Juli endgültig genehmigt werden. Zurzeit befassen sich verschiedene Armee-Bereiche mit dem Plan. Der Fünfjahresplan "Keshet 2011" soll das zentrale Projekt in der Amtszeit des Generalstabschefs Dan Halutz sein. Angesichts der bevorstehenden Genehmigung des Plans stellte die Armee nachrichtendienstliche Grundannahmen auf, die die Art und Weise der Gestaltung der Armee beeinflussen werden.

Die israelische Armee geht davon aus, dass der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern nicht vor dem Ende steht, sondern vor dem Kampf. Es hieß sogar, dass sich die israelische Armee auf die nächste Auseinandersetzung vorbereiten müsse, wie sie es auf die Terrorwelle im September 2000 getan hatte. Damals gab es auf Armeeseite nur in den ersten Monaten des Konflikts wenige Verletzte.

Aufgrund der besonderen Umstände in den kommenden fünf Jahren (in den Jahren 2006 – 2011) wird die Armee große Anstrengungen unternehmen, um ihre Einheiten dem Kampf gegen die Palästinenser entsprechend anzupassen. Die wichtigste Aufgabe wird sein, die Aktionen der Terrororganisationen zu vereiteln. Daher werden die Sondereinheiten, die auf den Antiterrorkampf spezialisiert sind, professioneller gestaltet und auf großen Truppen im Dauereinsatz basieren.

Trotz des unschönen Szenarios stellt sich die Armee auch auf eine Situation ein, in der sich die Beziehungen mit den Palästinensern verbessern bzw. der Terror mehr oder weniger sein heutiges Ausmaß beibehalten könnte. Ein weiterer Punkt, der vor der Genehmigung des Keshet-Plans zu beachten ist, ist die Tatsache, dass über Israel derzeit eine immer noch nicht abgewendete, existenzielle Bedrohung in Form der iranischen Atombombe schwebt.

Maariv, 5.6., www.israel.de

hagalil.com 06-06-2006

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