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Am 7. Mai in der Knesset:
Verleihung des renommierten Teddy Kollek Preises

Im Jahre 1999, 33 Jahre nach der Gründung der Jerusalem Foundation durch den legendären Bürgermeister Jerusalems Teddy Kollek, beschloss der Internationale Rat der Stiftung, den Teddy Kollek Preis zu schaffen. Der Teddy Kollek Preis wird jährlich einer prominenten Person nationalen oder internationalen Renommees und Unterstützern, die die Entwicklung der sozialen, kulturellen und pädagogischen Belange der Stadt Jerusalem sowie ihre urbane Gestaltung auf herausragende Weise gefördert haben, verliehen.

Wie jedes Jahr findet auch dieses Mal der Festakt in der Knesset statt, und zwar am 7. Mai 2006 (dem 9. Tag im hebräischen Monat Iyar des Jahres 5766). Unter den zahlreichen Teilnehmern werden sich der Bürgermeister von Jerusalem, Uri Lupolianski, der Sprecher der 16. Knesset, Reuven Rivlin, der Gründer der Jerusalem Foundation, Teddy Kollek, der Vorsitzende der Jerusalem Foundation, Dan Meridor, die Internationale Präsidentin der Jerusalem Foundation, Ruth Cheshin, und Freunde aus aller Welt befinden.


Teddy Kollek bei der Preisverleihung 2002

Aus Deutschland wird dieses Jahr Dr. h.c. Johannes Gerster für seine tiefe Verbundenheit mit Jerusalem und seinen unermüdlichen Einsatz für die Entwicklung der Stadt gewürdigt. Dr. h.c. Gerster, 1941 in Mainz geboren, engagierte sich über Jahre unermüdlich für die Projekte und Ziele der Jerusalem Foundation, die allen Einwohnern der Stadt zugute kommen. Eine besondere Stellung unter diesen nimmt das von der Jerusalem Foundation initiierte Konrad Adenauer Konferenzzentrum in Mishkenot Sha’ananim ein, zu dessen Errichtung er durch seine Unterstützung bei der Sammlung von Spenden maßgeblich beitrug. Die Ziele des Konferenzzentrums sowie die Förderung seiner interdisziplinären Programme und internationalen Veranstaltungen nahmen in seiner Tätigkeit stets eine große Bedeutung ein.

Auch Prof. Dr. Helmut Zilk ist unter den diesjährigen Preisträgern. 1927 in Wien geboren, war Prof. Zilk als Pädagoge sowie als Politiker tätig. In seiner Zeit als Bürgermeister und Landeshauptmann von Wien (1984-1994) schloss er Freundschaft mit seinem Kollegen Teddy Kollek und begann sein unermüdliches Engagement für Israel und Jerusalem im Besonderen. Als Vizepräsident der Jerusalem Foundation Österreich trug er entscheidend zu der Entwicklung und Realisierung von zahlreichen Projekten der Jerusalem Foundation bei, u.a. der grundlegenden Renovierung des Jerusalem Teacher Training Institute (in Gedenken an Desider Friedmann, dem Vorsitzenden der Wiener Jüdischen Gemeinde, der in Dachau ermordet worden war) und der Anlage des Wien Gartens als Teil des Wohl Rose Parks.

Ein Höhepunkt im Engagement in jüdischen Angelegenheiten des Schweizer Preisträgers Hans J. Baer war seine alternierende Mitgliedschaft in der Volcker Kommission, die den Verbleib von Kapital, das vor, während sowie unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg in die Schweiz transferiert wurde, erforschte. 1927 in Zürich geboren, unterstützte er die Jerusalem Foundation großzügig, insbesondere den Jugend- und Parlamentarieraustausch zwischen Jerusalem und der Schweiz sowie die Errichtung des Schweizer Schulklassengebäudes des Jüdisch-Arabischen-Erziehungszentrums. Über Jahre hinweg setzte er sich v.a. für die sozialen Belange in Jerusalem ein: ohne seinen Einfluss hätten umfassende Renovierungsarbeiten der Givat Gonen Schule in einer der sozial schwächsten Stadtvierteln nicht durchgeführt werden können.

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.jerusalemfoundation.org

hagalil.com 05-05-2006

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