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Katjuscharaketen:
Beschuss Israel-Libanon

Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem

Gegen 4:30 Uhr am Morgen erschütterten mehrere laute Explosionen den Norden Israels. Mindestens drei Katjuscharaketen waren vom Libanon aus auf ein Militärlager beim Meron-Berg unweit der Kabbalistenstadt Saffed abgeschossen worden. Ein Soldat wurde leicht verletzt, es entstand Sachschaden. Seit Jahren hat es keinen Beschuss Israel bis zu 20 Kilometer von der internationalen Grenze entfernt gegeben.

"Wir dulden keinen Beschuss Israels", erklärte der neue Verteidigungsminister Israel Amir Peretz und genehmigte nach Beratungen mit der Militärspitze Attacken auf zwei Ziele im Libanon: Nuamah bei Beirut und Stellungen der Volksfront zur Befreiung Palästinas des Ahmed Dschibril bei Sultan Jakob im Osten des Libanon. Nach israelischen Angaben trage der Libanon volle Verantwortung für jeglichen Angriff auf Israel, gleichgültig, welche Gruppe letztlich die Katjuscharaketen abgeschossen habe.

Gemäß Berichten aus Libanon hätten israelische Kampfflugzeuge mehrere Raketen mit Zeitzünder auf die Ziele abgeschossen. Sie seien mit zehnminütiger Verspätung explodiert. Über Opfer auf der libanesischen Seite wurde zunächst nichts bekannt.

Das Nordkommando der israelischen Armee befindet sich schon seit einigen Tagen in hoher Alarmbereitschaft. Zum einen wird befürchtet, dass libanesische Milizen den sechsten Jahrestag des israelischen Rückzugs aus Libanon für erneute Angriffe auf Israel benutzen könnten.

Hinzu kommt ein Attentat mit einer Autobombe in Sidon (Saida) auf den Kommandeur des Islamischen Dschihad im Südlibanon, Mahmoud Majzoub alias Abu Hamza, und seines Bruders Nidal. Israel dementierte zwar, das Attentat verübt zu haben, aber im Libanon hieß es sofort, dass der Mossad dahinter stecke.

© Ulrich W. Sahm / haGalil.com

hagalil.com 28-05-2006

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