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Kurdische Sicht:
Iran will Atombombe

Von Haydar Isik

"Ihr braucht uns mehr als wir euch" sagt der iranische Präsident Ahmadinedschad und pocht nun auf die Atombombe. Iran versucht die Welt an der Leine zu führen, weil die westliche Welt von Öl und Gas abhängig ist, und der Iran davon reichlich hat. Iran will jetzt einen Umweg gehen, um seine Atombombe zu bauen. Dazu will es das korrupte Putin-Regime als Werkzeug benützen. Nachdem auch die Chinesen sich auf die Seite des Iran gestellt haben, wird das Land so oder so zur Atombombe gelangen.

Die Weltöffentlichkeit zu diesem Thema ist leider sehr gespalten. Um die Hegemonie der USA zurückzudrängen, wollen die EU-Länder sich sogar mit dem "Satan" einlassen, um den Status quo im Nahen Osten beizubehalten. Sie kooperieren mit allen antidemokratischen Regimen. Die Länder in Südamerika versuchen mit nationalistischem Sozialismus aus dem Schatten der Großmacht USA zu kommen. Während die Kapitalisten in Davos tagen, tagen in Caracas national denkende Sozialisten.

Und die Demokraten in Deutschland propagieren immer wieder ihre alt gediente antiimperialistische Propaganda. Sie sehen kaum, was im Iran, in der Türkei oder in Syrien geschieht. Da diese Länder im Krieg gegen die USA für das Saddamregime waren, bezeichnet man sie als antiimperialistisch. Also sind sie unterstützenswert. Deshalb geben manche Scheindemokraten dem Iran das Recht die Atombombe zu bauen. Wenn Israel als einziges Land die Bombe hat, warum kann der Iran sie nicht auch haben, sagen sie.

Aber diese linkstendierten und nationalistisch agierten Leute haben nicht kapiert, dass Israel den Iran nicht tilgen will. Umgekehrt hat der iranische Präsident sich mehrere Male in dieser Hinsicht ganz offen geäußert.

Diese im Trockenen sitzenden Scheindemokraten versuchen die Öffentlichkeit zu Gunsten der blutrünstigsten Regime, wie das Mullah Regime im Iran, das kemalistische Regime in der Türkei und das Baath-Regime in Syrien, zu manupulieren.

Als in den Gassen Bagdads die Saddams-Statuen zerstört wurden, schrieb eine Türkin, die zur Zeit eine Linke Partei leitet etwa so: "als ich sah, dass man die Statuen von Saddam auf den Strassen zieht, tat es mir weh."

Aber diese Leute haben vorher nicht gesehen, nicht gehört, nicht gesprochen als Saddam willkürlich Menschen tötete. Sie standen auch nicht da, als das kemalistische Regime den Kurden das Recht mit brutalsten Repressalien verwehrt hat. Auch das Baath Regime in Syrien hat die Kurden nicht mal als Staatsbürger anerkannt, aber das stört sie kaum.

Wenn man heute die Welt betrachtet, sieht man gleichzeitig die Unruhegebiete. Die Länder, die mit diktatorischen Regimen ihre Völker unterdrücken, werden niemals stabil. In Iran, Syrien und in der Türkei leben 35 Millionen Kurden. Wenn man diesen ihre Rechte verwehrt, wird das Problem noch komplizierter, denn es ist klar, dass die Kurden um zu ihren Rechten zu gelangen, auch nicht friedliche Wege gehen werden. Wenn diese Länder nicht demokratisiert werden, werden sie immer ein außerdem Nährboden für islamischen Terrorismus sein.

Um wieder zum Mullahregime zu kommen möchte ich ein Beispiel nennen: Als Ayatollah Khomeyni den Ayatollah Khalkali als Richter der islamischen Republik nach Kurdistan sandte, hatte dieser ohne irgend ein Verfahren Kurden willkürlich hingerichtet. Dieses Regime hat keine Rechtstaatlichkeit. Es zählt nur der Islam. Die Menschen sollen sich gehorsam dem Islam unterwerfen. Dieser Absolutismus des Islam unterdrückt die aufgewachten Menschen, besonders die Frauen. Deshalb ist dieses Mullahregime wie eine Atombombe zu betrachten. Man braucht nicht mal wirklich eine Bombe zu bauen.

Die Äußerungen von Ahmadinedschad sind nicht nur unqualifiziert, sondern zeigen eine neue Politik. Er sagt immer wieder, dass der Holocaust eine erfundene Lüge sei. Oder, die Juden sollen nach Europa. Diese und andere Äußerungen darf man nicht als unbedacht gesagt sehen. Iran will damit die Fahne des Jihad hoch halten. Ich denke, Iran ist jetzt gefährlich genug. Aber wenn es zur Atombombe gelangen würde, würde die Gefährlichkeit überdimensional. Dann kann der Iran sein Terrorregime exportieren.

Der österreichische Politiker Peter Pilz bezichtigt Ahmadinedaschad, bei der Ermordung des kurdischen Politikers Qasimlo in Wien dabei gewesen zu sein. Die Kurden haben keinen Anwalt, deshalb ist man dieser Behauptung nicht nachgegangen, um ihn vor Gericht zu stellen. Das Mullahregime ist vieler Überraschungen gut.

Iran ist wie die Türkei und Syrien für das Chaos im Irak verantwortlich. Sie wollen nicht, dass der Irak die geordneten demokratischen Bürgerrechte erhält. Wenn zum Jihad gerufen wird, muss der wahre Moslem zu Hilfe eilen. In diesem Fall muss der Iran als islamische Republik gegen Ungläubige kämpfen. Wenn man die Politik dieses Landes betrachtet, sieht man, dass der Iran eine nicht offizielle Allianz mit El Qaida hat. El Qaida und Iran haben das gleiche Interesse, die Demokratisierung im Irak zu verhindern.

www.haydar-isik.com

hagalil.com 01-02-2006

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