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Jüdische Identität in der zeitgenössischen Architektur:
YIBANEH!

Angeli Sachs und Edward van Voolen zeigen einen Querschnitt der besten Projekte in den USA, Israel und Europa. Noch bis 5. Februar 2006 im Münchner Stadtmuseum.

Die Ausstellung präsentiert eine internationale Übersicht der Architektur jüdischer Einrichtungen seit dem Ende des 20. Jahrhunderts bis heute. In vierzehn Pavillons werden sechzehn zeitgenössische Synagogen, jüdische Museen und Schulen, allesamt entworfen von tonangebenden Architekten, ausführlich dokumentiert. Die Entwürfe sind Aufsehen erregend und bringen mit ihren innovativen Formen eine stärker werdende jüdische Identität zum Ausdruck.

Die Selbstverständlichkeit, mit der Auftraggeber und Architekten in den vergangenen Jahren mit spannenden und wegweisenden Bauprojekten an die Öffentlichkeit traten, zeugt von einem neuen jüdischen Selbstbewusstsein. Nicht nur die Architektur als solche ist auffallend, vielfach erhalten die Projekte durch einen prominenten Standort eine noch stärkere Ausstrahlung. Diese Entwicklung zeigte sich als erstes in Neubauten für jüdische Museen; Daniel Libeskind gelingt es, deutsche Geschichte und die Vernichtung jüdischen Lebens während des Nationalsozialismus zum Ausdruck zu bringen. Aber nicht nur die Entwürfe für Museen, auch die für Synagogen und Schulen fallen auf. Das neue Gemeindezentrum mit Synagoge und Museum in München wird mitten in der Stadt, an einem prominenten Platz, dem St.-Jakobs-Platz, gebaut. Schon jetzt, noch während der Bauphase, wird deutlich, dass hier nicht zu übersehende Bauwerke entstehen, für die das Büro Wandel, Hoefer und Lorch verantwortlich zeichnet.


Mario Botta: Cymbalista Synagogue and Jewish Cultural Centre, University of Tel Aviv
Tel Aviv, Israel, 1996-1998. Foto/ Photo: Pino Musi


Will Bruder: Temple Kol Ami, Scottsdale, Arizona, USA, 1992-1994, 2002/2003. Foto: Bill Timmerman

Zur Vergrößerung bitte anklicken!


Zvi Hecker: Heinz-Galinski School, Berlin, Germany, 1990-1995
Het complex vanuit de lucht gezien / Aerial View. Foto / Photo: Michael Krüger

Diese Welle der Erneuerung konnte erst zwei Generationen nach dem Zweiten Weltkrieg entstehen. Jüdische Gemeinden sind gewachsen und wieder vital geworden. Die vielen russischen Auswanderer, die nach dem Fall der Mauer in den Westen kamen, verliehen dieser Entwicklung einen zusätzlichen Impuls. Während jüdische Einrichtungen davor eher bescheiden und unauffällig waren, schuf das neu erblühende jüdische Leben die Basis für eine Reihe tonangebender architektonischer Projekte.


The Jerusalem Museum of Tolerance, Frank O. Gehry

Yibaneh! (Hebräisch für "es wird gebaut") ist eine Initiative des Jüdischen Historischen Museums Amsterdam und wurde kuratiert von Angeli Sachs und Edward van Voolen.

Katalog
Zur Ausstellung ist ein zweisprachiger (deutsch/engl.) Katalog beim Prestel Verlag erschienen; er kostet an der Museumskasse 29,95 EUR.

Der Versand erfolgt nur gegen Vorauskasse zuzüglich Porto und Verpackung. Schicken Sie uns ein e-mail mit Ihrer Postadresse, wir schicken Ihnen die Rechnung mit Überweisungsformular zu.

Führungen
Mittwoch  9.11. und 14.12.05 um 16:00 Uhr
Eintritt EUR 4,- erm.: EUR 2,- + EUR 4,- Führungsgebühr.

Vorträge dieser Reihe (Münchner Stadtmuseum)

  • Samstag  21.01.06  19:00 Uhr  Foyer
    Edward van Voolen:
    Jüdische Museen als Identitätsträger

    In Zusammenarbeit mit dem Joods Historisch Museum Amsterdam
  • Donnerstag  15.12.05  18:00 Uhr  Foyer
    Angeli Sachs:
    Kann Architektur der jüdischen Identität Form verleihen?

    Einführungsvortrag mit anschließender Führung in der Ausstellung
    In Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern.
  • Donnerstag  17.11.05  19:00 Uhr  Foyer
    Samuel D. Gruber:
    Arise and Build

    American Synagogue Architecture in the 20th Century
    in engl. Sprache
    In Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum München

Jüdische Identität in der zeitgenössischen Architektur:
Von Zeit zu Ort
Das im Prestel Verlag erschienene reich bebilderte Katalogbuch gibt die Möglichkeit, die Projekte gemütlich zu Hause auf dem Sofa zu studieren...

Aufsehenerregende Formen:
Eine Zeit zum Bauen!

Angeli Sachs und Edward van Voolen zeigen einen Querschnitt der besten Projekte in den USA, Israel und Europa...

hagalil.com 22-12-2005

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