Salzburg:
SS-Banderolen beschnitten
Wir zeigen an ….
die Verantwortlichen der Kameradschaft IV der Waffen-SS wegen Verharmlosung
und Verherrlichung der Waffen-SS und ihrer Verbrechen.
Die Angehörigen der Waffen SS-Kameradschaft haben am 1.
November 2005 vor dem Kriegerdenkmal auf dem Kommunalfriedhof einen
Ehrenkranz für die Waffen-SS aufgestellt – mit der Aufschrift "Zum ehrenden
Gedenken den gefallenen Kameraden der ehem. Waffen-SS". Wir fordern die
Staatsanwaltschaften in München und Salzburg auf zu ermitteln.
In den nächsten Tagen werden einige Anzeigen gegen die
Kameradschaft IV, gegen deren Vorsitzenden RA Sexlinger und den ehem.
Polizeipräsidenten Bieringer bei der Staatsanwaltschaft München und bei der
Staatsanwaltschaft Salzburg sowie bei der Staatsanwaltschaft Wien eingehen.
Wir geben bekannt ...
dass wir die SS-Banderolen mit Scherenschnitten entfernt und
sichergestellt haben. Sie werden ab
Freitag, den 4. November 2005 in der Ausstellung "schön wahr gut" in München
in der Galerie der Künstler zu besichtigen sein.
Wir laden ein ...
zur Besichtigung des Stoffes, der dem deutschen
Gesinnungsstaatsanwalt Hoffmann ein hohes Rechtsgut und ein aufwändiges
Strafverfahren wert gewesen ist. Insbesondere laden wir die Münchner und
Salzburger Staatsanwälte ein, sich von der Strafbarkeit der Verherrlichung
der Waffen-SS mit eigenen Augen zu überzeugen.
Hanne Hiob, Eric de Jouvenel, Wolfram P. Kastner, Hubert
Kramar, Alexandra Reisinger, Joyce Rohrmoser, Sobo Swobodnik und Hans Türk.
Amtsgericht München findet "Bestrafung unangemessen":
Kunstaktion gegen Waffen-SS in
Salzburg
Im Prozess vor dem Amtsgericht München gegen den
Künstler Wolfram P. Kastner, der im Jahr 2003 zum dritten Mal eine
SS-Banderole auf dem Salzburger Kommunalfriedhof mit einem Scherenschnitt
entfernt und dem österreichischen Bundespräsidenten zugesandt hatte, stellte
ein bleicher Muster-Staatsanwalt den Strafantrag...
hagalil.com 03-11-2005 |