Anlässlich der in Berlin angemeldeten
Al-Quds-Demonstration dokumentieren und kommentieren wir Quellen zur
Etablierung und ideologischen Begründung des Al-Quds-Tages aus dem Jahr
1979:
Der Al-Quds-Tag und die Einheit der Muslime
"Im Namen des barmherzigen Gottes. Jahrelang habe ich die Muslime der Welt
vor der Gefahr gearnt, die vom räuberischen Israel ausgeht. Israel hat in
diesen Tagen seine Repressionen gegen unsere palästinensischen Brüder und
Schwestern verstärkt. Insbesondere in Südlibanon wollen die Israelis die
palästinensischen Kämpfer vernichten. Ununterbrochen bombardieren sie deren
Häuser. Ich fordere alle Muslime der Welt und alle muslimischen Regierungen
auf, den Usurpatoren und ihren Unterstützern die Hände abzuhacken. Und ich
lade alle Muslime der Welt dazu ein, gemeinsam den letzten Freitag im
heiligen Monat Ramesan zum Al-Quds-Tag [Jerusalem-Tag] zu machen und ihre
internationale muslimische Solidarität zur Unterstützung der legitimen
Rechte des muslimischen palästinensischen Volkes erklären. Ich bitte den
allmächtigen Gott um den Sieg der Muslime über die Gottlosen. Ruhollah [1]
Mussawi Khomeini."[2]
Abb.:
Vorbild der Islamisten: Ayatollah Khomeini
Mit dieser am 8. August 1979 in der iranischen
Tageszeitung Etelaat veröffentlichten Botschaft des "Führers der islamischen
Revolution" begann die Geschichte des Al-Quds-Tages. Eine Woche später, am
14.8.1979, druckte Ettelaat auf der ersten Seite der Zeitung sechs Photos
von führenden Politikern der Islamischen Republik ab, die alle zur
Unterstützung des Al-Quds-Tages aufgerufen hatten: Ayatollah Taleqani [3],
Basargan [4], Sahabi [5], Tabatabai [6], Haj Seyyed Javadi [7].
Die Redaktion der Zeitung schrieb dazu: "Die Botschaft des
Revolutionsführers zur Durchführung des Al-Quds-Tages beruht nicht nur auf
Mitleid. Sie postuliert vielmehr die Einheit zweier Revolutionen, die
Harmonie zwischen zwei Völkern und die Brüderlichkeit innerhalb einer
gemeinsamen Umma, die mit den ihr gemeinsamen humanitären Zielen gegen den
internationalen Imperialismus kämpft. Unser Volk ist gegenüber dem
palästinensischen Volk moralisch verpflichtet. Viele unserer Kämpfer und
Mujahiddin der Revolution haben in den militärischen palästinensischen Camps
die Tradition des Kampfes gegen den Imperialismus gelernt. Sowohl die
palästinensischen als auch die kubanischen Lager waren revolutionäre Schulen
für die mutigen iranischen Kämpfer. Unser palästinensischer Bruder war in
den ersten Tagen der Revolution ein Botschafter der Revolution im In- und im
Ausland und hat immer die wahren Ziele unserer Revolution in der westlichen
Welt verteidigt. [.] Von Beginn an hat der Iran in seinem unversöhnlichen
Kampf gegen den Weltimperialismus des Westens und des Ostens auch Israel
entschieden und wütend bekämpft. Denn der Kampf unseres Volkes gegen den
US-Imperialismus schließt auch den Kampf gegen Israel ein, den aggressiven
Polizisten Amerikas in der Region. In diesem Kampf steht das
palästinensische Volk gemeinsam mit uns in einer Front. Der Iran hat seine
Versprechen gehalten. Palästina hat inzwischen eine Botschaft in Teheran.
Genau dort, wo zuvor die israelische Botschaft war. Israel wird politisch
boykottiert und jede Beziehung, die der Schah zu Isreal unterhalten hat,
wurde abgebrochen. [...] Die klare Niederlage Israels hängt ab von der
materiellen und moralischen Unterstützung für den Kampf des
palästinensischen Volkes. Der Al-Quds-Tag symbolisiert die Verbundenheit der
revolutionären Muslime des Iran mit den arabischen Ländern und den Kämpfern
Palästinas. Er ist ein weiterer Schritt zur muslimischen Einheit gegen die
zionistische und imperialistische Front [.], in der Hoffnung, dass wir im
nächsten Jahr die Früchte der revolutionären Solidarität der muslimischen
Völker in der Region ernten können und Zeugen des Sieges des mutigen
palästinensischen Volkes werden. Auf dass wir bald zusammen mit den
Palästinensern in der Heimat ihrer Ahnen feiern werden." [8]
Am 16. August berichtete Ettelaat, dass auch "Mitglieder der Armee,
Offiziere und Soldaten in Uniform an den Al-Quds-Demonstrationen teilnehmen
können. Das iranische Militär erklärte dazu in einer Pressekonferenz: "Alle
Mitglieder der Armee, Offiziere, Soldaten und Angestellte können, falls sie
dies wollen, Schulter an Schulter mit den unterschiedlichen Schichten der
Bevölkerung an den Demonstrationen zum Al-Quds-Tages teilnehmen." Das
Militärpersonal sollte organisiert und zu Fuß von den Kasernen bis zum Ort
der Demonstration marschieren.
Weiterhin heißt es in derselben Ausgabe, dass "Millionen Muslime weltweit
den Aufruf des iranischen Revolutionsführers gegen den Zionismus begrüßt
haben." Das iranische Außenministerium habe alle Botschafter der islamischen
Staaten eingeladen, in Teheran am letzten Freitagsgebet im Fastenmonat
Ramadan teilzunehmen. Folgende Staaten haben Ettelaat zufolge ihrer
offiziellen Teilnahme zugestimmt: "Pakistan, Syrien, Bahrein, Libanon,
Jordanien, Palästina und Kuwait."
Auch Ayatollah Shirasi wandte sich mit einer Erklärung an das iranische
Volk, in der er zunächst vom Erfolg der islamischen Revolution sprach, die
sich kraft "göttlichen Willens und des Kampfes der frommen Brüder"
durchgesetzt habe: "Deswegen sagen wir, dass sich das muslimische iranische
Volk nicht mit seinem Sieg im eigenen Staat begnügen darf, wo doch Millionen
armer und ihrer Rechte beraubten Muslime durch die blutrünstigen Zionisten
obdachlos geworden sind und in den trockenen und heißen Wüsten nackt
herumirren. Das muslimische iranische Volk kann auf seinen ersten Sieg so
lange nicht stolz sein, so lange Jerusalem (Beyt-ol-Moqadas), die wichtigste
Pilgerstätte der Muslime und das Land der Palästinenser durch schmutzige
Elemente besetzt wird. Daher ist es Pflicht aller Gläubigen, an der Seite
der palästinensischen Brüder Widerstand zu leisten, damit sie Zeugen des
Sieges im Heiligen Land werden. Ich fordere das iranische Volk auf, die
Palästinenser zu unterstützen und den Stimmen des religiösen Führers und der
religiösen Führer des Landes positiv zu antworten."
Weiterhin versicherten folgende Organisationen und Parteien ihre
Unterstützung des Al-Quds-Tages: Hesbe Mardom Iran [9], Hesbe Mellat Iran
[10], Fedaiyane Eslam [11], Jebheye Melli [12], Jamiyat-e Azarbaijan [13],
Hesbe Tudeh Iran [14], Mojahedine Khalq wa Motalefin [15], Hesbe Jomhuriye
Eslami Khalq Mosalman [16], Hawapeymaiye Melli Homa [17], Jame Rohaniat
Mobarez [18], u.a. [19].
Auch die Volksmujaheddin, die später vom Irak aus bewaffnet gegen die
Islamische Republik Iran kämpften, bekundeten ihre Unterstützung für den
Al-Quds-Tag. Im Folgenden ein Auszug ihrer in Etelaat erschienenen
Erklärung: "Wir ehren Imam Khomeini, der diesen würdigen Schritt unternommen
hat und aus Solidarität mit dem palästinensischen Volk den Al-Quds-Tag
ausgerufen hat. Wir werden an den Demonstrationen teilnehmen und hoffen,
dass dieser Schritt den Kampf gegen den Hauptfeind, US-Imperialismus und
Zionismus, stärken wird." [20]
Ettelaat schrieb dann am 18.8.1979: "Wir Elenden [22] dieser Welt erkennen
keine höhere Macht an, sei es der US-Imperialismus oder Israel. Der
Al-Quds-Tag ist eine Botschaft für die Freiheit der unterdrückten
Palästinenser und ein großer Tag für die Einheit der Muslime. Mit dem
Al-Quds-Tag bestimmte Imam Khomeini zwei große Ziele für sie: den
Zusammenschluss der Reihen der iranischen Revolutionäre gegen die Ausbeuter
im Westen und im Osten. Der antiimperialistische Kampf wird eine gemeinsame
Basis für alle Gruppen, Parteien und Organisationen bilden, damit diese sich
auf der Grundlage des nationalen Kampfes gemeinsam organisieren können.
Niemand kann diesem Kampf aus ethnischen, ideologischen oder religiösen
Gründen ausweichen. Er stellt das Hauptziel des langfristigen Jihad des
iranischen Volkes gegen die Feinde der Menschheit, gegen Amerika und gegen
seine Verbündeten dar. [.] Die ,Einheit des Wortes' ist die Losung des
antiimperialistischen und antikolonialen Kampfes. Es geht um die Einheit
aller Elenden dieser Welt. [.]"
Khomeini:
Die Partei Gottes (Chisb-Alah) und der Armen im Kampf gegen Israel und die
USA
Am Freitag, dem 17.8.1979, hatten allein in Teheran 3,5 Millionen Menschen
demonstriert. Laut Ettelaat sollen in den iranischen Provinzen ebenfalls
einige Millionen Menschen aufmarschiert sein und tausende israelische und
amerikanische Fahnen verbrannt haben. Nach den Demonstrationen meldete sich
Khomeini noch einmal zu Wort:
"[.] Der Al-Quds-Tag ist ein islamischer Tag und ein Tag der Mobilisierung
der Muslime. Ich hoffe, dass dieser Tag die Basis zur Gründung einer Partei
alle Unterdrückten der Welt sein wird. [...] Sie können dann alle Probleme,
die ihnen im Wege stehen, beseitigen und gegen die Arroganz aufstehen. Sie
werden die Fahne des Islams hochhalten und die Herrschaft der Armen in der
Welt errichten. Bisher waren die Muslime gespalten. Heute haben wir ein
Modell für die islamische Einheit. Dieses muss auf einer breiten Basis, in
allen Bevölkerungsschichten, heute und in Zukunft realisiert werden. Die
Partei der Armen heißt ,Hezbollah'. Diese Partei befürwortet die Herrschaft
Gottes. Die Armen müssen die Erben dieser Welt sein. Wir laden alle Armen
der Welt ein, sich in dieser Partei zu vereinigen. Sie sollen ihre Probleme
gemeinsam lösen. Die Partei der Armen kann jedes Problem, das irgendwo auf
der Welt entsteht, lösen.
Ich muss leider sagen, dass die islamischen Regierungen und Völker,
insbesondere die arabischen, aber auch wir im Iran, einen Fehler gemacht
haben. Der Fehler, insbesondere der arabischen Regierungen war, es zu
erlauben, dass Israel Zeit gewinnt. Die innerarabischen Konflikte haben es
verhindert, dass die Stimme Israels von Anfang an erstickt wurde. Dadurch
kommen die Warnungen, die wir seit dreißig Jahren aussprechen, nicht zur
Geltung. Die innerarabischen Konflikte haben verhindert, dass unserem Ruf
zur Einheit gegen Israel gefolgt wird. Die Israelis haben so viel Zeit
gehabt, dass sie nun den Süden Libanons in Brand setzen. Wir haben stets
gesagt, dass Israel verdorben ist. Die Israelis werden sich mit Jerusalem
nicht begnügen. Wenn sie die Gelegenheit bekommen, werden sie alle
islamischen Regierungen bedrohen. Die früher begangenen Fehler müssen
korrigiert werden. Wir müssen die Partei der Armen gründen, damit wir gegen
Amerika und seinen Diener Israel Widerstand leisten können. [.]
Auch wir Iraner haben Fehler gemacht. Wir haben nicht revolutionär
gehandelt. Die Armee, die Pasdaran [22], keiner von ihnen war wirklich
revolutionär. Hätten wir von Anfang an, als wir das verdorbene Schahregime
stürzten, revolutionär gehandelt, alle Stifte der feindlichen Zeitungen
zerbrochen und alle verdorbenen Zeitschriften sofort geschlossen, ihre Chefs
verurteilt und die verdorbenen Parteien verboten, dann gäbe es diese
Probleme jetzt nicht mehr. Ich entschuldige mich wegen dieses Fehlers bei
Gott und beim iranischen Volk. Wir waren kein revolutionäres Volk. Unsere
Regierung ist nicht revolutionär. Unsere Armee ist nicht revolutionär.
Unsere Sicherheitskräfte und die Pasdaran sind nicht revolutionär. Auch ich
bin nicht revolutionär. Wenn wir revolutionär wären, würden wir es nicht
erlauben, dass sie überhaupt existieren. Wir hätten alle Parteien verboten.
Es gäbe nur eine Partei, die Hezbollah, die Partei der Armen. Wir haben
diese Fehler begangen. Aber ich erkläre hiermit, dass wir im ganzen Land
revolutionär gegen die Verdorbenen vorgehen werden.
Imam Ali ist unser Vorbild. Er zog sein Schwert gegen die Verschwörer. Es
ist überliefert, dass er siebenhundert Juden an einem Tag tötete. [.] Auch
der Imam der Muslime war rachsüchtig. Wenn es Zeit fürs Erbarmen ist, gibt
es Erbarmen. Wenn es aber die Zeit der Rache ist, dann gibt es Rache. [.]
Uns geht es nicht um Ansehen im Iran, der islamischen Welt und im Ausland,
wir wollen und werden nach göttlichem Willen handeln. Die Verschwörer sind
Ungläubige. Auch die Verschwörer in Kurdistan sind Ungläubige. [23] [.]. Die
Regierung, die Sicherheitskräfte, die Armee müssen mit Härte auf sie
reagieren. [.] Falls sie Kompromisse schließen wollen, werden wir hart gegen
sie vorgehen. Jeder Kompromiss hat Grenzen. Wir werden nicht zulassen, dass
die Interessen der Muslime vernachlässigt werden. Die für die Revolution
Verantwortlichen sind verpflichtet, alle Zeitungen zu verbieten, die gegen
das Ziel der Revolution handeln. Autoren und Verantwortliche der Zeitungen,
die sich gegen die Revolution stellen, müssen verurteilt werden.
Das ist meine letzte Warnung. Wenn sie sich nicht mäßigen und sich in die
Reihe der Revolutionäre einordnen, werde ich, Gott sei mein Zeuge,
revolutionär handeln. Ich werde von Qom nach Teheran kommen und gegen
diejenigen Direktoren, die mit Kompromissen handeln, revolutionär vorgehen.
Diejenigen Mitglieder der Armee, die nicht den Befehlen von oben gehorchen,
werden sehen, wie revolutionär ich auf sie antworten werde. Entschuldigt
euch nicht, geht und unterdrückt die Frevler und Verschwörer. Die Regierung,
die Armee und die Pasdaran dürfen keine Kompromisse schließen. Ich fordere
alle Intellektuellen, alle Parteien, alle Gruppen, alle Schichten der
Bevölkerung auf, das Ziel des Islams und des Volkes zu verfolgen. Wenn
unsere Bewegung scheitert, werdet auch ihr Opfer eurer früher begangenen
Fehler werden.
Aber unsere Bewegung wird nicht scheitern. Die anderen Völker werden von
unserer Bewegung und vom Schicksal der alten Regierung lernen. Auch das
afghanische Volk soll vom Iran lernen und die afghanische Armee sich mit dem
afghanischen Volk verbinden, um die Frevler aus dem Land zu werfen. Wir
hoffen, dass mit der Einheit der Muslime die Probleme des Islams, Palästinas
und Afghanistans gelöst werden kann. Ich bitte Gott um den den Erfolg für
die Muslime und wünsche mir, dass die Armeen die Arroganten besiegen und die
ganze Erde erzittern lassen." [24]
Mit den folgenden Worten forderte auch Ayatollah Khansari zur "Befreiung"
Jerusalems auf und beschwor dazu die Einheit aller Muslime: "Das
Palästina-Problem ist nicht allein ein arabisches Problem. Es ist ein
Problem der islamischen Umma. Alle Muslime, ob Araber oder nicht, sind
verpflichtet für die Realisierung der Rechte des heldenhaften
palästinensischen Volkes zu kämpfen. Die Imperialisten und Kolonialisten
haben stets versucht, die Muslime zu schwächen und zu spalten. Sie
unterscheiden sie nach Sprache, Rasse und Hautfarbe, damit sie den Fremden
besser dienen. Solange diese Konflikte die Muslime beherrschen, werden die
Feinde des Islam über sie herrschen. Die Muslime müssen aufwachen. Genau wie
die Iraner das Schahregime stürzten, müssen in allen islamischen Ländern
diejenigen gestürzt werden, die ein Hindernis für den Sieg des Islam in der
Welt darstellen. Warum haben wir es denn nicht geschafft, den Zionismus zu
besiegen, obwohl wir in der Mehrzahl sind. Unser Fehler war, uns dem
Kolonialismus ergeben zu haben. [.] Die Einheit der arabischen Welt, die
immer propagiert wurde, ist nie realisiert worden. Wir können beobachten,
wie ein einziger oder ein paar vom Westen abhängige arabische Staaten eine
solche Einheit torpedieren. Der zweite Grund für den Misserfolg ist, dass
das Palästina-Problem immer als ein arabisches Problem dargestellt worden
ist. Weil man den islamischen Prinzipien fern stand, wollte man daraus kein
islamisches Problem machen und nicht das Ziel verfolgen, Israel zu
vernichten. Daher ist die Mehrheit der Muslime, die ja nicht von Arabern
gestellt wird, von den aktiven Kräften getrennt worden. Die muslimischen
Völker müssen sich unter dem Banner des Islams einigen. Sie müssen die
verrotteten und von der westlichen Politik abhängigen Regime stürzen und die
islamischen Gesetze umsetzen." [25]
Anmerkungen:
1 Ruhollah bedeutet ´Geist Gottes´.
2 Ettelaat, 8.8.1979
3 Linksislamistischer Kleriker
4 Ministerpräsident und Mitglied der bis heute reformislamistischen "Nehsate
Asadi", der "Freiheitsbewegung".
5 Mitglied der reformislamistischen "Nehsate Asadi".
6 Wurde wegen Opiumschmuggel hingerichtet.
7 Bekannter Journalist, der später ins Exil ging.
8 Ettelaat, 14.8.1979
9 Die ´Partei des iranischen Volkes´ ist inzwischen verboten.
10 Die ´Partei der iranischen Nation´ ist inzwischen verboten.
11 Eine im Majless und beim religiösen Führer stets einflussreiche
Organisation.
12 Die Nationale Front ist inzwischen verboten.
13 Asarbaijanischer Verein.
14 Die moskauorientierte Tudehpartei.
15 Die Volksmojahedin und ihre Verbündeten.
16 Die republikanisch islamische Partei des muslimischen Volkes.
17 Die nationale Fluggesellschaft des Homa.
18 Die linksislamistische ´Kämpfende Geistlichkeit´.
19 Keine dieser Organisationen und Parteien hat ihre antiisraelische
Position je revidiert.
20 Ettellaat 16.8.1979
21 Khomeini prägte den aus dem Arabischen stammenden Begriff der Mostasafin,
der auch als Schwache, Arme, Unterdrückte oder Enterbte übersetzt werden
kann.
22 Revolutionskomitees
23 Am 16. Juli 1979 marschierte die iranische Armee in die kurdische Stadt
Marivan ein und besetzte alle strategischen Zentren. Zehntausende von
Bewohnern packten ihre Sachen und verließen die Stadt. Die bürgerlich
liberale Zeitung Ayandegan wurde dann die erste Zeitung, die Opfer der
islamischen Kulturrevolution wurde.
24 Ettelaat 18.8.1979
25 Ettelaat 18.8.1979
MEMRI Special Dispatch - 2. November 2004
Die Ansichten der zitierten Autoren geben nicht die
Meinung von MEMRI wieder. Kopien der zitierten Artikel und Dokumente sind
auf Nachfrage erhältlich.
Um sich aus der Mailingliste abzumelden, schicken Sie uns bitte eine kurze
Nachricht an memri@memri.de
THE MIDDLE EAST MEDIA RESEARCH INSTITUTE (MEMRI) Linienstr. 115, 10115
Berlin; URL: www.memri.de Tel.: +49-30-97893872/3968, Fax: +49 (030)
97893975
© Copyright by The Middle East Media Research Institute (MEMRI) - memri.de.
Alle Rechte vorbehalten.
hagalil.com
27-10-2005 |