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Jüdischer Persilschein:
Peter Sichrovsky und David Lasar

Von Karl Pfeifer

Wer so wie ich an der denkwürdigen Pressekonferenz im Wiener Hotel Hilton teilgenommen hat, bei der Jörg Haider seinen Überraschungskandidaten Peter Sichrovsky für die EU-Wahlen vorstellte, wird das nicht vergessen.

Jörg Haider wurde damals von vielen Beobachtern unterstellt, er bewege sich auf den Spuren von Nicolo Machiavelli, er sei genial, denn niemand hatte ihm zugetraut einen jüdischen Journalisten aus dem linksliberalen Milieu zu rekrutieren. Sichrovsky – so dachte Haider – würde ihn "kaschern" und in Israel und den USA salonfähig machen. Doch Sichrovsky konnte das nicht bewerkstelligen.

Immerhin lohnte sich die Sache für den damals vazierenden Journalisten, er hatte wieder ein festes Einkommen und konnte sich sanieren. Unlängst behauptete Sichrovsky, all das im Auftrag des Mossad unternommen zu haben. Vielleicht will er zurück in das Milieu, aus dem er gekommen war, und in diesem sind Enthüllungen über den Mossad immer willkommen. Hoffentlich können wir bald sein Buch "Wie ich Mossad-Agent wurde" lesen. Er könnte sogar zwei Versionen herausbringen, eine für die links-Liberalen, in der er enthüllt, dass Jörg Haider eigentlich vom Mossad gefördert wurde und eine zweite Version für seine früheren Gesinnungsgenossen, in der er klarstellt, dass Knittelfeld ein Werk des Mossad war und die von Sichrovsky eingeschleusten Mossad-Agenten die Spaltung der FPÖ verursacht haben.

Who is Sichrovsky?, fragte mich ein ausländischer Journalist, der erst vor kurzem nach Wien kam. Who is David Lasar?, wird keiner fragen, obwohl er so wie Peter Sichrovsky Mitglied der Wiener IKG ist und im 21. Wiener Gemeindebezirk Spitzenkandidat der FPÖ bei den Gemeinderatswahlen am 23. Oktober 2005.

Die FPÖ stellt in ihrer Presseaussendung heraus: "David Lasar, der nicht nur Mitglied der Kultusgemeinde ist, sondern auch über hervorragende internationale Kontakte verfügt". Anscheinend braucht die FPÖ noch immer einen jüdischen Persilscheingeber.

Sichrovsky in Wiener Zeitschrift Nu:
Rechtfertigung für einen Persilscheingeber Haiders
In dieser Lage sah er sich nach einer fixen Stellung um und fand sie als jüdischer Propagandist für Jörg Haider, Anführer der Freiheitlichen Partei Österreichs...

Die ÖVP und ihr antisemitischer Held:
Verehrter Antisemit
Die ÖVP widmet ihrem "Gründervater" Leopold Kunschak eine Ausstellung. Khol und Fasslabend eröffneten sie gut gelaunt, weil mit beträchtlichen historischen Auslassungen...

hagalil.com 15-09-2005

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