Anpfiff am 12. Juni, 14.00h:
Muslimisch-jüdisches Freundschaftsspiel
Leider
gibt es viel zu selten und meist in nur kleinen, von religiösen Gemeinden
organisierten Veranstaltungen, die nur von wenigen Menschen wahrgenommen
werden, Gelegenheit, mit Leuten anderer Religionen in Kontakt zu kommen. Zu
viele Menschen lehnen Traditionen, die ihnen persönlich fremd sind, von
vornherein ab.
Darum haben wir, Avitall Gerstetter, dir erste deutschsprachig-jüdische
Kantorin, und das jüdische Online-Magazin haGalil, ein Projekt ins Leben
gerufen, das einen regelmäßigen Kontakt zwischen den unterschiedlichen
Religionen schaffen soll.
Ein
Fußballspiel, bei dem Moslems und Juden nicht gegen- sondern in gemischten
Teams miteinander spielen, schien uns ein guter Ansatz und ein Zeichen
der Verständigung im Sinne von gegenseitiger Akzeptanz zu sein.
Die diesjährige Auftaktveranstaltung wird von der Firma Nike
unterstützt, die unseren Spielern Trikots und Fußballschuhe zur Verfügung
stellt. Vielleicht halten die Trikots auch nach dem Spiel die Erinnerung an
diesen gemeinsamen Nachmittag aufrecht.
Hans Christian Ströbele, MdB des Bezirks Kreuzberg (Grüne), wird das
Spiel am 12. Juni um 14 Uhr auf dem Fußballplatz am Anhalter Bahnhof /
Tempodrom in Berlin-Kreuzberg anpfeifen.
Nach dem Spiel werden wir gemeinsam feiern. Getränke- und Essensstände
werden vor Ort sein.
Avitall
Gerstetter
und haGalil
onLine
haGalil
bringt's:
Das erste jüdisch-muslimische
Fußballturnier in Berlin
Das Trauma verwandeln:
Katzav nimmt Muslime in Schutz
Zum zweiten Mal spricht ein israelischer Präsident vor
dem Bundestag. "Im Sinne des Humanismus" warnt Mosche Katzav nicht nur vor
Antisemitismus, sondern auch vor einer "antimuslimischen Welle" - um den
Nahost-Friedensprozess nicht zu gefährden...
hagalil.com 07-06-2005 |