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Irak/USA


Sarkawi-Gefolgsleute klagen:
Nachlassen der Kampfmoral

WASHINGTON - Gefolgsleute des jordanischen Top-Terroristen Abu Mussab al-Sarkawi haben über ein Nachlassen der Kampfmoral unter den Aufständischen im Irak geklagt.

Das amerikanische Militär in dem Konfliktland ist nach Angaben des US-Zentralkommandos auf einen Brief mit den Klagen gestoßen, der nach Einschätzung von Analytikern an Al-Sarkawi gerichtet ist. Darin beklagt der Verfasser, der sich selbst als Angehöriger der "El-Kaida-Organisation, Irak-Abteilung" identifiziert, das Nachlassen der Moral unter den Rebellen. Außerdem fanden die US-Soldaten während einer Aktion ein undatiertes Papier mit Angaben über mögliche Ziele für Bombenanschläge und Entführungen.

Der Brief, den das Zentralkommando in englischer Übersetzung veröffentlichte, nennt den Namen Al-Sarkawi nicht, sondern ist an einen "Scheich Abu Ahmad" adressiert. Dies ist nach Erkenntnissen der US-Regierung eines der Pseudonyme Al-Sarkawis. In dem Schreiben wird "der Scheich" als "ein Dorn im Mund der Amerikaner" bezeichnet. Aber zugleich wird ihm auch vorgehalten, seine Gefolgsleute nach der Belagerung der Rebellenhochburg Falludscha durch das US-Militär im Stich gelassen zu haben. Generell wird in dem Schreiben ein Mangel an Kampfmoral unter den Aufständischen, unzureichende Stärke und Inkompetenz örtlicher Führer und Desorganisation in den Irak-Zellen beklagt.

"Wir haben Führer, die nicht gut sind", heißt es in dem Brief. "Wir haben sie auf den Prüfstand gestellt und sind zum Schluss gekommen, dass sie unfähig sind." Die Moral lasse nach, und Zellen der Mudschahdeddin seien aufgrund des Verhaltens einiger Führer "abgeschnitten". Dem "Scheich" selbst wird vorgeworfen, seine Gefolgsleute seit längerem nicht besucht zu haben. Während er seinerzeit wiederholt nach Falludscha gekommen sei, habe sich nun die Situation "dramatisch verändert, und das ist für Gott nicht hinnehmbar".

[FORUM]

hagalil.com 16-05-2005

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