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Larsen zu Arafat:
Die "Flitterwochen" sind vorbei

In Jedioth berichten Roni Shaked und Itamar Eichner

Während man sich in Israel Sorgen um die "Zeit nach Arafat" macht, wurde Tarje Larsen, der für seine guten Beziehungen bekannte UN-Beauftragte im Nahen Osten, von der PA zur "Persona non grata" erklärt.

Der Grund: In seinem Monatsbericht über die Lage in den Gebieten übte Larsen scharfe Kritik an der PA und Jasser Arafat, da sie keinen Finger rührten, um die sicherheitspolitischen Reformen voranzutreiben und den Terror zu bekämpfen. Aus diesem Grund, so Larsen, könne man nicht Israel alleine alle Schuld an der entstandenen Situation gegeben werden.

"Arafat zeigte nur geringe Bereitschaft, sich an den Bemühungen um eine Förderungen der Reformen in den Sicherheitsapparaten zu beteiligen, die eine Voraussetzung für Fortschritte bei der Umsetzung der Roadmap sind", sagte Larsen in der UNO.

Als Reaktion teilte nun der Berater Arafats, Nabil Abu-Rudina, mit: "Die PA betrachtet Larsen ab heute als Persona non grata in den Gebieten."

In der PA gab es jedoch auch Stimmen, die diese Entscheidung kritisierten: "Man könnte meinen, die Palästinenser hätten nicht schon genug Feinde und müssen sich noch einen beschaffen. Arafat braucht die UNO, und er hat sich jetzt ins eigene Fleisch geschnitten. Er hat keine andere Wahl, als diesen Beschluss rückgängig zu machen". Auch Israel hat in der Vergangenheit die Möglichkeit in Betracht gezogen, Larsen zur Persona non grata zu erklären, nachdem er Israel "humanitäre Verbrechen" im Flüchtlingslager Jenin vorgeworfen hatte.

Unterwegs nach Al-Kuds:
Meldungen über den Tod Arafats waren verfrüht

Abb. v.d. WebSite der PA: http://www.p-p-o.com

hagalil.com 16-07-04

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