14. Internationale Sommerakademie:
"Frauen und
Frauenbilder in der jüdischen Presse"
Institut
für Geschichte der Juden in Österreich, St. Pölten
in Zusammenarbeit mit der ZWE Deutsche Presseforschung, Universität Bremen
4.–7. Juli, 2004
Sonntag,
4. Juli 2004
19.00 Uhr
Eröffnung in der ehemaligen Synagoge in St. Pölten, anschließend Buffet
Bustransfer von Wien nach St. Pölten
Abfahrt um 17.30 Uhr (pünktlich) bei der Stadtinformation, Rathaus-Rückseite
(Friedrich-Schmidt-Platz)
Gebühr: 10.- Euro (im Bus zu bezahlen)
Anmeldung für den Bus bis 25. 6. 2004 telefonisch (++43-2742)77171-0 oder
per Email injoest@nextra.at
erforderlich!
Eine Anmeldung für die Vorträge der Sommerakademie ist nicht notwendig.
Vorträge:
BAWAG Veranstaltungszentrum Hochholzerhof, 1. Stock, Seitzergasse 2-4, 1010
Wien
Montag,
5. Juli 2004
9.30–11.00 Uhr
Louise Hecht, Jerusalem
"Die Söhne sollt ihr unterrichten und nicht die Töchter."
Zur Ambivalenz des Frauenbilds in der jüdischen Presse der Aufklärung
Johannes Valentin Schwarz, Potsdam
"Einige Worte an junge Frauenzimmer"
Mädchen und Frauen als Zielpublikum jüdischer Periodika in Deutschland vor
1850
11.30–12.15 Uhr
Brigitta Eszter Gantner, Budapest/Berlin
"Radikale Frauen"
Das Bild der jüdischen Studentinnen in der ungarisch-jüdischen Presse um die
Jahrhundertwende
14.30–16.00 Uhr
Elisabeth Malleier, Wien
Die Rezeption der Frauenbewegung in der Wiener jüdischen Presse vor 1938
Alison Rose, Providence, RI
Perceptions of Christian Women in the Turn-of-the-Century Viennese Jewish
Press
Dienstag, 6. Juli 2004
9.30–11.00 Uhr
Susanne Marten Finnis, Belfast
Esther Frumkin: Von der Sprache der Frauen zur Sprache des Volkes?
Esther Jonas-Märtin, Potsdam
Das Frauenbild jiddischsprachiger Schriftstellerinnen
11.30–12.15 Uhr
Katrin Steffen, Warschau
Für "bewusste Mutterschaft“ und eine “physische Erneuerung der Judenheit“ –
die jüdische Frauenzeitschrift “Ewa“ (1928–1933), Warschau
14.30–16.00 Uhr
Claudia Prestel, University of Leicester
The German-Jewish Press and Women's Sexuality: 'Free Love' or a Return to
Traditional Jewish Family Life?
Eleonore Lappin, St. Pölten
Befreiung der Jugend – Befreiung der Frauen
Siegfried Bernfeld und die Zeitschriften “Der Anfang“ und "Jerubbaal"
16.30–17.15 Uhr
Dieter Hecht, Wien
"Frauenrecht und Frauenarbeit"
Journalistinnen in der jüdischen Presse Österreichs in der Ersten Republik
Mittwoch, 7. Juli 2004
9.30–11.00 Uhr
Stefanie Leuenberger, Berlin
"Nicht dem Willen, aber dem Wesen nach jüdisch"
Zum Bild Else Lasker-Schülers in den Zeitschriften "Ost und West", "Die
Freistatt" und "Die Jüdische Rundschau"
Miroslava Kyselá, Ostrava
Die Journalistinnen des Wochenblatts "Selbstwehr"
11.30–12.15 Uhr
Malgorzata Maksymiak-Fugmann, Beer Shewa
"Ich lerne Steine behauen...."
Frauenideale und Frauenstatus in der "neuen Gesellschaft" des vorstaatlichen
Israels
14.30–16.00 Uhr
Martina Steer, Wien
Bertha Badt-Strauss' Fortsetzungsroman: "Das Geheimnis der Esther Hameln"
Michael Nagel, Bremen
Lebensentwürfe für Mädchen in den Kinder- und Jugendbeilagen der
deutsch-jüdischen Presse 1933-1938
16.30–17.15 Uhr
Lothar Mertens, Bochum
Zwischen perfekter Hausfrau und mutiger Businessmanagerin
Das Frauenbild im Aufbau/New York bis 1945
Gebühren
Gesamte Sommerakademie
100,- Euro
ermäßigt 50,- Euro
Tagesgebühr
40,- Euro
ermäßigt 20.- Euro
Halbtagsgebühr
20,- Euro
ermäßigt 10,- Euro
1 Vortrag 7,- Euro
ermäßigt 3,50 Euro
Ermäßigung
für Mitglieder der Freundschaftsgesellschaft des Instituts für Geschichte
der Juden in Österreich
Die Sommerakademie ist für Studierende bis 26 Jahre gratis.
Weitere Informationen:
Institut für Geschichte der
Juden in Österreich
hagalil.com 18-06-2004 |