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Rechtssysteme im Austausch:
Juristen Israels, Polens und Deutschlands im Dialog

Eine Initiative der Deutsch-Polnischen Juristen-Vereinigung e.V. in Kooperation mit der Humboldt-Universität zu Berlin

Getragen von dem Wunsch
das Verständnis der Juristen Israels, Polens und Deutschlands für das jeweils andere Land und dessen Menschen, Geschichte, Kultur, Politik und Sprache zu fördern,

Gemeinsamkeiten und Verbindendes zu erarbeiten durch Eintritt in ein rechtsvergleichendes Gespräch über das nationale und internationale Recht der Länder Israel, Polen und Deutschland unter Berücksichtigung der Bedeutung der jeweiligen unterschiedlichen historischen, sozialen, religiösen und kulturellen Prägung,
ein Forum zu schaffen für dauerhaften und nachhaltigen Erfahrungs- und Wissensaustausch in allen relevanten Fragen des Rechts und der Berufsausübung (inklusive Berufsausbildung) der Juristen dieser Länder untereinander,
und in dem Bewusstsein, dass es gerade die Juristen sind
denen im Rahmen der Gestaltung gesellschaftlicher und politischer Standards, der Schaffung von Recht, der Rechtsprechung und Rechtspflege und der Rechtsanwendung und –umsetzung sowohl national als auch international eine besondere Verantwortung zufällt,
die die Garanten der Demokratie, einem unverzichtbaren Fundament für Freiheit und Menschenwürde, für Toleranz und gegenseitigen Respekt innerhalb und außerhalb der Grenzen des eigenen Landes sind,
die sowohl eine aktuelle, als auch eine historische Verpflichtung trifft, im Rahmen der beruflichen und gesellschaftlichen Möglichkeiten ihr Engagement in den Dienst von Völkerverständigung nach innen und nach außen zu stellen,
sollen drei internationale Begegnungen israelischer, polnischer und deutscher Juristen – beginnend in Berlin, darauf folgend in Warschau und Jerusalem – stattfinden.

Die Veranstaltungen finden statt jeweils unter dem Motto

"Menschenrechte als Prüfungsmaßstab für Gesetzgebung und Rechtssprechung" - Berlin / 19. – 23. November 2003

"Rechtsvergleichende Betrachtungen zu ausgewählten Fragen des Wirtschaftsrechts der Länder Israel, Polen und Deutschland" – Warschau/ 19. – 23. Mai 2004

"Ausbildung und Berufsausübung der Juristen in Israel, Polen und Deutschland“ –Jerusalem/ 16. – 20. Oktober 2004

Anlässlich der Abschlusskonferenz dieser Auftaktreihe ist die Gründung einer eigenständigen trilateralen Juristenvereinigung in Jerusalem geplant, die jenen mit dieser Initiative begonnenen Dialog der Juristen Israels, Polens und Deutschland dauerhaft verselbständigen soll ("Israelisch-Polnisch-Deutsche Juristen-Vereinigung").

Es wird versucht werden, diese Veranstaltungsreihe von einer ebenfalls von der DPJV initiierten Begegnung israelischer, polnischer und deutscher Musiker begleiten zu lassen, die in Konzerten in Berlin, Warschau und Jerusalem Elemente israelischer, polnischer und deutscher klassischer und zeitgenössischer Musik zusammenführen.

Um der besonderen Bedeutung der hier initiierten Veranstaltungsreihe gerecht zu werden, wäre es wünschenswert, wenn die Konferenzen unter der Schirmherrschaft der Justizminister des jeweiligen Gastlandes stünden.

Geplant ist die Mitwirkung der Vizepräsidenten der Verfassungsgerichte Israels, Polens und Deutschlands (Supreme Court, Trybunal Konstytucyjny, Bundesverfassungsgericht) als Referenten für die Einführungsvorträge der erste Veranstaltung in Berlin, für die zweite Veranstaltung in Warschau die Präsidenten der Revisionsgerichte/Oberste Instanz (High Court, Sad Najwyzszy, Bundesgerichtshof) und auf der Abschlussveranstaltung in Jerusalem die Justizminister der drei Länder, sowie die Präsidenten der Berufskammer (Naczelna Rada Adwokacka, Krajowa Rada Radcow Prawnych, Krajowa Rada Notarialna, Bundesrechtsanwaltskammer, Bundesnotarkammer, Rechtsanwalt- und Notarkammer Israel).

Die Deutsch-Polnische Juristen-Vereinigung e.V., Berlin besteht bereits seit 1990. Um dem satzungsmäßigen Ziel der Schaffung eines Forums für die Begegnung und den Austausch deutscher und polnischer Juristen zu schaffen, wurden in den vergangenen 13 Jahren ca. 75 internationale Konferenzen für deutsche und polnische Juristen ausgerichtet. Die Vereinigungen haben über 530 Mitglieder aus den Bereichen der Forschung und Lehre (Hochschullehrer und Studenten), der Richterschaft, der Staatsanwaltschaft, Verbandsjuristen, Politiker, Unternehmensjuristen und Rechtsberater/ Rechtsanwälte. Mitglieder des Kuratoriums der DPJV sind seit Juni 2001 Herr Abgeordneter Ryszard Kalisz, Vorsitzender des Gesetzgebungsausschusses des Sejm und Vize-Fraktionsvorsitzender der SLD, (Vorsitzender), Frau Prof. Jutta Limbach, Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts a.D., Frau Botschafterin im Vatikan Prof. Hanna Suchocka, Premier- und Justizministerin a.D., Herr Ombudsmann Prof. Dr. hab. Andrzej Zoll, Präsident des Verfassungsgerichts a..D., und Herr Prof. Dr. Dr. h.c. Marcus Lutter, Sprecher des Zentrums für europäisches Wirtschaftsrecht, Universität Bonn.

Abschließend sei darauf hingewiesen, dass die DPJV im Jahre 1999 – in Kooperation mit der Bundesrechtsanwaltskammer - die erste Polnische Rechtsschule in Deutschland eingeführt hat, die nun im Rahmen einer Kooperation zwischen der Humboldt-Universität, der Breslauer Universität und der Deutsch-Polnischen Juristen-Vereinigung e.V., neben der Einführung einer deutschen Rechtsschule an der Breslauer-Universität eine akademische Heimat an der Humboldt-Universität finden wird. Die Deutsche Rechtsschule in Breslau wurde bereits im November 2002 feierlich eröffnet. Neben dem Bundesjustizministerium war für den Bundesgerichtshof dessen Präsident, Herr Prof. Hirsch, mit einem Festvortrag zugegen.

Nähere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.dpjv.de.

Eine Anmeldung ist erforderlich, da nur begrenzt Plätze zur Verfügung stehen. Das Anmeldeformular steht zum Download im Internet bereit.

Programm

hagalil.com 16-10-2003

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