18/03/01 Haaretz - Israel hat der Palästinensischen Autonomiebehörde
150.000 Impfungen gegen die Maul- und Klauenseuche am Grenzübergang
Tulkarem übergeben.
Israel wird außerdem die Palästinensische Autonomiebehörde mit
Mitteln zur Diagnose der Seuche ausstatten. Bisher veröffentlichte
die Palästinensische Autonomiebehörde 13 Fälle von Maul- und
Klauenseuche im Westjordanland.
Bei einem Treffen zwischen dem israelischen Landwirtschaftsminister
Schalom Simchon und seinem palästinensischen Amtskolegen Hikmat Zeid
(dem ersten Treffen zwischen Ministern beider Seiten seit Beginn der
Al Aqsa Intifada) hat Israel der Palästinensischen Autonomiebehörde
Hilfe bei der Bekämpfung der Seuche angeboten. Die israelische Armee
hat bereits erklärt, dass sie bei der Verteilung der Hilfsgüter
behilflich sein wird.
Nach Angaben des israelischen Landwirtschaftsministerium besteht für
die israelischen Viehbestände keine Seuchengefahr, da alle Tiere
geimpft sind.
QUELLE -
NEWSLETTER / Urs Pollatschek
Quellen sind die israelischen und Übersetzungen aus den arabischen
Massenmedien. Mein Ziel ist es, abgesehen von möglichst genauen
Nachrichten der laufenden Ereignisse, Hintergrundinformationen zu
liefern, die einem breiten Publikum in Europa bisher nicht
zugänglich sind.
haGalil onLine
26-03-2001
|