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Viel Zeit ist bereits vertan:
Endlich Europa wagen!

Kulturkämpfe in den Transformationsländern dürfen sich nicht zum flächendeckenden Brand ausweiten...

Von Magdalena Marsovszky

Der polnische Publizist Krzeminski bezeichnete vor einiger Zeit in der 'Welt am Sonntag' die postkommunistischen Staaten als den "verspäteten Teil Europas", meinte aber, die Ostmitteleuropäer seien trotz aktueller politischer Turbulenzen auf dem sicheren Weg in die Demokratie. Das klingt beruhigend, könnte man hier meinen, wenn wir uns schon diese Einigung aufgehalst haben. Auch im Westen Europas scheint man sich eher beruhigen zu wollen, doch man hat teilweise den Eindruck, auch hier ginge es eher um eine Beschwörung des Europagedankens. Während man - richtigerweise - immer wieder nach dem Sinn und der Identität Europas sucht, müssen unangenehme Fragen draußen bleiben. "Seid endlich nett zueinander" - könnte man beispielsweise die Inhalte der unzähligen Konferenzen zusammenfassen, in denen es um den Kulturdialog in Europa geht. Dabei ist Kultur in der Region zum sicherheitspolitischen Faktor Nr. 1 geworden.

Angesichts des allgemeinen Rechtsrucks in den postkommunistischen Ländern, der uns doch alle betrifft, dürfen wir vor dieser neuen Gefahr nicht mehr die Augen versperren.

Wie sieht denn die gegenwärtige Lage aus? In Polen regieren die Zwillingsbrüder Kaczynsky mit einer nationalkatholischen Liga und einer rechtsradikalen Partei und blockieren mit der Übertragung historischer Erfahrungen auf die Gegenwart beinahe europäische Entscheidungsprozesse. In Ungarn wollen Nationalkonservative bis Rechtsradikale auf den Strassen die demokratisch gewählte Regierung aus dem Amt putschen. In der ehemals für ihre liberalen Reformen berühmten Slowakei regieren inzwischen die Nationalisten, und das Höchste, was uns Tschechien im letzten Jahr zu bieten hatte, war ein fortwährendes Patt im Parlament. Wenn wir nur im Zusammenhang mit Estland über die gewaltsame Demontage sowjetischer Denkmäler hören, heißt das noch lange nicht, dass der postkommunistische Bildersturz anderswo weniger ausgeprägt wäre. Auch in Rumänien und Bulgarien, die seit dem 01. Januar 2007 zur EU gehören, wird Geschichte - nicht anders, als in den anderen neuen EU-Ländern - für die nationale Sache instrumentalisiert, und die Besinnung auf das Nationalgedächtnis zieht nicht selten die Leugnung des Holocaust nach sich. Die Tragödien im ehemaligen Jugoslawien müssten uns mahnen, diesen Ländern etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken, und die Angelegenheit nicht einfach mit einem "Die-sind-halt-noch-nicht-so-weit!" abzutun.

Denn wenn wir mit Hilfe der (durchaus noch dürftigen) Osteuropaforschung näher hinschauen, ergeben sich dort gerade auch in kulturwissenschaftlicher und kulturpolitischer Hinsicht strukturelle Gemeinsamkeiten, die sogar in einer Wechselwirkung mit von westeuropäischen Ländern ausgehenden Politiken stehen.

Strukturelle Ähnlichkeiten

Nach der Wende 1989/90 wurden die noch in den diktatorischen Strukturen verhafteten Einheimischen in den postkommunistischen Ländern überfallartig mit dem Phänomen konfrontiert, das man Globalisierung nennt. Sie löste die traditionellen sozialen Bindungen auf und hinterließ individuelle, vereinzelte Existenzen, die sich als Opfer der Integration sehen. Sie erleben die Globalisierung und die Globalisierer als "Einmarsch" oder als "Belagerer" und entwickeln als soziokulturelle Schutzmechanismen eine Ethnisierung als Selbstethnisierung ('ethnos' statt 'demos'), in der das Volk als eine ethnisch-kulturelle Abstammungsgemeinschaft verstanden wird. Es entstehen "ethnizistische Binnennationalismen", die jedoch gar nicht ungefährlich sind, ja denen sogar großes Gewaltpotential innewohnt (Ulrich Beck). Die Gewaltbereitschaft nährt sich aus den Auffassungen, wie z.B. der, dass die Globalisierung den Untergang der Heimat, oder der Menschheit bedeute. Man sieht sich selbst in der Rolle des Opfers. Zu diesem Opfersyndrom gesellt sich ein deutlich wahrnehmbarer Kulturpessimismus (Fritz Stern), der in der Angst vor dem 'Tode der Nation' zum Ausdruck kommt. Wir werden zeugen einer paradoxen Erscheinung: Irgendwie durchleiden alle anscheinend ein Minderheitenschicksal, selbst Mehrheiten fühlen sich als Heimatvertrieben und als Fremde im eigenen Land, da sie den Eindruck haben, es mit übermächtigen Gegnern zu tun zu haben (Ulrich Beck). Dabei spielt zusätzlich auch das Gefühl des "in-between peripherality" (Steven Tötösy) eine Rolle, die mit der kulturell-geographischen Lage Mittelosteuropas zusammenhängt. Das alles führt dazu, dass sich Verschwörungstheorien herausbilden (Ulrich Beck), die sich in der Form einer postkolonialen Narrative gegen Russland, aber nicht selten auch gegen den Westen, d.h. gegen die alten EU-Länder richten. Die europäische Integration wird manchmal sogar als "Anschluss", als "Kolonisierung" oder als einfacher Wechsel von der "Ost-EU" (Sowjet Union) in die "West-EU" (Europäische Union) erlebt.

Nachdem auch die religiösen Orientierungsmuster ihre Gültigkeit verloren haben, leben die ethnizistischen Binnenationalismen in diesseitiger, ethno-religiöser Form weiter, in der der kulturelle und sprachliche Zusammenhalt als Insignien der Differenz in den Vordergrund gestellt werden (Detlef Claussen). Die Besinnung auf die Fiktion eines ethnisch homogenen Nationalstaates geschieht also kulturell. Die Sehnsucht nach der kulturellen Homogenität ist jedoch verhängnisvoll, da sie die Fremdheit als Störung, ja als Bedrohung empfindet. Um das Gefühl der Bedrohung leichter ertragen zu können, wird nicht selten im sozialdarwinistischen Sinne das eigene - ethnisch verstandene - Volk heroisiert. Man sucht nach dem so genannten 'Urvolk' (z.B. die dakisch-römische Abstammungsthese bei den Rumänen oder die skythische Abstammungsthese bei den Ungarn), und diese Suche wird von einer enormen Selbstüberhebung und Selbstanbetung begleitet. Ausgangspunkt hierbei sind zum Teil Klischees oder Legenden, eine apokryphe Geschichtsschreibung, durch die sich eine vermeintliche jahrtausende alte Homogenität in der Kultur des eigenen Volkes begründen und sich im kulturdarwinistischen Sinn seine Größe und Erhabenheit über andere Völker nachweisen lässt. Dies alles verhindert eine reflexive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit. Die Heroisierung des eigenen Volkes erfährt nicht selten durch die Hilfe der christlichen Kirchen eine zusätzliche göttliche Legitimation. Sie steht auch der mit der Suche nach dem 'Urvolk' zusammenhängenden Verbreitung von vorchristlichen Religionen nicht im Wege, die somit selbst zu nationalen Religionen werden und ebenfalls den Volkstumsgedanken stärken. Die Übertragung des Begriffes 'völkisch' auf die heutigen postkommunistischen Gesellschaften ist dabei kein Zufall, sondern ist kulturwissenschaftlich und völkerrechtlich begründet (Magdalena Marsovszky, Samuel Salzborn).

Antisemitismus

Selbstethnisierung verlangt nach Feindbildern. Das Leitmodell dabei ist der Antisemitismus. Er ist jedoch nicht im affirmativen Sinne als 'Judenhass' zu verstehen, zumal es keinen einzigen realen Juden gibt, auf den die Menge antisemitischer Stereotype passen würde. Da sich die postkommunistischen Länder nicht als Einwanderungsgesellschaften definieren, richtet sich auch die Fremdenfeindlichkeit weniger gegen tatsächliche Immigranten, als vielmehr gegen konstruierte Fremde. Sowohl die Antisemitismusforschung als auch die Psychoanalyse belegen, dass der Hass dem Fremden gegenüber projizierter Selbsthass ist, der durch Ängste motiviert wird. Man lehnt stellvertretend etwas ab, was man in sich selbst trägt, aber nicht zulassen will. Was intern verdrängt wird, wird extern bekämpft. Die Feindbilder des Antisemitismus sind also Konstruktionen und Phantome. So wird der Bösewicht neben den nationalen Minderheiten vor allem im Kollektivbild des "Juden" gesehen. Selbst der demokratische Widerstreit wird als ein zu überwindendes ("jüdisches") Phänomen betrachtet. Hauptfeinde sind der ("jüdische") Liberalismus, der ("jüdisch"-)bolschewistische Kommunismus, der ("jüdische") Kapitalismus und auch die ("jüdische") Sozialdemokratie. Diese Projektion ist weiter auf jeden übertragbar, der als Feind empfunden wird, so z.B. auch auf die Globalisierung, auf die USA und auch auf die EU. Ebenso werden Eigenschaften, die dem Volkstumsgedanken fremd sind, als 'jüdisch' denunziert (da die Medien im Antisemitismus per se als 'jüdische' Einrichtungen gelten, so ist es auch kein Zufall, dass im vergangenen September in Budapest das Fernsehgebäude 'im Namen des Volkes' gestürmt wurde).

Im Antisemitismus geht es also um die Angst um das eigene im ethnischen und völkischen Sinne aufgefasste Volk. Er ist ein Identitätsproblem der ethnisch (völkisch) eingestellten Mehrheitsgesellschaft, die aus einer 'Verteidigungshaltung' heraus den 'Fremden' die Fähigkeit zur nationalen und kulturellen Strukturzugehörigkeit abspricht, deren kulturelle, soziale, religiöse und moralische Minderwertigkeit behauptet und dabei in deren Wirken eine Schädigung nationaler und ethnischer Strukturen erblickt. Da die völkisch gesinnte Mehrheitsgesellschaft Andersartigkeit als existenzielle Bedrohung empfindet, artet die als gerecht empfundene Selbstverteidigung immer wieder zum metaphysischen Kampf zwischen Gut und Böse aus (Klaus Holz, Phillip Burrin). Diese Mehrheitsgesellschaft empfindet ihre eigene Gewalttätigkeit als heiligen Zorn, der den 'Volkskörper' von 'Schädlingen' befreien muss. In der Logik der ethnisch-völkischen Volks- und Kulturauffassung sind Ausgrenzung, Hass, Pogrom und Mord implizite Handlungsmöglichkeiten. Darin liegt die besondere explosive Kraft dieser Ideologie.

Eine der wichtigsten Objektiviationen des völkischen Denkens in den neuen EU-Ländern war und ist die 'nationale Kultur', die oft autoritär, im Grunde statisch und im Kern unveränderbar als Kultur des 'Volkstums', also im ethnischen Sinne verstanden wird. Man sucht vielfach nach dem reinen, völkischen Kern und betrachtet jeden fremden Einfluss als Verunreinigung. Biologistische und kulturelle Elemente mischen sich in den allgemein herrschenden ethnischen Diskurs, und die Nation wird ab und zu als Rasse verstanden. Der neue Rassismus erscheint als Kulturalismus, das heißt, man spricht nicht mehr von "Rassen", sondern vom "kulturell Anderen" oder auch von der eigenen (höheren, besseren) "kulturellen" oder "nationalen Identität". Wenn heute selten offen rassistische Thesen öffentlich vertreten werden, so sind die Abgrenzungen gegenüber den jeweils "Anderen" nicht weniger deutlich.

Realsozialistische Kulturnationen und Wechselwirkungen mit westeuropäischen Politiken

Obwohl die Ethnizität und die ethnisch-homogene Nationalkultur im Gegensatz zum Universalismusanspruch des Sozialismus stehen, wurden in Wahrheit fast in allen realsozialistischen Ländern Ethnizität und damit das Modell der Kulturnation als Instrument der Systemstabilisierung eingesetzt (Sabine Riedel). Die realsozialistische Politik hatte über Jahrzehnte eine viel stärkere Affinität zu den völkischen Tendenzen, als zu den liberalen, sozialdemokratischen oder zu den reform-kommunistischen, die in ihrer Sozialismuskritik den Weg des westlichen Liberalismus einschlagen wollten.

Wie Forschungen beweisen, wurden die Reformstaaten im Verlauf der Beitrittsprozesse in die Europäische Union auch vom Westen ermuntert, am alten, in das sozialistische System aufgenommenen Modell einer ethnisch definierten Kulturnation festzuhalten. Statt den Reformstaaten (zumal angesichts der verheerenden Kriege im ehemaligen Jugoslawien) den politischen Nationsbegriff nahe zu legen, blieb eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit dem Modell der Kulturnation und dessen Missbrauch in den alten sozialistischen Regimen aus (Sabine Riedel).

Ein Großteil der gesellschaftlichen Eliten (Kulturpolitiker und die völkische Intelligenz) erhofften also die Wende von einem ethnonationalistischen, völkischen Kulturnationalismus. Da sie dazu nicht nur von ihren eigenen politischen Führungen eine Unterstützung bekamen, sondern auch vom Westen, bedeutete für viele die ethnonationalistische Form des nationalen Widerstandes die progressive, von unten kommende 'Revolution' und die Möglichkeit zur gesellschaftlichen Integration.

Durch das Zusammenspiel dreier Faktoren, nämlich durch die Globalisierung, die ideologische Unterstützung der realsozialistischen Kulturpolitik und durch die westlicher Berater, bedeutete das Ende des Realsozialismus eine "ethnonationalistische Wende" (Detlef Claussen). So funktionieren die 'alt bewährten', totalistischen Mechanismen weiter: Auch die heutige ethnonationalistische Ideologie hat eine totalistische Logik, weil die Grundlage ihrer Existenz dadurch bestimmt wird, dass sie als Basis für die individuelle Identität die Gruppenidentität bestimmt. Der Ethnonationalismus ist vorurteilsgesättigt, gleichzeitig aber alltagstauglich, weil er in der erlebten Ungleichzeitigkeit Orientierungsschablonen bietet, in denen religiöse und Abstammungskategorien plötzlich neu zum Leben erwachen (Michael Werz). Die Grundlage dieser Ideologie ist die ethnisch definierte Kulturnation' ein Gefühl kultureller Zugehörigkeit, das sich in imaginierten und erfundenen Traditionen und runderneuerten Religionen offenbart. Als moderne Ideologie ist der Ethnonationalismus als Alltagsreligion zu bestimmen, in der sich Säkularisation, Nationenbildung und der Realsozialismus miteinander verbinden. Er beruft sich auf kein konkretes historisches Bild, sondern raubt seine Legitimation willkürlich und opportunistisch aus der Geschichte zusammen (Michael Werz). Da die ethnonationalistische Ideologie immer zur Homogenisierung der eigenen Gruppe und zur Ausgrenzung einer vermeintlichen 'fremden' Gruppe führt, sind der Ethnonationalismus und der moderne Antisemitismus vielfach die zwei Seiten der gleichen Medaille.

Endlich Europa wagen!

Es gibt etwas an Deutschland, was in allen postkommunistischen Ländern hoch angesehen, ja sogar mit Neid betrachtet wird: Das ist die bundesdeutsche Vergangenheitsbewältigung, die auf staatlicher Ebene mit Willy Brands Kniefall in Warschau ihren Anfang nahm. Man fragt sich, wie es für die Bundesrepublik möglich war, diese Stufe der reflexiven Auseinandersetzung mit der Vergangenheit zu erreichen und versucht sogar Maßnahmen dazu zu ergreifen, die jedoch nicht zum Erfolg führen können, so lange den Konzeptionen der ethnisch definierte Nations- und Kulturbegriff unterliegt. Denn, wenn der Kulturbegriff, die 'ideologische Nahrung', an sich ausgrenzend ist, dann werden die auf diesen aufgebauten kulturpolitischen Strategien und operativen Maßnahmen die Segregation in der Gesellschaft reproduzieren und sogar automatisieren.

Viel Zeit ist bereits vertan. In den siebzehn Jahren seit der Wende ist eine neue Generation herangewachsen, die ebenfalls nicht wirklich demokratisch sozialisiert wurde. Mit dem Begriff einer politischen Nation und der Demokratie können die wenigsten etwas anfangen. Alle sind Gefangene des ethnisch definierten Nations- und Kulturbegriffes.

Es heißt oft, Demokratie könne man nicht importieren. Aber wenn sich europäische Kulturpolitik als Gesellschaftspolitik versteht, dann darf der Kulturdialog nicht einfach ein Austausch von Freundlichkeiten bleiben. Das Harmoniebedürfnis in der EU Kulturpolitik verhindert die Demokratisierung und kommt nur denen zugute, die die Probleme unter den Teppich kehren wollen.

So wie West-Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg, müsste heute auch Mittelosteuropa strukturelle Hilfe erhalten. Ein europäischer Kulturdialog müsste in erster Linie ein struktureller Dialog sein.

Wenn wir jetzt unseren Blick auf die Anfänge der bundesdeutschen Reflexion und auf den Kniefall von Willy Brandt richten, so wird aus dieser Perspektive klar, dass nur das mutige Anerkenntnis der Realität die Wirklichkeit entscheidend verändern kann. Diese Realität ist das "Syndrom der ethnischen Homogenität", die "größte Bedrohung der offenen Gesellschaft" (Ralf Dahrendorf).

Schriftlich ausgearbeitete Fassung eines Vortrages, gehalten auf der Konferenz "Bausteine für kommunale Kulturpolitik in Bayern" in der Georg-Vollmar-Akademie e.V. in Kochel am See, 1. bis 3. Dezember 2006

Literatur:
BECK, Ulrich (2004): Der kosmopolitische Blick. Oder: Der Krieg ist Frieden, Frankfurt a. M.
BURRIN, Philippe (2004): Warum die Deutschen? Antisemitismus, Nationalsozialismus, Genozid, Propyläen, Berlin.
CLAUSSEN, Detlev (2000): Das Verschwinden des Sozialismus. Zur ethnonationalistischen Auflösung des Sowjetsystems, in: CLAUSSEN/ NEGT/ WERZ (2000), 16-41.
CLAUSSEN, Detlev/ Oskar NEGT/ Michael WERZ (Hrsg.) (2000): Kritik des Ethnonationalismus, Hannoversche Schriften 2, Verlag Neue Kritik, Frankfurt/ M.
DAHRENDORF, Ralf/ Francois FURET/ Bronislaw GEREMEK (1993): Wohin steuert Europa? Ein Streitgespräch, Frankfurt a. M., 63.
HOLZ, Klaus (2001): Nationaler Antisemitismus. Wissenssoziologie einer Weltanschauung, Hamburger Edition, Hamburg.
MARSOVSZKY, Magdalena (2006): Neue völkische Bewegung und Antisemitismus in Ungarn, in: SALZBORN (2006), 201-221.
RIEDEL, Sabine (2006): Instrumentarien des Minderheitenschutzes in Europa, in: SALZBORN (2006), 241-258.
SALZBORN, Samuel (2005): Die Ethnisierung der Politik. Theorie und Geschichte des Volksgruppenrechts in Europa, Frankfurt a. M./ New York.
SALZBORN Samuel (Hrsg.) (2006): Minderheitenkonflikte in Europa. Fallbeispiele und Lösungsansätze, Studienverlag Innsbruck/ Wien/ Bozen.
STERN, Fritz (1986): Kulturpessimismus als politische Gefahr. Eine Analyse nationaler Ideologie in Deutschland, dtv, Müchen (Original u.d.T.: The Politics of Cultural Despair, University od California Press, Berkeley, 1961).
TÖTÖSY de Zepetnek, Steven (2002): "Comparative Cultural Studies and the Study of Central European Culture." In: Comparative Central European Culture. Ed. Steven Tötösy de Zepetnek. West Lafayette: Purdue UP., 1-32.
WERZ, Michael (2000): Verkehrte Welt des short century. Zur Einleitung, in: CLAUSSEN/ NEGT/ WERZ (2000), 6-15.

hagalil.com 20-07-2007


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