Solidarität
in München

Veranstalter:

Studentischer Sprecherrat der Uni München

Unterstützer:

AStA der Uni München
Ver.di Bezirk München
AK Gewerkschaften der Uni München
GEW Hochschulgruppe der Uni München
Jugendforum der dt.-israelischen Gesellschaft München
AK Antisemitismus
Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit

 

 

Unterschreiben Sie die Petition an die Bundesregierung zum Erhalt der Förderung von haGalil, entweder unter http://www.hagalil.com oder am Büchertisch auf den Veranstaltungen!

Gegen Antisemitismus!
Solidaritätsveranstaltungen in München
Banu Choschekh legaresch - im haOr ve
'im haEsch.
Wahrheit statt Hass

Das unter haGalil online entstandene Bildungsangebot ist heute der erfolgreichste Internet-Informationsdienst für jüdisches Leben, Geschichte und Kultur in Europa.

Mit Internet-Projekten wie "Hundert Seiten Wahrheit gegen jede Seite Lüge und Hass" ist es hier gelungen, Webseiten mit antisemitischen oder geschichtsrevisionistischen Inhalten von den höheren Suchmaschinenrängen zu verdrängen.
Ein Online-Formular zur Anzeige volksverhetzender Propaganda brachte hunderte erfolgreiche Prozesse gegen den braunen Mob. HaGalil waren die ersten, die auf die ausfälligen Tiraden des damaligen CDU-MdBs Hohmann hinwiesen, welcher schließlich von seiner Fraktion ausgeschlossen wurde.

Aufklären trotz Anfeindungen

Im Rahmen des von der Bundesregierung ausgerufenen "Aufstands der Anständigen" wurde auch die jahrelange, seit 1995 sehr intensive und hauptsächlich ehrenamtliche Arbeit, die überdurchschnittlich erfolgreich war, durch das Programm "Gemeinsam gegen Gewalt und Rechtsextremismus" ca. zwei Jahre lang unterstützt.

Die Betreiber von haGalil gewannen durch ihre Tätigkeit nicht nur Freunde. Eine steigende antisemitische Grundhaltung in größer werdenden Teilen der deutschen Bevölkerung – wie sie durch Umfragen immer wieder aufs Neue belegt wird – ließ auch beim zuständigen Bundesfamilienministerium Beschwerden und Schmähungen über die Förderung haGalils eingehen.

Regierung streicht Zuschüsse

Anstatt diese ungewöhnlich erfolgreiche und effektive Aufklärung über Judentum als Strategie gegen Rassismus und Antisemitismus weiterzuentwickeln, hat die Bundesregierung zum 1. Januar 2005 die Förderung des Projektes haGalil komplett eingestellt.

Bleibt diese Entscheidung endgültig, kann die erfolgreiche Tätigkeit von haGalil nicht fortgesetzt werden. In Fragen jüdischen Lebens könnten dann das Nationaljournal, das Deutsche Kolleg und Horst Mahler wieder die Definitionsmacht im Internet übernehmen.

Für den Erhalt und die weitere Förderung dieses Projekts treten bundesweit KünstlerInnen, MusikerInnen, SchriftstellerInnen, Initiativen und Einzelpersonen ein.
Auch in München finden Solidaritätsveranstaltungen für haGalil statt. Zum Auftakt der mehrmonatigen Reihe gibt es im Juni zwei Veranstaltungen, welche die Notwendigkeit des Weiterlebens von haGalil unterstreichen.
Der Reinerlös aller Veranstaltungen kommt der Arbeit von haGalil zugute.

Antisemitismus stoppen!
Solidaritätsveranstaltungen in München

Vortrag an der Uni München:
Hoh-, Mölle-, Mustermann?
Vorstellung der Langzeitsudie über Antisemitismus des "Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung" Bielefeld mit dem Mitarbeiter der Studie Andreas Zick

Diskussion und Information:
Antisemitismus aus der Mitte der Gesellschaft
Podiumsdiskussion im großen Saal des Gewerkschaftshauses Schwanthalerstr. 64 am 30.6. um 19.00 Uhr

Unterschreiben Sie die Petition an die Bundesregierung zum Erhalt der Förderung von haGalil, entweder unter http://www.hagalil.com/archiv/2005/03/offener-brief.htm oder am Büchertisch auf den Veranstaltungen!

Veranstalter:
Studentischer Sprecherrat der Uni München

Unterstützer:
AStA der Uni München
Ver.di Bezirk München
AK Gewerkschaften der Uni München
GEW Hochschulgruppe der Uni München
Jugendforum der dt.-israelischen Gesellschaft München
AK Antisemitismus
Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit


muss weiterleben!
Die Förderung muss erhalten bleiben!

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