Robert Kreis im Jüdischen Museum (Teil I):
Verehrt, Verfolgt, Vergessen – eine Hommage an jüdische UnterhaltungskünstlerInnen

Ein lebendiges Denkmal – oder vielmehr ein „Hörmal und Sehmal“ hat Robert Kreis mit seinem Programm „Verehrt, verfolgt, vergessen“ all denjenigen jüdischen UnterhaltungskünstlerInnen aus den 20er und 30er Jahren gesetzt, die damals hoch gelobt, im Nationalsozialismus verfolgt und zur Emigration gezwungen oder ermordet wurden und heute nahezu unbekannt sind. “Doch das Nachforschen lohnt sich, ist notwendig, nicht um anzuklagen, sondern um sich zu erinnern, festzuhalten“, (8*) schreibt Ulrich Liebe in seinem Buch, das den gleichen Titel trägt wie die Veranstaltung und von dem sich Robert Kreis hat inspirieren lassen. ...

tanja kinzel - tacheles reden

Mit seiner musikalisch-kabarettistischen Reise lässt Robert Kreis eine verschüttete Welt wiederauferstehen: Berlin, Hamburg und Wien in der Aufbruchstimmung nach dem 1. Weltkrieg, in der Rezession, in den 20er und beginnenden 30er Jahren. Eine Welt, in der die Unterhaltungsmusik und das Kabarett zu einem Höhepunkt gelangten, eine Welt voll von jüdischen SängerInnen, KabarettistInnen, SchauspielerInnen und Conferenciers. Sie waren es, die die Kleinkunstbühnen maßgeblich mitbestimmten mit Chansons voller Wärme und Urbanität, die dem Leben, der Liebe und der Großstadt huldigten, sie waren es, die mit satirischen, sozialkritischen Kommentaren das Alltagsleben durchleuchteten. Ihr feinsinniger Humor und scharfsinniger Blick, die den Alltag auf die Schippe nahmen, prägte das Unterhaltungsprogramm der Zwischenkriegszeit. „Wie konnte es geschehen, dass man sie zuerst nicht mehr spielen und schließlich nicht mehr leben ließ?“ (8), fragt Ulrich Liebe in seinem Buch. Kaum jemand, der fragte, als die einst so beliebten KünsterInnen, über Nacht verschwanden, niemand der protestierte. Diesen KünstlerInnen huldigt das Programm, das Robert Kreis zusammengestellt hat. Mit seinem abwechslungs- und temporeichen Auftritt im Jüdischen Museum ließ er sie erneut im Rampenlicht erstrahlen.

Kurt Gerron

Ein Programm, das Künstler wie Kurt Gerron mit seinem berühmten „Mackie Messer“-Song in Erinnerung bringt, ein Lied, das ihm im August 1928 durch seinen Auftritt in Berthold Brechts Dreigroschenoper im Berliner Theater am Schiffbauerdamm endlich zum lang ersehnten Durchbruch verhalf. Der 1897 in Berlin geborene Kurt Gerron begann Medizin zu studieren, als der Ausbruch des 1. Weltkriegs seine Pläne durchkreuzte. Nach dem Krieg beschloss er Schauspieler zu werden. Zunächst bekam er kleine Rollen in verschiedenen Stummfilmen, bis er 1921 seine ersten Chansons für die „Wilde Bühne“, ein neu eröffnetes literarisch-politisches Kabarett, einstudierte. Nach vielen Jahren mit wechselnden Engagements, Gastspielen, unter anderem in Wien bei Fritz Grünbaum, und kleineren Filmrollen, wurde er 1928 für die „Dreigroschenoper“ engagiert, in der ihm als Tiger Brown, Polizeichef von London, endlich die Anerkennung zuteil wurde, auf die er so lange gewartet hatte.

1930 führte er Regie in der Kabarettrevue von Rudolf Nelson und machte mit dem Chanson „Das Nachtgespenst“ Furore, in dem er die Gewohnheiten eines Berliner Einbrechers beschreibt. Ein anderer Chanson hat die neueren Entwicklungen des Lebens in der Großstadt zum Thema: „Großstadtinfanterie“.

Tausend Autos rasen,
Tausend Hupen blasen:
Macht frei die Bahn!
Wir, die nur auf Füßen,
Haben es zu büßen
Nach uns kräht kein Hahn.
Sieht man uns wo auf dem Damm,
sind wir unbeliebt,
Denn wir sind ein Völkerstamm den es nicht mehr gibt.
Nur zum Überfahren sind wir grad noch gut.
Drum stimmt an
Den Kriegsgesang
Genossen unserer Wut.

Bitteschön könn´ wa mal rübergehen, bitteschön,
Oder sind wir am End nicht mehr auf der Welt.
Bitteschön, dankeschön, dürfen wir noch bestehn
Oder sind wir schon abgemeld`t.

Wir habn´s dick das ew´ge Bitteschön, Dankeschön.
Nach dem Tode gibt´s ein Wiedersehn, bitteschön
Und dann macht euch zum Hohn
Rebellion
Wie noch nie
Die Legion der Großstadtinfantrie.

Gott erschuf die Beine 
Meine, deine, seine,
Dass man gehen kann.
 

Hätt er haben wollen,
Dass wa sollen rollen,
Hätten wa Räder dran.

Wenn wir auch verschwinden, bald gebt Euch nicht perdu.
Lasst uns lieber gründen bald eine Kolonie:
Draußen vor dem Tore Tag und Nacht - juchei
Wird uns keiner stören
in der edlen Geherei.

Bitteschön könn´ wa mal rübergehen, bitteschön
……

Was schert uns die Ampel
Jederman sein Lampl.
Wir revoltieren!
Sind wir erst im Himmel,
Kann uns so ein Lümmel
Nicht mehr imponieren.
Wer auf Erden rumgesaust 110 PS,
Der geht wieder schön zu Fuss, trägt er Engelsdress.
Denn die lieben Englein brauchen kein Benzin,
Da ist eine andere Wirtschaft, als hier in Berlin.

Bitteschön könn´ wa mal rübergehen, bitteschön

           

Zugleich war es die Zeit der ersten Tonfilme: 1930 spielte Gerron im „Blauen Engel“ den Variete-Direktor Kiepert, der ihn ebenfalls berühmt machen sollte. In den folgenden Jahren führte er selbst bei der Ufa Regie: Filme mit Titeln, wie „Meine Frau, die Hochstaplerin“ und „Liebe mit Bewährungsfrist“ entstanden, Gerron ging ganz in seinem neuen Metier auf.

Während der Dreharbeiten für den Film „Amor an der Leine“ wurde er am 1. April 1933, am Tag des „Aprilboykotts“, des organisierten Boykotts jüdischer Geschäfte,  vom Produktionsleiter mit den Worten „Wer hier nicht reinarischen Blutes ist, verlässt sofort das Studio“ (50) des Studios verwiesen. Er wehrte sich nicht, er ging und reiste mit seiner Frau Olly über die Niederlande, weiter nach Paris, wo es ihm gelang, zwei weitere Filme zu drehen. Als die Arbeitsmöglichkeiten dort eng wurden, versuchten sie ihr Glück in Wien. Doch auch dort gab es keine Verträge, zu viele EmigrantInnen waren bereits in der Stadt, er schlug sich mit kleinen Engagements durch. Erst in den Niederlanden konnte Gerron kurzzeitig wieder als Regisseur arbeiten, kam schließlich im Ensemble des ebenfalls emigrierten Rudolf Nelson unter und trat in Willy Rosens „Kabarett der Prominenten“ auf. Nach dem Einmarsch der Deutschen 1940 durften die jüdischen Künstlerlnnen nur noch vor jüdischem Publikum in der eigens dafür eingerichteten „Joodsche Schouwburg“ spielen, die zwei Jahre später zum Sammellager für Deportierte wurde. Gerrons Bild tauchte, wie das vieler anderer KollegInnen, im Propagandafilm „Der ewige Jude“ auf. Der so genannte „Dokumentarfilm“, der im November 1940 im Berliner Ufa Palast Premiere hatte und von Joseph Goebbels, dem Minister für Volksaufklärung und Propaganda, persönlich konzipiert und produziert worden war, war Bestandteil einer Diffamierungs- und Hetzkampagne, die darauf abzielte Antisemitismus und die Verfolgung von Juden und Jüdinnen ideologisch zu legitimieren. Als die Gerrons 1943 im Konzentrationslager Westerbork eingesperrt wurden, trat Kurt Gerron zusammen mit seinen alten KollegInnen auf der „Bühne Lager Westerbork“ auf - für die Häftlinge eine Ablenkung vom Lageralltag, von Hunger und Tod. In Theresienstadt, wohin er 1944 deportiert wurde, gründete er das Kabarett „Das Karussell“ und bekam den Auftrag einen Film zu drehen: „Der Führer schenkt den Juden eine Stadt“, ein Propagandafilm, der das Konzentrationslager Theresienstadt als ganz normale Stadt darstellen sollte, das Leben als normalen Alltag, alles sauber und gepflegt mit Kaffeehaus, Konzertsaal und Bibliothek. In der Hoffnung, das Leben seiner Familie und der Mitwirkenden zu retten, willigte er ein, doch der Film bedeutete nur einen Aufschub. Ab Oktober 1944 wurden die Juden und Jüdinnen aus Theresienstadt ohne Ausnahme nach Auschwitz deportiert und dort vergast.

Fritz Grünbaum

Auch Fritz Grünbaum trat bei Robert Nelson auf, allerdings einige Jahre früher, 1907 im neu eröffneten „Chat Noir“ in der Berliner Lindenpassage. Robert Nelson hatte ihn als Conferencier für sein Kabarettprogramm nach Berlin geholt und sollte es nicht bereuen. Max Liebe zitiert die Worte, mit denen Fritz Grünbaum am Abend der Premiere vor das Publikum trat: „Ich bin so aufgeregt“ und nach einer kurzen Pause „Ich werd´ es halt versuchen“ (97), eine Offenherzigkeit oder Raffinesse, mit der er bereits die ersten Lacher auf seiner Seite hatte. Fritz Grünbaum wurde 1880 in Brünn im südlichen Mähren geboren. Nach dem Jurastudium in Wien schrieb er zunächst Artikel über das Theater, hatte sich aber schon 1906 als literarischer Mitarbeiter für das Wiener Kabarett „Hölle“ unentbehrlich gemacht. Bis er sich im 1. Weltkrieg freiwillig zur Front meldete, schrieb er Operetten und Chansontexte und trat in Berlin und Wien in verschiedenen Kabaretts auf. In diese Zeit fällt auch die Komposition „Das fürchterliche Lied“, von Kreis im Jüdischen Museum meisterhaft rezitiert. Nach dem 1. Weltkrieg 1923 übernahm er erst die Leitung des Kabaretts „Hölle“, dann des „Pavillon“ und schließlich 1926 die künstlerische Leitung des Stadttheaters, außerdem arbeitete er für das Kabarett „Simpl“, später auch für die Kammerspiele. Zugleich bezog er politisch Position: Im April 1927 gehörte er zu den Unterzeichnern einer „Kundgebung des geistigen Wien“, einer Wahlempfehlung für die Sozialdemokratie. „Weltgeschichte gefällig“ heißt 1928 sein Programm, in dem er komplexe Zusammenhänge für sein Publikum humorvoll und geistreich aufarbeitete. 1931 begannen die Dreharbeiten für seine erste Filmrolle in „Der Raub der Mona Lisa“, danach spielte er in Fritz Gerrons Film „Meine Frau, die Hochstaplerin“ mit. Auch in diesem Metier avancierte er zum Publikumsliebling, weitere Filmrollen folgen.

Nach 1933, als große Teile der deutschsprachigen jüdischen KünstlerInnen sich in Wien versammelten, wurden seine Kabarettstücke immer politischer. Gleichzeitig wurden die Gagen immer kleiner, die Not immer größer – es gab 1500 SchauspielerInnen ohne Beschäftigung. Grünbaum, dem es immer noch besser erging als den EmigrantInnen, versuchte auszuhelfen, wo er konnte. Er trat in Prag und anderen Städten Böhmens und Mährens auf, im Wiener Komödienhaus - Revue oder Kabarettrevue hieß das neue Schlagwort der Zeit. Auch für den „Simpl“ kreierte Grünbaum mit seinem Kollegen Karl Farkas weiterhin Kabarettrevuen. „Metro Grünbaum-Farkas höhnende Wochenschau“ hieß ihr letztes gemeinsames Stück. Am 11. 3. 1938 versperrten ihm und seinem Partner Farkas österreichische Nazis die Tür zum „Simpl“, die Deutschen waren auf dem Weg nach Wien. Sein Fluchtversuch nach Tschechien misslang, weil die Grenzen bereits geschlossen waren, in ein anderes Land wollte Grünbaum mit seiner Frau Lilly nicht gehen. Er versteckte sich, wurde aber verraten und verhaftet und nachdem er verschiedene Gefängnisse durchlaufen musste, ins Konzentrationslager Dachau gebracht. Trotz der harten Arbeit und vielfältigen Schikanen durch die Deutschen unterhielt er auch dort noch seine Mitgefangenen in der knapp bemessenen freien Zeit nach der Zwangsarbeit mit kabarettistischen Einlagen. Im September 1938 wurde er nach Buchenwald deportiert, er entging der Arbeit im Steinbruch nur durch die Hilfe seiner Freunde. Seine Frau Lily bemühte sich um Ausreisedokumente, doch mit Kriegsbeginn 1939 gab es keine Hoffnung mehr entlassen zu werden. Im Oktober 1940 wurde Grünbaum nach Dachau zurückgebracht, wo er am Silvesterabend 1940 schwerkrank seinen letzten Auftritt gab. Er wollte den Mithäftlingen eine Freude bereiten und trug ihnen das Gedicht „Das Baby Grünbaum“ vor, dass etliche Jahre vorher entstanden war:

Achzehnhundertachzig, am siebt´ten April,
Montag, wenn man´s genau wissen will,
Hab´ ich, vom Schöpfer der Erde geschickt,
Wie man sagt, „das Licht der Welt erblickt“.
Das heißt „erblickt“ ist nicht richtig erzählt,
Denn ich kam nicht sofort mit den Augen zur Welt,
Indem ich vielmehr – was soll mir die Scham! –
Auf die Welt erst mit jenem Körperteil kam,
Auf welchem sich, weil er am Leibe liegt hinten,
Bekanntlich keine Augen befinden.
Ich erschien also erst nur zu fünfzig Prozent,
Sie versteh´n, also nur mit dem hinteren End´,
Doch im nächsten Moment schrie mein Vater „Hurra“,
Da war das vordere auch schon da!

Doch als man dann schließlich zu End´ hat gerauft,
Hat man mich feierlich „Friedrich“ getauft.
Das heißt, „getauft“ ist nicht richtig zu sagen,
Man gab mir einfach den Friedrich zu tragen.
Man gab mir den Namen nach unseren Sitten,
Das heißt, man hat mir – die Sache beschnitten,
Versteh´n Sie mich richtig, das ist kein Witz,
Man hat mir verkürzt den „Friedrich“ in „Fritz“.
So wurde ich also im Polster gehutscht,
Hab´ Fritz geheißen und Daumen gelutscht.
Ich war ja ein Baby und durfte hübsch ruh´n.
- Ich bitt´ Sie, was hat so ein Baby zu tun?-
Höchstens probiert´ ich nach Art der Toren,
Mit der großen Zeh in der Nase zu bohren!

Ich hab in der Wiege gemütlich gespielt,
Und trotzdem: ich hab mich nicht wohl gefühlt!
  

Erstens allein schon die Konversation,
Die man mit mir hat geführt, war ein Hohn.
Ich hätt´ gern gewusst, was es Neues gibt,
Wie sich die Lage im Osten verschiebt,

                                             

Was sich so tut zwischen Rom und Paris –
Aber da packt meine Tant´ mir die Füß´
Und schreit mir gellend herein in die Wiegen:
„Atschatscha wird jetzt sein Milcherl kriegen!“
Ich will erfahr´n, was politisch geschah,
Und sie – erzählt mir von Atschatscha.
Aber kaum will ich mich von dem Blödsinn erholen,
Kitzelt mir wieder mein Onkel die Sohlen,
Klatscht mir hierauf auf den Bauch und lacht:
„Mutschutschu hat sich doch naß gemacht!“
Nu, sagen Sie, ist der Diskurs zu ertragen!
„Mutschutschu“ soll man zum Grünbaum sagen!?

Entsetzt bin ich der Amme ans Herz gesunken
Und hab´ aus Verzweiflung die Milch getrunken,
Seliger Kindheit gesegneter Schmaus…
Wenn ich dran denk´, geht die Gall´ mir heraus!

So hab´ ich denn bald auch das Baby-Leben,
Von Ekel erfüllt endlich aufgegeben.
Erstens sagt´ ich mir  widerwillig:
„Milch wie Milch…, aber nix wie Millich…?!“
Zweitens war mir das Wiegengered´,
Das „Atschatscha – Mutschutschu“ schließlich blöd,
Ich fand´s in der Wiege gehirnerweicht,
Und drittens - war mir das Klima zu feucht!
Man will sich nicht immer in Nässe bewegen,
Ich bin halt kein Freund von – Niederschlägen!
Drum hab´ ich gesagt mir in bitterer Qual:
„Die Wiege ist für mich kein Lokal.“
Ich hab´ meine Tante hinausgeschmissen,
Ich hab´ mir die Zeh´ aus der Nase gerissen,
Und der Amme, die sich g´rad aufknöpfeln wollte,
Hab´ ich gesagt, dass sie zulassen sollte,
Und so hab´ ich mich endlich, von Ekel erregt,
Auf ewige Zeiten – trocken gelegt!

(99)

                                                 

Grünbaum überlebte einen Selbstmordversuch, den er einige Tage später beging, starb jedoch unter ungeklärten Umständen Mitte Januar 1941.

 

(*) Alle Seitenangaben aus dem Buch:
Liebe, Ulrich: Verehrt, verfolgt, vergessen: Schauspieler als Naziopfer, Weinheim/Berlin,  1992

Weitere Liedtexte von den CDs:
- Populäre jüdische Künstler: Musik und Entertainment 1903 -1933, Berlin, Hamburg, München 
- Populäre jüdische Künstler: Musik und Entertainment 1903 – 1936, Wien

Weitere Informationen zu Robert Kreis und seinem Programm siehe:
http://www.robert-kreis.de 

Fortsetzung des Artikels:

Robert Kreis im Jüdischen Museum (Teil II):
Verehrt, Verfolgt, Vergessen – eine Hommage an jüdische UnterhaltungskünstlerInnen

Heute sind sie nahezu unbekannt, doch das Nachforschen lohnt sich, ist notwendig, nicht um anzuklagen, sondern um sich zu erinnern, festzuhalten...

gs / tacheles-reden.de / 2004-07-30