Nehmen Sie teil an einem Sederabend in Jerusalem. Mit unserer Videoreihe zum Pesach, mit Erklärungen auf Russisch, Deutsch und Hebräisch, über Freiheit und Unterdrückung und die Geschichte Israels in der Welt…
Pessach
Budge Stiftung: Pesach 2011
Oft heißt es: Pessach ist das jüdische Ostern. Richtiger wäre: Ostern ist das christliche Pessach. In der Tat ist Ostern eine „Verchristlichung“ von Pessach, was schon durch die Bedeutung des Begriffs Pessach nachvollziehbar wird. Wörtlich heißt „Pessach“ nämlich: Überschreitung…

ORD: Die neue Koscherliste ist da
Die meisten Leute, die die Kaschrutgesetze befolgen, werden häufig mit der Frage nach dem Sinn einer koscheren Ernährung konfrontiert. Oft hat der Fragesteller selbst schon seine eigene Antwort auf diese Frage parat: Die Kaschrut-Speisevorschriften seien aus gesundheitlichen Gründen erlassen worden, etwa weil in früheren Zeiten die hygienischen Verhältnisse mangelhaft gewesen seien, weil Schweine Krankheiten übertragen hätten und Blut Krankheiten verursacht habe…

Ein Pessach-Gespräch
Die vorliegende Pessach-Geschichte erschien 1902 in der Zeitschrift “Ost und West”, die sich als “Illustrierte Monatsschrift für das gesamte Judentum” verstand und im Kontext der “Jüdischen Renaissance” dem westjüdischen Publikum die kulturellen Leistungen der sog. “Ostjuden” vorstellte. Autor ist Jizchak Leib Perez, der neben Mendele Mocher-Sforim und Scholem Alejchem zu den Gründern der modernen jiddischen Literatur zählt. Perez, 1852 in Zamość geboren, arbeitete zunächst als Rechtsanwalt, während er gleichzeitig in polnisch und hebräisch zu publizieren begann. Erst später schrieb er in jiddisch und wurde zu einem Wortführer der jiddischen Literatur, auch im politischen Bereich. Sein Haus in Warschau, wo Perez 1915 starb, wurde Mittelpunkt des kulturellen Lebens der Stadt und Treffpunkt junger Schriftsteller und Künstler. Übersetzer aus dem Jiddischen ist der in Litauen geborene Arzt und Schriftsteller Dr. Isidor Eliaschoff (1873-1924), bekannt unter seinem jiddischen Pseudonym “Baal Machschoves”….

Seder für Migranten in Tel Aviv
Knapp 300 Menschen haben am vergangenen Donnerstag an einem speziellen Seder-Mahl in Tel Aviv teilgenommen. Bei der Veranstaltung unter dem Motto „Jenseits von Ägypten“ handelte es sich um eine Pessach-Feier für die Bewohner des Viertels Shapira, bei dem afrikanische Migranten bewirtet wurden, deren Lebensgeschichte oft an die Situation der Israeliten unter dem Pharao erinnert…

Die verlorene Freiheit
Pessach. Judentum ist Existenzialismus. Judentum ist gelebtes Gesetz, gelebte Kultur, gelebte Geschichte und in jeder Generation neu und anders zu verstehen…

Pessach-Legenden
Der vorliegende Text erschien 1914 in der Zeitschrift “Ost und West”, die sich als “Illustrierte Monatsschrift für das gesamte Judentum” verstand und im Kontext der “Jüdischen Renaissance” dem westjüdischen Publikum die kulturellen Leistungen der sog. “Ostjuden” vorstellte…

Innere Freiheit – Eine Pessach-Betrachtung
Der vorliegende Text erschien 1914 im Organ der Zionistischen Bewegung „Die Welt“. Autor ist Max Joseph, der zwischen 1902 und 1936 Rabbiner in Stolp (Pommern, heute polnisch Słupsk) war. Max Joseph konnte emigrieren und überlebte in Palästina…

2010 – 2012: Die Jüdischen Feiertage 5770 bis 5772
Feiertage 5770 bis 5772

Eine Pessach-Geschichte: Von koscherer Zahncreme und Hundefutter
“Na Du liebes kleines Hundchen, hier hast Du Dein Fressi, mmmmhhhh, lecker, komm her Schatzilein, hier ist Dein Feini Feini!“ Ich schüttete den letzten Rest Bonzo in Alamos Napf und füllte auch gleich noch seine Wasserschale auf. Alamo, unser kleiner Zwergpudel, machte sich sofort über sein Nachtmahl her, und ich versprach ihm, gleich nach Sabbat-Ausgang bei Pinchas im Einkaufszentrum Nachschub zu besorgen…
