Kochavi: Iran agiert im gesamten Nahen Osten

Der Chef des Militärnachrichtendienstes Generalmajor Aviv Kochavi warnte gestern im Knesset-Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten und Verteidigung vor der Gefahr einer iranischen Einmischung bei den ägyptischen Wahlen. Kochavi erklärte dazu: „Iran versucht, den politischen Prozess in Ägypten durch Bemühungen zu beeinflussen, Verbindungen zur Muslimbruderschaft aufzubauen“…

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Friedensvorschlag 2002: Arabische Magie?

Während die anhaltenden arabischen Revolutionen mehr Unruhe und Unsicherheit im Nahen Osten versprechen, hat Israel noch eine Karte in der Hand, die es noch nicht gespielt hat. Tatsächlich ist es eine arabische Klausel, geschrieben auf einem neun Jahre alten Papier, das als Eintrittskarte für Tel Aviv gelten könnte, Teil noch einer weiteren Revolution zu sein, die die ganze Region neu gestalten könnte…

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Kein hinreichend deutlicher Anreiz

Der Arabischen Friedensinitiative (API) von 2002 und 2007 zufolge „erachten die arabischen Staaten… den arabisch-israelischen Konflikt für beendet und schließen einen Friedensvertrag mit Israel“, sobald Israel mit allen seinen Nachbarn in Übereinstimmung mit einer genau bezeichneten Aufstellung von Bedingungen (Grenzen von 1967, eine angemessene und einmütige Lösung für das Flüchtlingsproblem, die palästinensische Hauptstadt in Ostjerusalem) Frieden geschlossen hat. Samt der „Sicherheit für alle Staaten der Region“ (eine wichtige Angelegenheit, die eine gesonderte Diskussion erfordert) ist das die arabische „Auszahlung“ an Israel als Gegenleistung für Frieden…

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Arabische Friedensinitiative 2002: Noch nicht vom Tisch

According to the Arab Peace Initiative of 2002 and 2007, once Israel has made peace with all its neighbors in accordance with a specific list of conditions (1967 borders, a just and agreed solution to the refugee issue, the Palestinian capital in East Jerusalem), „the Arab countries . . . consider the Arab-Israeli conflict ended, and enter into a peace agreement with Israel.“ This, together with „security for all the states of the region“ (an important issue that warrants a separate discussion), is the Arab „payoff“ to Israel in return for peace…

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In Nahost wird es ungemütlich

Im Nahen Osten bricht ein neues militärisches Zeitalter aus. Symbolisch steht dafür der Wechsel an der Spitze der israelischen Armee. Benny Gantz, 52 Jahre alter Sohn von Holocaustüberlebenden, hat das Amt des Generalstabschefs von Gabi Aschkenasi übernommen. An dem Festakt in einem weißen Zelt vor dem Verteidigungsministerium in Tel Aviv am Montag morgen nahmen sogar der amerikanische Oberbefehlshaber Admiral Michael G. Mullen und der amerikanische Botschafter teil…

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