Charlotte Knobloch, Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland und Vorsitzende der Israelitischen Kultusgemeinde in München fordert für den ersten Ministerpräsidenten der Republik Bayern „ein würdiges Andenken im Herzen der Stadt München“. Dieser Ort solle auch repräsentativ sein und der herausragenden Rolle, die Eisner für die Geschichte Bayerns gespielt hat, angemessen“. Dies drückte sie auch gegenüber Franz Maget dem Fraktionsvorsitzenden der SPD in Bayern aus…
Knobloch
Zeit wär’s: Umbenennung des Marienplatzes in Kurt-Eisner-Platz
Es ist schon sehr eigenartig, dass sich unter den Portraits der im Bayerischen Landtag bzw. in der Staatskanzlei geehrten ehemaligen Ministerpräsidenten des Freistaates, keine Würdigung des Gründers des Freistaates befindet. Von Kurt Eisner, dem ersten Ministerpräsidenten und Gründer des Freistaates Bayern, steht auch kein Denkmal vor dem Parlament. Auch an anderer zentraler Stelle der Hauptstadt, etwa vor dem Rathaus, findet sich kein Hinweis auf den Ermordeten…

Knobloch: „Vatikan soll sich klar abgrenzen!“
Charlotte Knobloch, Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, hat die Erklärung des Vatikans vom 04-02-09 als ersten Schritt in Richtung Wiederaufnahme des Dialogs mit der Kirche gewertet. Die Stellungnahme sei eine Reaktion auf den Klarstellungsvorstoß der Bundeskanzlerin.

Knobloch: Überlebende in Gedenktag mehr einbeziehen
Persönliche Befindlichkeiten spielten bei der Absage der Teilnahme am Holocaust-Gedenktag im Bundestag keine Rolle. Das bekräftigte die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland Charlotte Knobloch heute gegenüber dem Präsidenten des Bundestages Norbert Lammert in einem Gespräch…
