Die katastrophalen Waldbrände, die am vergangenen Donnerstag im nordisraelischen Karmel-Gebirge nahe Haifa ausbrachen, konnten in der letzten Nacht gelöscht werden. Das 82 Stunden währende Feuer forderte 41 Menschenleben und hinterließ eine gigantische Spur der Zerstörung…
Haifa
Eine Wasserpfeife und Sündenböcke: „Wasser lassen“ und den „Größten“ zeigen
„Es ist keine Schande, vom Ausland Hilfe zu erbitten.“ Das wiederholte Eingeständnis des Ministerpräsidenten, den Naturgewalten eines Großfeuers auf dem Carmel-Gebirge bei Haifa im Norden Israels nicht gewachsen zu sein, klingt für viele Israelis wie ein Tabu-Bruch und offenbart typische Schlamperei. Zum Selbstverständnis Israels zählt seit dem Holocaust der Grundsatz, sich selber verteidigen zu können und nicht auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Deshalb ist Israel bis heute keinem Militärbündnis beigetreten…

Verheerende Brandkatastrophe in Nordisrael: Netanyahu dankt für internationale Hilfe
Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat heute in der Sondersitzung des israelischen Sicherheitskabinetts den zahlreichen Staaten seinen Dank übermittelt, die unverzüglich Löschflugzeuge zur Bekämpfung des Waldbrands bei Haifa nach Israel geschickt haben…

Hilflos im Flammenmeer
„Wir standen vor 50 Meter hohen Flammenmauern, und das Feuer lachte uns aus. Das ist kein Brand, sondern Krieg gegen einen Feind.“ So beschrieb Feuerwehroffizier Chezi Levi eine der größten Katastrophen in der Geschichte Israels. Das Carmelgebirge bei Haifa brennt lichterloh…

Katastrophe: Größter Waldbrand in der Geschichte Israels
Seit heute früh brennt der Karmel. Es ist der schlimmste Brand in der Geschichte des Landes. 40 Menschen starben als sie in einem Bus von den Flammen eingeschlossen wurden…

Haifa: Über 40 Tote bei Waldbrand in Israel
Bei einem großen Waldbrand auf dem Carmelgebirge bei Haifa könnte es über 40 Tote gegeben haben. Genaue Zahlen sind noch nicht bekannt. Das Feuer breitete sich seit den Mittagsstunden des Donnerstag mit großer Geschwindigkeit aus und bedrohte Kibbuz Beth Oren, das Damoun Gefängnis und Erholungsparks…

Haifa: Stadt mit Zukunft
Das in London erscheinende Magazin Monocle hat Haifa zur Stadt mit den besten Investitionsmöglichkeiten für das Jahr 2011 gekürt. Die nordisraelische Metropole konnte damit Konkurrenten wie Berlin und Istanbul hinter sich lassen…

Heimatcontainer: Deutsche Kupferhäuser in Israel
„Nehmen Sie ein Kupferhaus mit nach Palästina. Sie wohnen bei größter Hitze in kühlen Räumen“ – so warb einst die Firma Hirsch Kupfer- und Messingwerke AG in der „Jüdischen Rundschau“ für ihre patentierten Fertighäuser aus Kupferplatten. Von der Geschichtsschreibung der Architektur wurden die Kupferhäuser bisher weitgehend übersehen…

Umweltverschmutzung: Keine Luft zum Atmen
Der Zusammenhang zwischen Luftverschmutzung und der Erkrankung von Kindern ist bestürtzend. Ein Bericht, der von der Koalition für die Gesundheit der Öffentlichkeit veröffentlicht wurde, stellt fest: Israel ist das verseuchteste Land des Westens. Die Konzentrationen von krebserregenden Gasen, die von Autos und Fabriken ausgestoßen werden, sind doppelt so hoch, wie in europäischen Ländern…

Für Krisenzeiten: Stadt Haifa entwickelt virtuelle Schule
Die Stadtverwaltung Haifa hat in Eigeninitiative ein Programm entwickelt, mit dem Schüler in Krisenzeiten von zu Hause aus den Schulunterricht fortsetzen können. Finanziert wurde das Projekt hauptsächlich durch Spenden aus Israel und dem Ausland…
