9. November 1938 darf nicht in Vergessenheit geraten

Mit Bedauern stellt die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. h. c. Charlotte Knobloch, fest, dass in diesem Jahr das Gedenken an die Reichspogromnacht am 9. November 1938 von der Freude über 20 Jahre Mauerfall überlagert wird. In Zukunft müsse ein Weg gefunden werden, um beider Ereignisse in angemessener Form zu gedenken…

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Namenslesung am 9. November für Münchner Shoa-Opfer

Am 9. November wird mit einer Namenslesung am Gedenkstein der ehemaligen Hauptsynagoge in der Herzog-Max-Straße und einer Gedenkstunde im Saal des Alten Rathauses der Münchner Opfer der Shoa gedacht. Die Verfolgung durch das NS-Regime brachte Angst, Verzweiflung und Tod über die jüdischen Bürgerinnen und Bürger…

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Gedenkbuch für die Opfer des Nationalsozialismus an der Universität Wien 1938

An der Universität Wien wurden im Jahr 1938 – mit der Machtübernahme des Nationalsozialismus – über 2.700 vorwiegend jüdische Angehörige der Universität aus ‚rassischen‘ und/oder ‚politischen‘ Gründen entlassen und in der Folge vertrieben und/oder ermordet…

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Städtepartnerschaft: Dachau und Rosch ha’Ajin

Die Stadt Dachau bei München strebt eine Städtepartnerschaft mit einer israelischen Kleinstadt nahe Tel Aviv an: Rosch Ha´Ain. Die Assoziation des Namens Dachau mit dem ersten von den Nazis errichteten Konzentrationslager, in dem rund 60.000 ermordet worden sind, hat bei Holocaustüberlebenden in Israel Empörung ausgelöst…

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Europaweit 20.000ster Stolperstein wird verlegt

Seit 1996 erinnert der Kölner Künstler Gunter Demnig mit seinen „Stolpersteinen“ an Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Stolpersteine sind 10x10x10 cm große Betonwürfel, auf deren Oberfläche eine Messingplatte mit den Lebensdaten der Opfer befestigt ist. Sie werden im Bürgersteig vor den früheren Wohnungen der NS-Opfer eingesetzt…

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