Antisemitismus in Österreich nach 1945

Antisemitismus in Österreich nach 1945 wird in einem neuen Sammelband behandelt, der 15 Beiträge zu unterschiedlichen Themen enthält. Es geht dabei um die Bedeutung der Judenfeindschaft in diversen Institutionen und Medien ebenso wie in politischen und sozialen Zusammenhängen. Auch wenn keine einheitliche Gesamtdarstellung vorliegt, werden doch interessante Beiträge für eine solche in dem informativen Sammelband präsentiert.

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Am Nein zur FPÖ ändert sich vorerst nichts

Die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) Wien unterhält derzeit keine wie auch immer gearteten Beziehungen zur FPÖ: Es gibt keine Treffen mit FPÖ-Politikern und –Politikerinnen, diese werden auch nicht zu Veranstaltungen wie etwa Podiumsdiskussionen in der Wiener jüdischen Gemeinde eingeladen. Basis dafür ist ein immer noch aufrechter, viele Jahre zurück datierender Beschluss des Kultusvorstands…

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AfD & FPÖ – Antisemitismus, völkischer Nationalismus und Geschlechterbilder

Die „Alternative für Deutschland“ (AfD) existiert als „Freiheitliche Partei Österreichs“ (FPÖ) im Nachbarland schon länger. Die Gemeinsamkeiten der beiden als rechtspopulistisch geltenden Parteien legen einen Vergleich nahe. Dies motivierte auch eine gemeinsame Tagung des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstands, Wien und des Moses Mendelsohn-Zentrums für europäisch-jüdische Studien, Potsdam, die im Juli 2016 stattfand…

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Die antisemitische Agitation der Aula

Die beiden Anführer der rechtsextremistischen FPÖ HC Strache und Norbert Hofer wurden bereits von der israelischen Regierungspartei Likud nach Israel eingeladen. Im am 31. Mai 2016 veröffentlichten Rechtsextremistenbericht der Grünen fand ich einige Zeilen, die den israelischen Behörden bei der Beurteilung von Strache & Co dienlich sein könnten…

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