Ganz wichtig: Gesetz zur Stärkung des Jüdischen Charakters

In der Kneseth gelangte in der letzten Woche ein Grundgesetzentwurf zur Stärkung des jüdischen Nationalcharakters des Staates Israel zur Vorlage. Der Entwurf sieht Hebräisch als einzige offizielle Sprache Israels vor (bisher Hebräisch, Arabisch und Englisch). Die Halakhah, das jüdische Religionsgesetz, soll als Quelle der Rechtssprechung definiert werden. Das demokratische Element soll dem jüdisch-nationalen untergeordnet werden…

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Islam heute: Bevölkerung und Bildung

Ein weiteres Problem, dessen Lösung indes allein in den Händen der Muslime selbst liegt, ist das Problem der Überbevölkerung. Selbst wenn es in diesem Bereich je nach Kultur gewisse Schwankungen geben kann, so folgen doch alle muslimischen Länder der globalen Entwicklung des sogenannten »demographischen Übergangs«…

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Der Weg ins 21. Jahrhundert: Der Islam auf der Weltkarte

Von der traditionellen langgestreckten Wüstenrandzone aus hat sich der Islam auf den Festlandgebieten und jenseits der Meere, ja der Ozeane ausgebreitet. Sein Zentrum ist die Region der »Land-und Meerengen« geblieben, aber diese haben im Kräftespiel der Länder neues Gewicht bekommen…

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Rumänien: Die sprechenden Steine von Siret

Siret besitzt zwei historische Monumente: eine alte, orthodoxe Kirche aus dem 11. Jahrhundert, als Siret die Hauptstadt der Bukowina war, eine Kirche der moldavischen Fürsten sowie den alten jüdischen Friedhof, einer der drei jüdischen Friedhöfe der Stadt Siret. Ich sehe vor meinen Augen den Hügel mit dem Ausblick zum Fluß Sereth, auf welchem dieser Friedhof liegt, ein „heiliger Ort“, wie es unsere Urahnen nannten…

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Arabische Bürger: Die anderen Israeli

Die Band spielte laut auf. Der Sänger ermutigte die Gäste den Rhythmus durch Applaus zu begleiten. Der Vater des Bräutigams nahm mich am Arm und zog mich durch den Kreis der Gäste, der sich um das tanzende Pärchen gebildet hatte. Ich ließ mich führen als ob ich eine Kuh wäre. Als wir den inneren Kreis erreicht hatten, versuchte ich die Tanzbewegungen nachzuahmen. Ich glaube, daß ich meine gute Absicht klar zeigte, auch wenn die vier Gläser Wodka, die ich getrunken hatte, mein Urteilsvermögen beeinträchtigten. Ich war hocherfreut…

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Debatte: Sind die Kritiker Sarrazins islamophil?

Die Kritik an Thilo Sarrazins neuem Buch führte zum empörten Aufschrei seiner beachtlich angewachsenen Fangemeinde. In „Deutschland schafft sich ab“ verknüpft der Bundesbanker, wie Ramona Ambs in ihrer Rezension berichtet, genetische Studien und gesellschaftliche Nützlichkeitsabwägungen miteinander und überträgt seine Erkenntnisse auf unterschiedliche Gruppen der einheimischen Bevölkerung. Bei der Kritik an der Kritik konzentrieren sich viele ganz unschuldig auf die Tatsache, dass es doch hinlänglich bekannt sei, dass zahlreiche Eigenschaften im menschlichen Erscheinungsbild erblich bedingt seien; gerade so, als hätte dies irgendjemand jemals bestritten…

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Hohmann und Sarrazin: Neue Konservative Partei? Die Gefahr ist real!

Niedersachsens Sozialministerin Aygül Özkan (CDU) hat Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin (SPD) vorgeworfen, Migranten mit seinen umstrittenen Thesen zu verletzen und pauschal zu diskreditieren. „Es gibt unendlich viele fleißige Zuwanderer – diese verdienen Respekt, nicht Häme.“ Probleme bei der Integration von Migranten in die deutsche Gesellschaft kritisch zu analysieren, sei „wichtig, das brauchen wir“. Aber sie würden nicht gelöst, „indem man Menschen ständig pauschal diskreditiert“…

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Kritik in SPD und CDU: Sarrazin nicht nachvollziehbar und unanständig

Die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hat Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin (SPD) zum Austritt aus der Partei aufgefordert. „Herr Sarrazin sollte sich dringend überlegen, ob die SPD noch seine Partei ist“, sagte Kraft der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“. Sie persönlich finde, dass Sarrazin in der SPD „nicht mehr richtig aufgehoben ist“. Wer Wehrlose beschimpfe, so Kraft, nur „um sein Buch besser verkaufen zu können, verletzt die Regeln des menschlichen Anstands und Umgangs“…

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Jerusalem – Stadt mit Zukunft

Der 43. Jerusalem-Tag, der vor kurzem begangen wurde, hat breite Resonanz in den Nachrichtenrubriken gefunden. Eine Menge Zahlenangaben erschienen und mit ihnen Prophezeiungen des Zorns über das Schicksal Jerusalems, die sich hauptsächlich auf die ultraorthodoxe Machtübernahme in der Stadt und den Massenexodus der Säkularen beziehen. Die Schlussfolgerung aus den Worten all der Prophezeienden war düster: Jerusalem ist eine verlorene Stadt, am Ende, ohne Zukunft…

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Geistesblitze im konservativen Lager: IQ-Tests gegen Einwanderung

Jahrzehntelang – eigentlich bis heute – war es vor allem die CDU/CSU, die verhinderte, dass Deutschland eine vernünftige Einwanderungspolitik betreiben konnte. Stets ging man eher von einem Modell „saisonaler Gastarbeiter“ aus, als davon, dass Einwanderung und Einwanderungspolitik für eine alternde Gesellschaft wie die deutsche dringend notwendig ist. So haben gerade die Konservativen am meisten Verantwortung für eben jene Probleme, die sie immer wieder gerne für populistische Querschläge ausnützen…

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