Unter Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit lud die Jerusalem Foundation am 26.11.2009 Oberbürgermeister, Bürgermeister, Stadtvertreter und Freunde der Stiftung aus ganz Deutschland ins Berliner Rathaus. Die Internationale Präsidentin der Jerusalem Foundation, Ruth Cheshin, war gemeinsam mit Irène Pollak-Rein, Leiterin der deutschsprachigen Abteilung der Foundation, aus Jerusalem angereist…
Berlin
Berliner Judenhaß
Die deutschen, namentlich die Berliner Juden, pflegen von der wunderbaren Veränderung zu erzählen, die bei ihnen zu Hause bezüglich der antisemitischen Bewegung vor sich gegangen sei. Noch vor wenigen Jahren der Hauptsitz des rüdesten Antisemitismus, sei Berlin heute völlig pacificiert. Der Antisemitismus in Berlin sei todt, mausetodt…

Mehr als Sprechblasen – Künstler aus Berlin und Tel Aviv gestalten Comicstadtführer
Im Auftrag des Deutsch-Israelischen Zukunftsforums realisiert Märchenland – Deutsches Zentrum für Märchenkultur ein interkulturelles Projekt der besonderen Art. Im Oktober trafen sich Comic-Künstler aus Berlin und Tel Aviv in der deutschen Hauptstadt, um gemeinsam einen Comic-Guide zu erarbeiten…

„The Best of“ – Zu Gunsten der Wiederaufforstung Galiläas
Zugunsten der Wiederaufforstung Galiläas lädt der Jüdische Nationalfonds am Sonntag, dem 15. November 2009 im Jüdischen Gemeindehaus Berlin zu einer ganz besonderen Veranstaltung ein…

Mauer ist nicht gleich Mauer
20 Jahre Fall der Berliner Mauer sind Anlass für pro-palästinensische „Friedensaktivisten“ in Deutschland und Österreich, das Augenmerk auf die „Mauer“ in Nahost zu richten und ihren Abriss zu fordern, als gäbe es keine anderen Mauern in der Welt, an den Außengrenzen der EU, eine saudische Mauer auf jemenitischem Territorium, entlang der Grenzen Indiens und entlang der amerikanischen Grenze zu Mexiko. Die Bollwerke sollen Feinde, Terroristen oder arbeitssuchende Fremde aussperren, während die Berliner Mauer errichtet worden ist, um die Bevölkerung von einem Ausbruch aus ihrem DDR-Gefängnis abzuhalten…

Berlin: Hier kam der Antisemitismus zur Welt
Zur Zeit befasst sich auch die israelische Presse ausführlich mit dem Mauerfall und der Wiedervereinigung Deutschlands und Berlins…

Ich werde niemals nach Berlin fahren
Anlässlich des 20. Jahrestags des Mauerfalls widmet Jedioth Achronoth seine Tourismusbeilage „Maslul“ der Stadt Berlin. Titel der Beilage: We take Berlin. Eldad Beck schreibt über die blühende „Nostalgie-Industrie“ im Osten der Stadt, Jonathan Levy zu den „heißesten Veranstaltungen, Bars und Klubs“, Dani Sade schreibt über das Hotelangebot in Berlin. Fotos von Ostberliner Straßen kurz nach der Einigung und heute ergänzen die Beilage. Doch es gibt auch einen kritischen Beitrag…

Mehr als 1000 Läufer für Gilad Shalit
Mehr als 1000 Läufer haben im Rahmen des Berlin-Marathons auf beeindruckende Weise ihre Solidarität mit dem entführten israelischen Soldaten Gilad Shalit gezeigt: Auf der 42,195 Kilometer langen Strecke trugen Sie blaue Armbänder, die an Gilad erinnern sollten…

Buchpräsentation: WIR – Der Jüdische Kulturverein Berlin
In der Debatte über die vergangenen 20 Jahre, das Ende der DDR und den Neubeginn BRD sucht man fast vergebens einen originären jüdischen Beitrag. Unser kleines, durch die Rosa Luxemburg Stiftung gefördertes und im Wellhöfer-Verlag Mannheim erschienenes Buch fasst nachdenkliche Texte über ein sich selbst organisierendes und verwaltendes jüdisches Vereinsleben zwischen 1989 und 2009 in Ost- und später Gesamtberlin exemplarisch zusammen…

Iran Solidarität in Berlin
Zeitgleich zur Amtseinführung Mahmud Ahmadinedschads als Präsident des Irans demonstrierten einige hundert Sympathisantinnen und Sympathisanten der iranischen Protestbewegung auf Berlins Straßen. „Ja zu Freiheit, Demokratie und Gerechtigkeit“ lautete das Motto der Manifestation, die vom „Network of Young Iranians in Berlin“ organisiert wurde…
