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Judentum und Israel
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Wir freuen uns auf Millionen Besucher aus der ganzen Welt:
Israel ist auf das Jahr 2000 vorbereitet

Für das Jahr 2000 sind Kapazitäten für über vier Millionen Besucher aus der ganzen Welt vorbereitet. Im Rahmen der Millennium-Vorbereitungen investiert der Staat Israel zur Zeit große Summen in den Ausbau der Infrastruktur und der christlichen Stätten. Für den Ausbau der Flughäfen, Straßen, Fußgängerzonen und öffentlichen Einrichtungen, investierten die verschiedenen Ministerien des Landes in den vergangenen drei Jahren bereits 1.25Mrd.DM.

Das Israelische Ministerium für Tourismus gründete zur besseren Koordination und Kontrolle der verschiedenen Regierungsabteilungen die "Israel Administration 2000". Gemeinsam mit privatwirtschaftlich organisierten Unternehmen und den lokalen Tourismusorganisationen will alleine das Ministerium für Tourismus in den nächsten Jahren 185 Millionen Mark investieren, davon 125 Millionen Mark für Maßnahmen, die bis zum Jahr 2000 fertiggestellt sein sollen. Hauptziel ist die Verbesserung der touristischen Infrastruktur: Neubau von Straßen sowie die Schaffung von zusätzlichen Parkplätzen und öffentlichen Einrichtungen in den drei touristischen Hauptregionen Israels. Dazu zählen der Großraum Jerusalem, die Region um den See Genezareth und die Stadt Nazareth in Galiläa. Weiterhin ausgebaut werden Massada am Toten Meer und die israelischen Nationalparks.

Auch für die Werbung plant das Ministerium für Tourismus größere Investitionen. Im Juni 1998 stellten der Israelische Tourismusminister und der Bürgermeister der Stadt Jerusalem ein neues Logo für das Jahr 2000 vor.

HaIr ha'AtikahIn Jerusalem wurden im letzten Jahr bereits vielfältige Maßnahmen realisiert: Für den Ausbau des Königstales zwischen Ölberg und Zionsberg investierte Israel 40 Millionen Mark. Hier entstanden neue Fuß- und Fahrwege, historische Gebäude konnten renoviert und Informations-Schilder rund um den Garten Gethsemane angebracht werden. Für die Renovierung und Beleuchtung der christlichen Gebäude in der Altstadt von Jerusalem, unter anderem auch für die Renovierung des "Saals des letzten Abendmahles" in der Basilika "Hagia Zion" und die Installierung eines neuen Leitsystems für die Grabeskirche, wurden bereits 10 Millionen Mark ausgegeben. Zusätzlich konnten alle weiteren touristischen Attraktionen der Stadt mit einer neuen Beleuchtung ausgestattet werden (7,5 Millionen Mark), so daß attraktive Nacht-Touren durch Jerusalem möglich sind.

Auch das Stadtzentrum wird in den nächsten Jahren renoviert: 15 Millionen Mark werden investiert, um das Zentrum für Touristen attraktiver zu gestalten, 50% dieser Summe stammen aus dem Budget des Tourismusministeriums.

Herzlich Willkommen in Israel!

Einen Fünf-Jahres-Plan hat das Ministerium für die Entwicklung der Gedenkstätte Yad Vashem initiiert. Das gemeinsame Projekt der Regierungsministerien für Tourismus, Bildung und Finanzen sieht unter anderem den Bau eines neuen, der großen Bedeutung des Museums angemessenen Eingangs vor. 70 bis 80 Millionen Dollar sind insgesamt für dieses Programm vorgesehen. Bis heute hat das Ministerium 3,5 Millionen Mark von den zugesicherten 9 Millionen investiert.

Bis zur Jahrtausendwende werden folgende Projekte realisiert:

Ost- Jerusalem:

  • In Ost-Jerusalem: Ausbau des Ölbergs mit neuen Wegen, weiteren Aussichtspunkten, Plätzen mit Bänken und einer besseren Verbindung zwischen den oberen Ebenen des Ölbergs und dem Garten Gethsemane (4 Millionen Mark). Das Ministerium für Tourismus gewährt außerdem weitere 7,5 Millionen Mark für die Renovierung des Friedhofs auf dem Ölberg.
  • Verbreiterung der Ophel Road, Neugestaltung der Fußwege und Bepflanzung (2,5 Millionen Mark);
  • Ausbau des Weges vom Garten Gethsemane bis zum Löwentor (Stephanstor) und dem Rockefeller-Museum (2 Millionen Mark).

In der Altstadt:

  • Programm für die Entwicklung des Platzes vor der Westmauer: Ausbau von Zufahrtswegen, Sanitäranlagen und Schattenplätzen für Besucher rund um die Westmauer (7,5 Millionen Mark).
  • Restaurierung aller Stationen des Kreuzweges in der Via Dolorosa, Fassadenrenovierung und Anbringung zusätzlicher Beleuchtung (3,5 Millionen Mark).

Im Stadtzentrum:

  • Diverse Projekte, um das Stadtzentrum zum kommerziellen Touristenzentrum zu machen: Renovierung der Fußgängerzone, zusätzliche Beschilderungen, Gebäude- und Fassadenreinigung.

Kathisma

  • Ausbau der archäologischen Stätte "Kathisma" für Besucher (2,5 Millionen Mark).

Ein Karem

  • Ausbau des Gebietes um die Quelle mit neuen Wegen, Beschilderungen, Parkplätzen und Sanitäranlagen; Anlegen eines Weges zwischen den beiden Kirchen (6 Millionen Mark).

Straße zwischen Jerusalem und Bethlehem

  • Verbreiterung der Straße, um sie besucherfreundlicher zu gestalten (0,5 Millionen Mark).

Yad Vashem

  • Fortführung des laufenden Programms (4 Millionen Mark).

Verschiedenes

  • Im ganzen Stadtgebiet von Jerusalem: Straßenschilder, Wegweiser und Tafeln an sehenswerten Gebäuden, allgemeine Informationsschilder für Parkplätze und Transportmöglichkeiten, weiterer Ausbau der Beleuchtung an Sehenswürdigkeiten Errichtung von öffentlichen Sanitäranlagen in Garten Gethsemane und auf dem Ölberg (4,5 Millionen Mark).

Region um den See Genezareth:

Bis zur Jahrtausendwende plant das Ministerium Gesamt-Investitionen in die Region um den See Genezareth in Höhe von 42 Millionen Mark.

  • Kapernaum: Vergrößerung der Schiffsanlegestelle für Ausflugsboote und Errichtung einer kleinen Hafenanlage mit Shops, Cafeteria, Blumenbeeten, Toiletten und Parkplätzen (10,5 Millionen Mark).
  • Tabgha: Neue Straßen und Fußwege für Touristen zur Verbindung der drei christlichen Stätten Kapernaum, Tabga und Berg der Seligpreisung (3,5 Millionen Mark).
  • Berg der Seligpreisung: Verbreiterung der Straßen und Parkplätze rund um die Gartenanlage (0,75 Millionen Mark).
  • Neue Kanalisation für alle Kirchen in der Region um den See Genezareth (2,5 Millionen Mark).
  • Ein Gev: Vergrößerung der Anlegestelle für Ausflugsboote sowie neue Wege und Parkplätze (2,5 Millionen Mark).
  • Ginossar: Errichtung eines neuen Museumsgebäudes für das "Jesusboot 2000" (2,0 Millionen Mark).
  • Nördliche Straßenumfahrung des See Genezareth (Straße Nummer 87): Verbreiterung der Straße und Bau von Parkplätzen für Busse sowie Fußgängerwege (4 Millionen Mark).
  • Bethsaida: Ausbau der Gedenkstätte mit Wegen, Sanitäranlagen und Parkplätzen (2,5 Millionen Mark).
  • Mount Arbel: Neue Umgehungsstraße (1 Million Mark)
  • Yardenit: Die Taufstätte am Jordan wird mit neuen Wegen, neuen Duschen und Sanitäranlage ausgestattet (3,0 Millionen Mark).
  • Tiberias: Verbreiterung der Einfall- und Hauptstraßen der Stadt (5,0 Millionen Mark).

Stadt Nazareth:

Bereits seit 1995 investiert die Regierung jährlich 9 bis 10 Millionen Mark in den Ausbau der benachbarten Städte Nazareth und Kana in Galiläa. Insgesamt wird die Summe auf 55 Millionen Mark bis zum Jahr 2000 aufgestockt.

  • Altstadt: Restaurierung der Marktstände und Gebäude (15 Millionen Mark).
  • Renovierung und Neuanlage von Plätzen und Brunnen (5 Millionen Mark).
  • Verbreiterung der Hauptstraße (Paulusstraße) (10 Millionen Mark)
  • Neue Aussichtspunkte und Verbindungswege zur Verkündigungskirche sowie Ruheplätze in der ganzen Stadt (5 Millionen Mark).
  • Entwicklung des "Mount of the Precipice" (2 Millionen Mark)
  • Beleuchtung (wie in Jerusalem) in der ganzen Stadt (2 Millionen Mark).
  • Schilder und Infotafeln an touristischen Attraktionen (1 Million Mark).
  • Parkplätze und öffentliche Sanitäranlagen (1 Million Mark).
  • Kana: Ausbau der Straße und der Parkplätze vor der Trauungskirche, in dem Jesus sein erstes Wunder vollbrachte (4 Millionen Mark).

Nationalparks:

In den vergangenen Jahren wurden bereits 49 Millionen Mark in den Ausbau der attraktivsten Nationalparks investiert. Darunter Massada, Bet Shean, Caesarea, Akko und Kapernaum.

  • Massada: Ausbau der Kapazitäten durch eine zweite Seilbahn, eine Fußgängerbrücke und die obere Plattform (75 Millionen Mark).
  • Mount Tabor: Ausbau der Bergstraße und des Wartebereichs (2 Millionen Mark).
  • Megiddo: Ausbau des Einganges (1,5 Millionen Mark).
  • Zippori: Erhaltung der Mosaike, neue Verbindungsstraße von Nazareth, neuer Eingangsbereich (5 Millionen Mark).

FLUGBÖRSE!!!PM Staatliches Israelisches Verkehrsbüro
Friedrichstr. 95, 10117 Berlin, Tel.: 030 / 203 9970
e-mail:
israel@igtodeutschland.de

 


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